Südlich der Ortschaft Berau, direkt an der Kante des Schlüchttals, verläuft ein wunderschöner Wanderweg, der zu allen Jahreszeiten lohnenswert ist, abgelaufen zu werden. Er bildet die Grenze zum Naturschutzgebiet des Schlüchttals.
Durch das Schlüchttal fließt die Schlücht, die ihr Quellgebiet etwa 20 km östlich vom Feldberg hat. Nach etwa einem Kilometer mündet die Schlücht in den auf 917m ü.NN liegenden Schlüchtsee. Nach dem Schlüchtsee schneidet die Schlücht stetiger tiefer ins Gelände, fließt an Ühlingen und dessen Ortteil Birkendorf vorbei und trifft bereits nach 15km nach der Quelle auf Grundstein. Dieser Bereich des Schlüchttals hat mit einer Höhe von 150 Metern und steil abfallenden Felsen bereits Schlucht-Charakter.
Genau in diesem Bereich findet sich auch der Schwedenfelsen wider. Bereits im Mittelalter war diese enge Passage im Schlüchttal von großer Bedeutung. Spätestens aber im Mai 1945 sollte es hier zu einer Sprengung durch die deutsche Wehrmacht kommen, um jeden feindlichen Durchzug von Waldshut kommend unmöglich zu machen. Grund hierfür war das bereits in Ühlingen eingerichtete Proviantlager der Wehrmacht und die Tatsache, dass Waldshut bereits kapituliert hatte.
Ziel dieser Runde soll vorerst der Schwedenfelsen sein. Dieser Fels ist oftmals Ausflugsziel vieler Kletter-Begeisterte. Der Fels besteht aus Granit und hat eine Kletterhöhe von maximal 50 Metern. Weitere Infos dazu finden sich im Felsinformationssystem des Deutschen Alpenvereins (Der Schwedenfelsen beim DAV)
Die Wege selbst sind Kinder-tauglich, aber nur bedingt Kinderwagen-geeignet. Da es rechts vom Weg wirklich sehr steil bergab geht, sind die Dosen selbst für Kinder ungeeignet, auch wenn die Dosen direkt am Weg liegen.
Es muss nicht geklettert werden. Es soll eine Wander-/ Spazierrunde sein.
Zum Cache:
Parken kann man direkt am Anfang des Weges auf einem Wanderparkplatz. Folgt man der Straße abwärts Richtung Westen trifft man auf die östliche Variante eines Teils des Mittelweges, ein Fernwanderweg von Pforzheim nach Waldshut.
Los geht es vom Wanderparkplatz in Richtung Osten. Folgt dem Weg, hier genannt Klosterweg
Wichtig: Der Weg verläuft im Naturschutzgebiet! Behandelt die Natur hier sorgsam. Denkt an die Tiere und macht nicht so viel Lärm, werft keinen Müll weg und bleibt auf den Wegen.
Um die Dosen zu finden muss der Weg niemals verlassen werden!
Ihr sucht PETlinge. Im Winter ist der Weg nicht geräumt und daher schwerer begehbar. Da es sich aber um einen Fahrspur handelt, ist der Weg auf jeden Fall auffindbar.
Die Dosen sind aber definitiv nur ohne Schnee auffindbar!
Viel Spaß beim Suchen!