Dieser Cache führt euch an kleines Stück an der stillgelegten Muldentalbahn entlang.
Das Teilstück Penig-Rochsburg war durch die Enge des Muldentales bautechnisch am aufwändigsten.
Aber genau deswegen ist es für Wanderer und Naturfreunde einer der interessantesten Abschnitte.
Mehrmals täglich verkehrten von 1876 bis 2002 hier die Züge.
Meist fuhren Arbeiter und Schüler in die Kreisstadt Rochlitz.
Es gab es sogar eine Direktverbindung über Großbothen bis nach Leipzig.
Doch schon lange ist Rochlitz keine Kreisstadt mehr.
Als die Trasse 2002 bei Glauchau durch das Muldenhochwasser beschädigt wurde,
stellte die DB den ohnehin bereits reduzierten Verkehr endgültig ein
Ein Omnibus, die "Busbahn" bedient meist sehr spärlich besetzt
die ehemals an das Streckennetz angeschlossen Orte.
Mehrmals im Jahr besteht die Möglichkeit einen Teil
der Strecke mit dem Schienentrabi zu befahren.
Zum Cache: Ihr benötigt vor Ort:
- was zum Leuchten
- was zum Messen
- die "Räuberklamotten"
euer Sonntagsanzug könnte in Mitleidenschaft gezogen werden
Findet den Weg zum Startpunkt. Die Spoilerbilder sind eure Freunde.
Bis hierher Nur T2,alles andere führt in die Irre!
Seid ihr angekommen? Rechts ist jede Menge Wasser und gegenüber ist auch T4,5.
Doch links unten bleibt euch ein winziges T3 Schlupfloch.
Da geht es jetzt hinein.
Licht an!
Für ein paar Meter müsst Ihr euch ganz klein machen.
Sobald ihr wieder aufrecht gehen könnt, sucht links nach einer Markierung am/im Stein. Gefunden?
Kurze Rechnung:
Addiert zum letzen Dreier vom östlichen Wert der Einstiegskoordinate 6 (sechs)
(E 12°44.abc; abc + 6 = ?)
Messt nun von der Markierung so viel Zentimeter wie soeben errechnet an der Wand ab. Ihr findet eine, für die Entschlüsselung des Finales wichtige Stelle
Nur noch ein kleines Stück geradeaus. Habt ihr die Stufen auf den letzten Metern gezählt?
Dreht euch nach dem Übersteigen der achten Stufe einfach um.
Wer möchte kann noch weitergehen und findet einen zweiten Ausgang. Der wäre dann allerdings T5. Alle die ihre Kletterausrüstung nicht mithaben, können den einfachen Rückweg nehmen.
Der Parkplatz für diesen Cache ist auch der Startpunkt für den Cache "Amerika".
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Hinweis:
Der Hin- und Rückweg ist für Turbocacher in 30 Minuten zu schaffen.
Wer die Natur geniessen möchte darf gerne etwas mehr Zeit einplanen.
Jeder ist für das, was er tut selbst verantwortlich.
Um zum Final zu gelangen müssen keine Zäune oder Absperrrungen überklettert werden.
Es müssen keine Verbotsschilder übergangen werden.
Der Weg zum Cache ist ein schmaler Wanderpfad, der nur ganz am Schluss verlassen werden muss.