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„Wer aber hätte
gedacht, dass von den über 1.000 zivilen Luftschutzbauten aus dem
Zweiten Weltkrieg heute noch schätzungsweise 700 im Stadtgebiet zu
finden sind? „
Im Zweiten Weltkrieg war
Hamburg als zweitgrößte Stadt des Deutschen Reiches und
Standort von U-Boot- und Ölindustrie ein bevorzugtes Ziel für
Luftangriffe. Da die Stadt als "Luftschutzort 1. Ordnung"
galt, lief seit 1939 bis zu den verheerenden Bombenangriffen
im Sommer 1943 ein großes Bunkerbauprogramm, das hunderte von
Luftschutzbauten besonders für die Zivilbevölkerung, aber
auch für die Industrie, für die Reichsbahn, für Krankenhäuser
und für die Wehrmacht entstehen
ließ.
Rundschutzbunker:
Kleine
Rundschutzbauten, die überwiegend oberirdisch errichtet
wurden. Die kleinen kreisrunden Betonbauten mit Eisenbewehrung
trugen ein flaches Kegeldach und boten lediglich Splitterschutz.
Sie wurden in vier verschiedenen Größen (25-100 Personen) an
Straßen oder auch auf Privatgrundstücken gebaut und finden sich
überwiegend in Gegenden mit hohem
Grundwasserstand.
Dieser Cache führt Dich zum Rundschutzbunker
Bauerberg:
An den angegebenen Koordinaten findest Du die
Hausnummer X des
Bunkers.
Final:
N53°32.892+X E010°04.446+X
Es
sind ca.700m bis zum Cache.
Es ist nicht nötig auf dem Boden zu suchen, sondern in ca. 1,50
Höhe.
This Cache leads you to the round protection shelter farmer
mountain:
At the indicated
coordinates you find the house number X of the shelter.
Final: N53°32.892+X
E010°04.446+X
ca.700m up to the Cache.
Statistik
In Hamburg wurden bis zu den
verheerenden Angriffen des Sommers 1943
als öffentliche Luftschutzbauten für die Zivilbevölkerung
errichtet:
12 Rundtürme
83 bombensichere Luftschutzhäuser (gesamtes ehem. Reichsgebiet: ca.
3000)
437 Röhrenbunker
357 kleine Rundschutzbauten
160 Deckungsgräben
Erhalten sind neben einer nur sehr grob zu schätzenden
Anzahl von Rundschutzbauten und Röhrenbunkern in unterschiedlichem
historischen Erhaltungszustand 11 Rundtürme und 70 bombensichere
Bunkerhäuser.
Siehe auch Opencaching