Mille viae ducunt hominem per saecula Romam – Tausend Wege führen die Menschen immerfort nach Rom“ formulierte Alanus de Insulis (etwa 1120 – 1202) im Liber parabolarum und meinte damit das christliche Rom als Zentrum auch der päpstlichen Autorität und nicht das antike Rom.
"Alle Wege führen nach Rom!“ Wem ist diese Wendung nicht bekannt? Sie ruft in uns ein Bild einer auf das Zentrum Rom ausgerichteten Organisation des Römischen Reiches hervor – ein Bild, das sich sogar als „Topos“ in aktuellen Diskussionen über die Globalisierung eignet. Darin werden die nach Rom führenden Wege zu TOPOI in der Argumentation und Rom gleichzeitig zum Topos – „Ort“ – eines Netzwerks von Orten, das beispielhaft den globalisierten Raum definiert. Diese doppelte Bedeutung hatte der Begriff „Topos“ bereits in der Antike, als er in der Mathematik, Rhetorik und darüber hinaus auch in der Philosophie wie der des Aristoteles eine zentrale Rolle spielte. (aus: FU Berlin)
Auch das beschauliche Altheim, ein Stadtteil von Münster (Hessen), hat tatsächlich Wege nach R.O.M.
Es führen mehrere (Feld-) Wege hin. Und bekannt soll es auch sein ...
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