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Hachenburger Stadtrundgang (Reloaded!) Multi-Cache

This cache has been archived.

Eulili: [b]Hallo Mr. Red,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Sollten sich neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte [u]unter Angabe der GC*****-Nummer oder noch besser dem Link[/u] zum Cache. Ich kann den Cache innerhalb von 3 Monaten auch wieder aus dem Archiv holen, wenn er den Guidelines entspricht.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Mit freundlichem Gruß

Eulili
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 7/25/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dies ist ein schöner Rundgang durch Hachenburg, bei dem ihr Sehenswürdigkeiten und Lokalitäten kennenlernt.

ACHTUNG: Neue, überarbeitete Strecke!
ACHTUNG: Hohe Mugglegefahr, leider für Trackables etwas unsicher!

Die interessantesten Orte der Stadt möchten wir euch in Form eines kleinen Stadtrundgangs vorstellen.


Klick hier für Hachenburg!



Parken könnt Ihr an den Startkoordinaten, die auch gleichzeitig die Koordinaten der ersten Stage sind.

P.S.: Es lohnt sich unterwegs die Augen offen zu halten, denn Ihr kommt unmittelbar an mehreren anderen Caches vorbei: "Die kleinste Bücherei der Welt", "Sky-Cache No. 1 – Black Storys" und "Parkhaus". Etwas weiter weg, aber immer noch gut zu erreichen: "Der Club der toten Dichter".


Station 1: Parken

N 50°39.738
E 007°49.594

Ihr findet hier nicht nur einen kostenlosen Parkplatz, sondern auch ein Hinweisschild.

A = Wieviele Minuten dauert es bis zum Historischen Stadtkern?



Station 2: Kaiserzeit

N 50°39.671‘
E 007°49.596‘


Auf dem Weg in die Innenstadt passiert ihr eine wichtige, deutsche Persönlichkeit aus der Vergangenheit samt, durch Diebstahl verschollen und vor kurzer Zeit wiedergefundenem, Wappentier als Begleiter neben ihm. Nur um wen handelt es sich genau?

B = Zahl im Namen der Person.

Infos:
* 22. März 1797 in Berlin; † 9. März 1888 ebenda aus dem Haus Hohenzollern war seit 1858 Regent und seit 1861 König von Preußen sowie ab 1871 Deutscher Kaiser.


Station 3: Friedrichstraße

Auf dem Weg zu Sation 4 lauft ihr zuerst über den Highham-Ferres-Platz (besonders interessant für Geocacher, wie ihr…) und danach durch die älteste und schönste Straße der Stadt. Ihr kommt an einem kleinen Restaurant vorbei ("Zum alten Haus").

C = Ermittelt die Quersumme des Jahres in dem das Haus erbaut wurde.

Infos:
Der Name des Platzes weist auf die gleichnamige, englische Partnerstadt Hachenburgs hin. Die typische, rote Telefonzelle, heute kleinste Tauschbücherei der Welt, war damals ein Geschenk der Partnerkommune.

Die Straße ist die sogenannte Friedrichsstraße (früher „Owergass“). Einst Hauptstraße für den Händler- und Militärverkehr beherbergt sie nun allerlei Künstler und interessante, kleine Läden.


Station 4: Hui Wäller!

Ihr erreicht bald einen kleinen Platz, an dem sich zum einen das Geburtshaus der berühmten Hachenburger Dichterin Albertine von Grün und ein liebevoll geführter Laden für Produkte des Westerwalds befinden:

N 50°39.626‘
E 007°49.472‘

D = Wann wurde das Geburtshaus Albertines v. Grün erbaut? Findet die zweite Ziffer der Jahreszahl heraus.

Infos:
Das im Barockstil errichtete „Beust‘sche Haus“ diente von 1779 bis 1789 als Wohnhaus für die berühmte Hachenburger Dichterin und Brieffreundin Goethes, Albertine von Grün. Beigesetzt wurde sie 1792 neben der Kirche in Hachenburg-Altstadt, ebenfalls sehr interessant für Geocacher…


Station 5: Goldige Gässchen…

Genießt nun einen kurzen Rundgang durch die verwinkelten Gassen der Hachenburger Altstadt, vorbei an vielen, liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern zu:

N 50°39.600‘
E 007°49.566‘

E = Um wie viel Uhr öffnet Samstags der hier ansässige Goldschmied?


Station 6: Lesen schadet der Dummheit!

Begebt Euch nun zu einem der schönsten Plätze Hachenburgs. Hier findet Ihr nicht nur die nächsten Infos, sondern auch das historische Rathaus (heute Stadtbücherei), einen Lesegarten und die Touristeninformation (auch Stempelstelle für den Westerwaldsteig):


N 50°39.613‘
E 007°49.424‘

F = Betretet den Lesegarten und zählt die in den Boden eingelassenen Strahler.
G = Verlasst den Lesegarten am unteren Ende wieder und sucht nach einem schwarzen Gedenkstein mit einer Bibelstelle. Welcher Vers im 11. Kapitel des Buches Sprüche ist hier eingemeißelt?

