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Description comes soon. Die Krummbeinigen von
Solingen
Die Krummbeinigen von
Solingen
An der Wupper, in der Nähe von Solingen, lag ein
Schleifkotten, welcher von einer armen Schleiferfamilie bewohnt
war. Wenn diese Familie einen Feiertag beging, wurde Reisbrei
gekocht. Allmählich wuchs die Familie immer mehr an, und der alte
Topf wurde bald zu klein. Einen neuen, größeren Topf konnte der
Schleifer nicht kaufen. Dazu reichten seine Mittel nicht.
Nun wohnten in dem gegenüberliegenden Berge die Heinzelmännchen,
welche viele Töpfe, große und kleine besaßen. Dort lieh nun unsere
Schleiferfamilie jedes Mal einen großen Top, wenn wieder Reis für
die Familie gekocht werden sollte. Einen Rest der Speisen ließ man
den Heinzelmännchen jedes Mal aus Dankbarkeit im Topf zurück. So
bestand lange ein freundnachbarlicher Verkehr zwischen den
Schleifersleuten und den Heinzelmännchen.
Die Kunde davon verbreitete sich auch in Solingen, und einige der
dortigen Schleifer beschlossen, auch einmal einen Topf von den
liebenswürdigen Heinzelmännchen zu leihen. Gesagt, getan. Als sie
aber den Topf zurückbrachten, ließen sie keinen Rest der Speisen
zurück, sondern verunreinigten den Topf mit menschlichen Unrat. Das
erbitterte die Heinzelmännchen derart, dass sie die Solinger
Einwohner verfluchten und ihnen für alle Zukunft krumme Beine
wünschten.
Der Fluch ging in Erfüllung. Und seit jener Zeit sind Solinger
krummbeinig.
Letztens habe ich mal wieder die Heinzelmännchen besucht.
Sie führten gerade eine heftige Debatte. Die meisten
Heinzelmännchen wollten den Fluch auf alle Menschen ausweiten.
Immer wieder absichtlich abgestellter oder verlorener Unrat
verschmutzt den schönen Wald. Ich konnte mich glücklicherweise
einmischen und bat die Heinzelmännchen uns zu verschonen, da es
doch einige ordentliche Menschen gebe. Sie ließen sich umstimmen
unter der Bedingung, dass der Wald wieder sauberer werde. Ich
versprach mein Bestes zu versuchen. So stellten sie einen etwas
kleineren Topf zur Verfügung und ich möchte hiermit den letzten
Strohhalm ergreifen um uns zu verschonen. Das Spiel möge
beginnen:
Zum Parken biegt bei Hier kannst Du
parken:
N51°08.256; E07°05.091
Von hier geht es zum Schleifkotten:
N51°07.673
E07°04.576
Du findest eine Tafel worauf die Geschichtsdaten des
Schleifkottens abgebildet sind. Insgesamt sind hier 4 Jahreszahlen
wie folgt aufgeschrieben:
ABCD
erster Schleifkotten
EFGH
Errichtung des heutigen Backsteinbaus
IJKL
Aufgabe des Schleifkottens
MNOP
Umnutzung des Baudenkmals
Setzte die Zahlen wie folgt in
Koordinaten um:
N51°07.HCA+E
E07°04.BGP
Du kommst zu einem Mahnmal. 1424
hat hier ein Mann nicht richtig auf seinen Hund aufgepasst. Dieser
hat Jagd auf eins der liebenswürdigen Heinzelmännchen gemacht und
schließlich gefressen. Aus Trauer und Wut haben die Heinzelmännchen
diesen Hund versteinert. Er steht jetzt als Mahnmal am Eingang zum
Zauberwald.
Gehe zu der 90° Ecke (nicht ganz 90° aber aus zwei etwa 45°
Winkeln ergeben sich dann fast 90 °) des grünen Geländers. Schaue
auf die Wupper. Etwa in Richtung 1.30 Uhr siehst Du ein Loch im
Baum. Wenn Du durch dieses Loch schaust (vom Mahnmal aus) siehst Du
einen älteren knochigen Baum. Am Fuße des Baumes findest Du eine
Filmdose mit dem Hinweis auf den Cache. Gehe den Baum bitte vom
Wupperufer aus an.
Der Cache ist so angelegt, dass ihr auf den Weg hin
und/oder zurück, menschlichen Unrat mitnehmen könnt. Auf das die
liebenswürdigen Heinzelmännchen wieder frei leben können. Tut dies
ohne große Werbung. Jeder trägt sein Teil bei.
Der Multi ist nicht sehr schwer und schnell zu finden. So
habt Ihr noch viel Zeit für den Zauberwald. Folgt einfach dem Bach.
Vielleicht könnt Ihr auch ein Heinzelmännchen entdecken aber
Vorsicht, sie sind sehr scheu. Sie haben für die Gegend alle
Funknetze gesperrt und die Satelliten gedreht, so dass keiner die
Daten der Höhle weitergeben kann. Sorry, beim ausknobeln des Caches
habe ich nicht mitbekommen, dass ganz in der Nähe ein anderer Cache
versteckt ist, aber das zeigt doch, wie schön die Gegend eigentlich
sein muß.