COLONIUS ist der Name des erst 1981 fertiggestellten Kölner Fernmeldeturms. Er ist der höchste in Nordrhein-Westfalen und der siebthöchste Fernmeldeturm in Deutschland. Anfangs inklusive Antenne 252,9 m hoch (also fast 100 m höher als der Kölner Dom), wurde die Antennenspitze erst 1990 und dann noch einmal im April 2004 zur Einführung des terrestrischen digitalen Fernsehens DVB-T in unserer Region mit einem Hubschrauber ausgewechselt. Die Turmhöhe mit Antenne ist seit 1990 unverändert 266 m.
In 166 m Höhe befindet sich eine dreigeschossige Turmkanzel, die in ihren unteren Stockwerken einmal eine Cafeteria (mit drehbarem Sitzbereich) mit Aussichtsplattform beherbergte. Im oberen Geschoß der Turmkanzel sind technische Anlagen der Telekom untergebracht. Hier wurden bis 1994 auch verschiedene Sender und Funkstrecken überwacht.
Auf den Turm führen zwei Aufzüge, die eine Geschwindigkeit von sechs Metern pro Sekunde erreichen und eine Treppe mit 925 Stufen.
Leider ist der Pächter des Drehrestaurants 1999 Pleite gegangen und seit der Zeit sind Cafeteria und Aussichtsplattform für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Seit dieser Zeit findet sich auch kein neuer Pächter, so daß Eingangshalle, Ticketautomaten und andere Besuchereinrichtungen langsam vergammeln und ein leichtes "Lost Place" Feeling in diesem Bereich aufkommen lassen.
Vom Turm werden unter anderem 6 DVB-T Kanäle mit einer Leistung von jeweils 20 kW für die Region Köln-Bonn abgestrahlt, sowie digitales Audio Broadcast (DAB) auf Kanal 12D mit 1 kW. Es befinden sich hier auch diverse Richtfunkstrecken der T-Systems und eine Relaisfunkstelle des Amateurfunkdienstes.
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Rund um den COLONIUS soll dieser kurze Multi mit nur einer Zwischenstation führen. Er stellt geländemässig keinerlei Ansprüche und sollte in ganz kurzer Zeit zu schaffen sein. Allerdings sollte sich der Sucher mit der Bedienung seines GPSr auskennen, Besitzer von PDAs mit GPS-Zusatz könnten Probleme bekommen. Je nach Wetterlage kann durch Gebäudeabschattung der Empfang etwas beeinträchtigt sein, deshalb gibt es für die Hinweisstation ein Spoilerbild. Alle Koordinaten wurden auf eine Genauigkeit von besser 7 m gemittelt, die aber bei nasser Witterung u.a. durch Reflektionen schlechter werden kann. Parken kann man bei den Koordinaten N 50° 56.880' E 6° 56.047' oder N 50° 56. 803 E 6°56.169'
Start ist bei den Koordinaten N 50° 56.872' E 6° 56.050' .
Von hier aus geht es zur Zwischenstation bei N 50° 56.835' E 6° 55.957'. (Spoilerphoto)
An der Zwischenstation gibt es die Koordinaten für das Final auf einem kleinen Aluminiumschild.
Der Cache hat ein Volumen von etwa 1 Liter. Zum Öffnen des Caches benötigt man ein Werkzeug, und zwar einen Kreuzschlitzschraubendreher, Größe PH2 ist optimal, geht vielleicht auch eine Nummer kleiner, keine Chance mehr mit Münzen, tut mir leid. . Bitte den Cache ohne Gewaltanwendung vorsichtig öffnen und genau so wieder verschliessen und auf die Schrauben achten!
Aus gegebenem Anlass muss ich leider auch dringend darum bitten, unterhalb des Caches befindliche Teile NICHT aus dem Boden zu ziehen, sondern IN RUHE zu lassen. Sie dienen der Tarnung. Bitte bezwingt eure Neugier!
Viel Spaß bei der Suche!