Seite „Gehren“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. Januar 2022, 18:41 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gehren&oldid=219310279 (Abgerufen: 20. Juni 2022, 21:41 UTC)
Gehren ist ein Ortsteil der Stadt Ilmenau im Ilm-Kreis in Thüringen. Er liegt etwa acht Kilometer östlich von Ilmenau im Tal der Wohlrose zwischen dem Thüringer Wald im Südwesten und dem das Thüringer Schiefergebirge einleitenden Langen Berg im Südosten. Heute ist Gehren der Sitz der Landeswaldarbeiterschule Thüringens, an der Förster ausgebildet werden.
Gehren war bereits seit dem Mittelalter Amtssitz. Von dort aus wurde der südöstliche Teil des heutigen Ilm-Kreises um die Orte Langewiesen, Gehren und Großbreitenbach verwaltet, der einst zur Schwarzburg-Sondershäuser Oberherrschaft gehörte. Verwaltungssitz war das 1997 abgerissene Amtshaus. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte in Gehren die Industrialisierung ein und einige größere Fabriken, wie z. B. das Sägewerk am Bahnhof entstanden und der Ort entwickelte sich zur Stadt.
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