"Es wisst's ja net ... wia schwa des is ... von Wolfgang bis ... am Schafbergspitz ...!"
So schnauft seit 1893 die Schafbergbahn von St. Wolfgang bis auf den Gipfel des 1.783m hohen Schafbergs.
Der Schafberg ist ein Berg mit vielen Gesichtern: nach Süden hin wendet er dem Wolfgangsee seinen breiten, wenig bewaldeten Rücken zu, nach Norden hingegen, zum Atter- und Mondsee hin, fallen schroff die senkrechten Nordabstürze ab.
Auf den Gipfel führen viele Wege, der interessanteste vielleicht über den Purtschellersteig, benannt nach Ludwig Purtscheller, einem der ersten Individualbergsteiger. Zum Steig gelangt man vom zwischen Vormauer und Schafberg gelegenen Mönichsee. Doch Vorsicht! Es handelt sich um einen, wenn auch einfachen, Klettersteig, dessen Begehung bei Nässe oder Vereisung recht heikel werden kann! Beim Ausstieg kommt man beim Wetterloch vorbei, einer Höhle, die bis an die Nordwand reicht und im 19. Jhdt. sogar mit elektrischer Beleuchtung versehen wurde.
Wunderschön ist auch die Umrundung des Schafbergs, unter den Nordabstürzen vorbei am Mitter- und Suissensee durch eine malerische Almlandschaft und zum Gipfel über die Himmelspforte.
Von Norden erreicht man den Gipfel am besten über die Eisenau und die Himmelspforte.
Und wer es gerne weniger anstrengend hat, der kann mit der Zahnradbahn bequem bis auf den Gipfel fahren und im Hotel Schafbergspitze übernachten. Die ganz Faulen lassen sich wieder hinunterfahren, versäumen dadurch aber den schönen Abstieg zur Schafbergalm, die man in etwa 45 Minuten vom Gipfel erreicht. Nach einer kleinen Stärkung kann man hier wieder zusteigen und zurück nach St. Wolfgang fahren.
Der Cache befindet sich in unmittelbarer Nähe jener Stelle, an der die Bahn nicht mehr weiterfahren kann.
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