Hexenstein Multi-Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (regular)
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Der Rundweg oberhalb Wachenheims, der euch zu einem geheimnisvollen Ort führt, ist etwa 9,5 km lang und erfordert einen Zeitaufwand von 2,5 bis 3 Stunden. Höhenmeter sind insgesamt (aufwärts) etwa 280 zu bewältigen. Diejenigen, für die die Verbindung zweier Punkte nicht zwingend eine Gerade ist (bietet sich bei gegebenem Geländeprofil auch nicht an ;-), sollten sich durchaus den verschlüsselten Hinweis zu eigen machen.
Parken könnt ihr bei den oben genannten Koordinaten. Folgt zunächst "gelb/rot" in westlicher Richtung bis zur
Station 1 N 49° 26.544 E 008 08.922
Dort findet ihr einen uralten „Pott“, auf dessen Boden, etwa in der Mitte, eine Jahreszahl eingemeisselt ist. Deren letzte beiden Ziffern seien die Zahl A. Hieraus ergibt sich die nächste
Station 2 N 49° 26.(A x 15) + 62 E 008° 08.(A x 20) + 193
Hier angekommen, habt ihr den wesentlichen Steigungsteil für heute schon erledigt. Begebt euch zur Spitze der Plattform (Kinder hier bitte an die Leine), genießt die Aussicht und schaut dann einmal über die rechte Schulter. Die Anzahl der Buchstaben auf dem gelben Schild nennen wir B, woraus sich die nächste Station ermittelt. Folgt dahin dem bisherigen Weg weiter.
Station 3 N 49° 26.(B x 15) + 10 E 008 08.(B x 50) + 110
Der hier auffindbare Grenzstein trägt eine Jahreszahl, deren erste beiden Ziffern C seien und euch zum Hexenstein bringen, nämlich
Station 4 N 49° 26.(C x 10) + 86 E 008° 10.0(C + 2)
Schaut euch um, lest vielleicht einmal die Info zu diesem sagenumwobenen, historischen Ort und sodann die Jahreszahl auf dem Hexenstein, deren erste beiden Ziffern jetzt D seien. D dient neben B der Errechnung des
Final N 49° 26.(B + D + 282) E 008 09.(B + D + 832)
Nach dem Heben des Caches, der direkt an/unterhalb eines breiten Forstweges liegt, geht es nach 300 m in einer Kehre rechts hinunter ins Tal Richtung Auto (von dort noch etwa 1 km).
Viel Glück und Spass bei der Suche
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DER HEXENSTEIN
Auf dem Bergrücken war ein Hügelgrab, ein großer Grabhügel, auf dem wohl ein "Steil", ein Grabbekrönungsstein oder Grabmenhir stand, der in einen Hexenstein umgewandelt wurde.
Weil dort ein unbekanntes Grab lag, galt der Ort als heidnisch und man erzählte geheimnisvoll, dass Geister dort umgehen und Hexen ihren Unfug treiben würden. Der Hexenglaube wurzelte noch sehr lange und tief in der Volksseele. Ihre Zauberkraft offenbarten die Hexen in der Nacht zum 1. Mai, der Walpurgisnacht. Da reiten sie auf Besen oder Ziegenböcken zum großen Hexensabbat, der auf dem Hexenplatz veranstaltet wird. Dort halten sie auch ihre feierlichen Zusammenkünfte mit dem Teufel ab und tanzen auf dem Hexenball.
Quelle: Rittersteine im Pfälzerwald von Walter Eitelmann
Additional Hints
(Decrypt)
Sbytg no Fgngvba rvaf qrz Ehaqjrt mjrv