Der Cache ist ganz Spontan entstanden oder sagen wir es mal so
hier musste einfach ein Cache hin,denn der Ort und die Stelle haben
uns beeindruckt. Und bevor uns da einer zuvor kommt haben wir
kurzer Hand entschossen hier einen Cache zu legen.
Es ist ein kurzer Cache ca.30-40 min. braucht man dafür aber ich
muss ihn ja auch nicht finden. Die ganze Tour beträgt ca. 1,2km
Ich wollte ja eigentlich eine Fortsetzung von picnic at hanging
rock gemacht haben,doch meine Frau sagte ich solls den anderen
Cachern nicht so schwer machen naja dann will ich mal nicht so
sein,gesagt getan.
Was man vielleicht mitbringen sollte wäre etwas Zeit um die
Aussicht zu geniesen und vielleicht eine Picknickdecke und ein Korb
voll mit Leckereien.
So nun was zur Info über diesen Ort
Gut Gedau (die Parkplatzkoordinate): Ehemaliger Kupferhof im
sogenannten Gedau- (Inde-) Tal. Die Anlage wurde von dem 1644
geborenen Theodor Peltzer betrieben u. blieb bis mindestens 1757 im
Besitz dieser Familie. Zwischen 1800 u. 1958 war die Gedau Standort
des Textilgewerbes. Unter den Betreibern befanden sich fünf
Generationen der Familie Nelessen sowie die Familie Bartholemy. Die
Gedau wird nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten heute als
Wohnanlage genutzt.
Konglomerat: Grobkörniges Sediment-Gestein bestehend aus durch
Umlagerung u. Transport stark abgerundeten Gesteinstrümmern
(Gerölle), die durch kalkiges, sandiges, kieseliges oder toniges
Bindemittel miteinander verkittet sind.
Im Stbg. Raum sind Konglomerate durch aus dem Vennmassiv
transportierten Verwitterungsschutt entstanden, der über weite
Flächen zunächst als Lockermaterial abgelagert wurde u. sich später
durch die o.g. Verkittung zu Stein verfestigt hat. Die
Grobbestandteile bestehen vorwiegend aus Quarziten u. Gangquarzen,
welche auf Grund ihrer Härte u. Festigkeit die durch den Transport
bedingten Beanspruchungen relativ unbeschadet (mit teilweise nur
geringem Abrollungsgrad) überstehen konnten. Am nördlichen
Vennabfall unterscheidet man zwei verschiedene Arten: das Gedauer-
u. das Vichter Konglomerat.
Das Erscheinungsbild der in feinkörnigem Material eingebetteten,
recht groben Gerölle hat den Volksmund dazu verleitet, Steine
dieser Art als Naturbeton zu bezeichnen.
Gold-führende Quarzgänge in den verwitterten u. abgetragenen
Teilen des Vennmassivs haben dazu geführt, daß die Konglomerate
schwach goldhaltig sind.
Das dem Ober-Karbon zuzurechnende Gedauer Konglomerat ist am
Oberlauf der Inde am besten aufgeschlossen u. zeigt sich im Bereich
der gleichnamigen Flur Gedau als eindrucksvolle, den gesamten
Talhang überdeckende Steilwand, die im Volksmund Tatternsteine
genannt wird.
Die bisher einzigste Erklärung für den in Büsbach verwendeten
Ausdruck "Katzensteine" ist dass, der im Konglomerat enthaltene
Goldanteil die Steine wertvoll erscheinen läßt, hierzu ist
vielleicht auch der Ausdruck "Katzengold" zu nennen. Hierbei
handelt es sich um Steine die bei einem bestimmten Lichteinfall wie
Gold leuchten aber nicht wertvoll sind.
Für die Info bedanken wir uns Herzlich bei Chewy75
So nun zum Cache.
Parken könnt ihr bei N 50°45.536 E 006°12.237
Die Bushalte stelle heißt Elgermühle ist jedoch ein wenig vom
Startpunkt entfernt.
WPT 1 : Geht zu N 50°45.556 E 006°12.251 Hier ist
ein Schild mit schwarzer Schrift und weißem hintergrund.
Notiert euch die zweistellige Zahl hinter dem H = AB
WPT 2: Nun geht zu N 50°45.586 E 006°12.258 hier
ist eine Tafel welche Tafelnummer hat sie.
Tafel = CD
WPT 3 : So jetzt bekommt hier was zum Rechnen denn von
hier aus geht es zum Cache.
X= A - C
Y= X – C
@= X – 1
Der Cache befindet sich bei: N 50°45.(@+1)(Y-1)(A) E
006°12.(X-@+1)(@-2)(@+Y-1)
Bitte Versteckt den Cache
wieder gut und passt auf das euch beim bergen des Caches keiner
Beobachtet.Denn hier könnten schon mal Muggels
auftauchen.
Viel Spaß beim suchen.