Christel Hartz |
Patrick Hartz |
"Menschenbilder"
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"Menschenwerk"
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Zeichnung – experimenteller Druck |
Industriefotographie – Urban Exploration |
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Christel
Hartz, Mandelbachtal: Das künstlerische Experiment bestimmt –
formal, technisch, inhaltlich – seit dreißig Jahren die Arbeit von
Christel Hartz. Von der Plastik und Skulptur kommend, entdeckt sie
nun die völlig andersartigen Möglichkeiten körperlicher Darstellung
das Zweidimensionale der Zeichnung oder des experimentellen Drucks.
Im Zentrum ihrer künstlerischen Arbeit steht der Mensch. Sie setzt
sich mit seinem Wesen, seiner Identität, seinen Gefühlen und Rollen
in der Gesellschaft auseinander um sie im Bild sichtbar zu machen.
Handlungen hält sie als Momentaufnahme fest, überträgt ihre Dynamik
in die Bildsprache, reduziert mit Konzentration auf das
Wesentliche. Zeichnerische Ausbildung bei: Monika Maier-Speicher,
Prof. Anna Bulanda-Pantalacci, Igor Michailow, Armin Rohr |
Patrick Hartz,
Mandelbachtal: Urban Exploration – das Entdecken von
Industrieruinen, Bunkern, aufgelassenen Bergwerken, sowohl über
Tage als auch unter Tage, verlassenen Behausungen. Als
Zivilisationsnarben und Kulturschutt prägen sie in ihrem Verfall
die Landschaften menschlicher Tätigkeit. Vergessen und verlassen
erobert die Natur sich das ihr einstmals abgerungene Terrain
zurück. Scheinbar zarte Pflanzen lassen Mauern bersten, stete
Tropfen höhlen Beton. Mit der Kamera geht Patrick Hartz auf
Entdeckungsreise. In Photos hält er dieses Vergehen und Verwandeln
fest. Dabei ist nicht die sachliche Dokumentation einzelner Objekte
oder Orte mit dem Zweck der Bestimmbarkeit sein Ziel. Er sucht nach
Bildern, die als Beispiel die allgemeine Gültigkeit natürlicher
Verfallsprozesse erleben lassen. Romantische Verklärung,
melancholisches Innehalten und bisweilen surreale Bildeindrücke
münden in ein memento mori menschlicher Werke. |
Laudatio:
Monika Meier-Speicher, Kunsthistorikerin, St.
Ingbert |
Na und, wird der ein oder die andere nun vielleicht denken...
Was hat das denn mit unserem schönen Hobby Geocaching zu tun?
Ganz einfach: einer der beiden Künstler ist in der saarl.
Geocaching-Szene
bestens bekannt und auf einigen der ausgestellten Fotos werdet
ihr
möglicherweise Lost Places sehen, die euch ziemlich bekannt
vorkommen.
Wer Zeit und Lust hat, die Ausstellungseröffnung zu besuchen, ist
von der
Stadt Sulzbach (und natürlich auch von den beiden Künstlern und von
mir)
sehr herzlich dazu eingeladen. Die Vernissage wird über die VHS
Sulzbach
organisiert und finanziert, steht jedem offen und kostet auch
keinen Eintritt.
Nach der Veranstaltung können wir, wenn ihr wollt, gemeinsam
etwas
trinken/essen gehen und den „Kunst-statt-Cache“-Abend in
gemütlicher
Runde ausklingen lassen.
Ein Lokal habe ich bis jetzt allerdings noch nicht
ausgesucht oder reserviert,
da ich erst einmal abwarten will, wie viele Leute an der
Veranstaltung teilnehmen
wollen. Es gibt jedoch ein sehr gutes griechisches Restaurant in
Sulzbach
und das beliebte Kebap-Haus vom Dönerstag 2008 ist auch nicht weit
entfernt.
Nachtrag vom
25.10.2009:
Da das Kunst-Event auf so
große Resonanz gestoßen ist und wir
jetzt
schon beinahe 30 Leute
sind, wird das mit dem griechischen
Restaurant
leider nix, denn so viel
Platz haben die dort leider
nicht...
Ich habe aber am Freitag
einen Nebensaal im
Hotel-Restaurant
Dolfi
in Sulzbach-Hühnerfeld für
uns reservieren
lassen.
Dort können wir nach der
Ausstellung ungestört beisammensitzen und
der Küchenchef stellt für
uns eine "kleine Karte" mit
Essen zusammen.
Die "große Karte"
kann er bei so vielen
Leuten leider nicht anbieten, und
ein Menü für alle
zu bestellen erschien mir dann doch etwas zu heikel.
Ich hoffe, dass euch die Ausstellungseröffnung gefällt und
wir
alle miteinander einen richtig schönen Abend erleben werden.
Viele Grüße,
Andrea
Noch eine kleine Bitte am Schluss:
Seid bitte pünktlich um 18.30 vor Ort, denn nix ist bei einer
Vernissage störender,
als wenn alle paar Minuten die Tür aufgeht und verspätete Besucher
reinplatzen.
Wer am 13. November übrigens keine Zeit hat, sich die Ausstellung
aber
nicht entgehen lassen möchte, kann diese noch bis zum 29. November
zu
den Geschäftszeiten der VHS (mo.-fr. 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 -
17.00 Uhr)
besuchen. Ihr braucht euch dann einfach nur im Büro im
Salzherrenhaus zu melden.