Während andere Städte
hauptsächlich Kaisern, Kriegshelden und -opfern oder Politikern ein
Denkmal setzen, gibt es in Köln zusätzlich Denkmäler für
Schauspieler, Krätzchensänger und Figuren aus Sagen und
Geschichten.
Die Serie führt zu einigen dieser Orte. Um unterschiedliche
Vorlieben zu berücksichtigen, besteht die Serie aus Tradis, kurzen
und längeren Multis, einigen Mysteries und schließlich einem
Bonus-Cache.
In jeder Box findet ihr in jedem Logbuch einen Buchstaben mit
zugehöriger Ziffer. Diese Kombinationen ermöglichen euch, den Bonus
zu finden.
Nun wünsche ich euch ebensolche Freude beim Finden, wie ich sie
beim Auslegen hatte.
Ausgangspunkt ist ein Brunnen zu
Ehren von Karl Berbuers, dem Dichter und Komponisten von Karnevals-
und Trinkliedern. Dieses Denkmal ist im wahrsten Sinne des Wortes
etwas verdreht. An dem Spielbrunnen sind die Figuren mit Gelenken
ausgestattet, die nach Belieben verändert werden können. Das
Narrenschiff hat die Form einer umgedrehten Karnevalskappe und
befördert kölsche Originale, Sagen- und Phantasiegestalten, die
alle von Karl Berbuer besungen wurden: der Kapitän aus
"Heidewitzka", das Original Urjels Palm, Heinzelmännchen, der
Deutzer Flickenclown, Mutter Colonia und darüber der dirigierende
Komponist selbst.
Zum Cache gelangst Du mit
folgenden Koordinaten:
N 50 55.abc, E 006
57.xyz
a = Anzahl der Wasserpfeifen
minus Eins
b = Anzahl der Querflöten
c = Anzahl der Musikinstrumente
x = Anzahl der beweglichen Gelenke des Steuermannes abzüglich der
Handgelenke
y = Anzahl der Insekten und Clowns
z = Anzahl der dreidimensionalen Menschen in Frauenkleidern
Euer Weg führt euch weiter durch
das Nördliche Serverinsviertel. Dort steht ein architektonisches
Kleinod, das gleich zweifach eine Besonderheit darstellt: Die
"Elendskirche" ist nicht nur eine der wenigen noch erhaltenen
spätbarocken Kirchen in Köln, sie ist zudem die einzige, die sich
im Besitz einer Familienstiftung befindet. Die Familie von Groote,
die im 16. Jahrhundert aus den Niederlanden nach Köln geflüchtet
war, hatte die Kirche St. Gregorius im Elend, wie der vollständige
Name lautet, zum Gedächtnis der "Elenden" errichtet. Wo die Kirche
steht, befand sich früher der Friedhof, auf dem die Heimatlosen,
Ketzer und Armen, die nicht auf den katholischen Pfarrfriedhöfen
bestattet werden konnten, ihre letzte Ruhe fanden.
Alles liebe Euer Schafis und der HaegarDK
Mehr Info hier:
"Elendskirche"
St. Gregorius im Elend