Skip to content

Millionengrab Traditional Cache

Hidden : 10/14/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Für meinen ersten Cache wollte ich mich schon etwas anstrengen: Keine Kosten wurden gescheut, Millionen ausgegeben, um für diesen Cache eine eindrucksvolle Kulisse aufzubauen. Zur Tarnung gegenüber den Muggels wurde vom Caching-Ministerium folgende Tarngeschichte inszeniert:

Siemens KWU bot Fürth 1985 eine kostenlose Versuchsanlage zur Müllverschwelung an. Die Kosten wurden 1990 auf 32 Millionen Deutsche Mark beziffert, bis 1995 wuchsen sie auf 66 Millionen DM an. Insgesamt kostete dieses Pilotprojekt 125 Millionen Euro.

Der Bund Naturschutz hielt der SBA gemeinsam mit dem "Müll und Umwelt e.V." ein alternatives Abfallkonzept entgegen. Breite Unterstützung kam aus weiten Kreisen der Bevölkerung, es fanden mehrere Demonstrationen statt und 1993 wurden 27.000 Einwendungen gegen die SBA abgegeben. In einer neuntägigen Anhörung im Nürnberger Messezentrum wurde dann das alternative Müllkonzept vorgetragen. Nach Baubeginn klagten fünf Betroffene gegen den Bescheid, als noch während der Bauphase 1995 eine Privatisierung ins Gespräch kam, wurde in Fürth erstmals ein Bürgerbegehren gestartet, dass schließlich knapp mit 49% zu 51 % scheiterte.

Nach der Genehmigung durch die Regierung von Mittelfranken begann der Bau der SBA im September 1994. Nach gescheitertem Bürgerbegehren wurde die Anlage noch vor Inbetriebnahme privatisiert und an die Stromkonzern-Tochter UTM GmbH veräußert. Ziel war es, weiteren Müll aus Erlangen aufzunehmen.

Nach Inbetriebnahme 1997 traten zahlreiche Probleme wie Materialstau, Softwareausfall und Schwelgasfreisetzung nach Bypassöffnung auf. Die neugegründete Aktion "Bürger beobachten die Schwel-Brenn-Anlage" dokumentierte dies. 1998 wurde nochmals nachgebessert, doch beim Probelauf im August 1998 kam es zum entscheidenden Störfall, als ein Metallgeflecht im Müll zu einem Materialstau führte, eine Schweltrommeldichtung zerstörte und explosionsartig giftiges Schwelgas austrat und 73 Personen verletzte.

Bereits beim Bau mussten die Partner im Zweckverband Abfallbeseitigung Rangau (ZAR) einer Risikobeteiligung zustimmen.

Als die SBA endgültig außer Betrieb ging, hatte die Stadt 4,4 Millionen Euro an Siemens zu zahlen, weitere 2,5 Millionen Euro musste der damals im Müllzweckverband angeschlossene Landkreis aufbringen.

1999 erwarb der Bauunternehmer Günther Karl die Anlage von Siemens. Die Anlage wurde kurzfristig als Aufführungsstätte für modernes Theater, als Lager und als KFZ-Werkstatt benutzt. Ein Zwischenbesitzer wollte die Anlage (vermutlich) ausschlachten. Wie erst Anfang 2009 bekannt wurde, hat sie am 13. März 2008 die Max Aicher GmbH aus Freilassing gekauft.

Die ursprüngliche Zufahrt zum Gebäude, in doppelter LKW-Breite, mit Pförtnerhäuschen und Waage, wurde durch die Erweiterung des Mercedes-Ersatzteillagers überbaut und ist heute nicht mehr erkennbar. Die aktuelle Zufahrt ist erkennbar nur ein festgefahrenes Provisorium. Bis Mitte 2009 wurde sie auch nur durch einen Bauzaun abgesperrt, erst Firma Aicher spendierte ein richtiges Tor.

(Quelle: Fürth-Wiki, (visit link) , Stand 21.9.09, und eigene Kenntnisse)

Schreibt doch ins Log, was ihr für Verwendungsvorschläge für dieses Bauwerk hättet...

Bitte auch auf opencaching.de loggen (OC94DF).

Erstinhalt:
- Logbuch und Bleistift (bitte im Cache lassen)

- Roboter
- Kerzenständer
- Schlüsselband
- Ausweis-Halter
- OBI-Schlüsselanhänger metall
- Drehkondensator
- Drosselspule
- Dinosaurier

Additional Hints (Decrypt)

nhserpug haq va xhemre Ubfr xbzzg zna fpuzremserv ovf nhs 1z urena nyfb fhpug avpug zvggra vz Qbearajnyq!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)