Infos:
Bei dem großen Stadtbrand von 1654 wurde auch der Burgmannenhof an dieser Stelle vernichtet. Doch die Stadt bzw. die gräfliche Verwaltung ließ das Haus auf den Resten des Gebäudes wieder aufbauen. Wahrscheinlich stammt das Tonnengewölbe (heute Ratskeller) noch von diesem Ursprungsbau. Das Holz für den Neubau wurde im Winter 1691/1692 geschlagen, das Fachwerk 1692 aufgestellt. Zusammen mit angrenzenden Gebäuden in der Judengasse bildete das Anwesen die sogenannte Kaserne, wo. u. a. die 'Hachenburger Husaren' untergebracht waren. Im 19. und 20. Jahrhundert war das Anwesen in der Hand wechselnder Eigentümer, bis es dann der Erbengemeinschaft Latsch zufiel. Im Haus befand sich eine Bäckerei (Entenbraterei). Schließlich wurde das Anwesen an den Unternehmer Sassenrath verkauft. Es sollte 1979 abgerissen werden, doch das Gebäude wurde nach langem Hin und Her 1986 unter Denkmalschutz gestellt. Die noch weitgehend aus dem späten 17. Jahrhundert stammende Bausubstanz des ehemaligen Burgmannenhofes blieb so der Nachwelt erhalten. Die Stadt Hachenburg erwarb das Gebäude 1993 und ließ es zwischen 1996 und 1998 aufwändig sanieren.


Station 7: Alter Markt

Geht nun zum Herz Hachenburgs, den sogenannten „Alten Markt“, wo sehr viel zu entdecken gibt:

N 50°39.653‘
E 007°49.426‘


H = Sucht gegenüber der katholischen Kirche ein hohes, schmales Fachwerkhaus mit einer freischwingenden Fenster-Pendeluhr. Sie ist eine Erfindung des einst in diesem Haus lebenden Uhrmachers und einzigartig auf der ganzen Welt. Wann wurde das Haus erbaut? Gesucht ist die letzte Ziffer der Jahreszahl.
I = Welcher goldene Gegenstand ziert die Turmspitze der Evangelische Kirche? Hahn = 1, Kreuz = 2, Schiff = 3
J = Welcher Gegenstand ist westlich vom Brunnen im Kopfsteinpflaster dargestellt? Brezel = 1, Glocke = 2, Hut = 3

Infos:
Das einstige Handelszentrum liegt malerisch eingerahmt von prachtvoll restaurierten Fachwerkhäusern im historischen Stadtkern. Heute bietet der unter Denkmalschutz stehende „Alte Markt“ mit seinen zahlreichen kleinen Geschäften und Restaurants den idealen Einstieg, um das pulsierende Leben auf den historischen Plätzen und Gassen kennen zu lernen. Hier befindet sich auch das älteste steinerne Gasthaus Deutschlands, die „Krone“. Das im Renaissancestil von Graf Gerhard II von Sayn erbaute Gebäude ist am Giebel mit einem „Mohrenkopf“ verziert. Dieser wies zu jener Zeit das Haus als Fürstenherberge aus und wird bis heute als Talisman angesehen. Doch nicht jedem brachte er Glück, denn im Erkerzimmer des ersten Stocks war der Sitz des Femegerichts (Feme = mittelhochdeutsch für Strafe). Dieses war auch mit dem Recht zur Verhängung der Todesstrafe (Blutbann) ausgestattet. Heute wachen die Augen des auf dem Marktbrunnen thronenden, zweischwänzigen Löwen über das bunte Treiben auf dem Marktplatz. Der doppelte Schweif des Löwen symbolisiert die Verbindung des Hauses Sayn mit dem Hause Wittgenstein. Vielleicht ist der noch immer währende Geist der Gerechtigkeit der Grund, neben den angebotenen heimischen Spezialitäten natürlich, warum der freitags stattfindende Wochenmarkt bei den Westerwäldern so beliebt ist.


Station 8: Eis!

N 50° 39.671‘
E 007° 49.365‘

Ihr spaziert nun durch die Einkaufsmeile der Stadt und gelangt zum Eiscafé Brustulon. Hier solltet ihr das Snickers-Eis probieren!


K = Wann wurde das Haus in dem sich das Eiscafé befindet erbaut? Nehmt vom Jahr nur die letzte Ziffer.


Stage 9: Eine Welt

Geht nun weiter durch eine hübsche Hintergasse zu:

N 50°39.696‘
E 007°49.396‘

L = Wie heißt der „Eine Welt Laden“ an dieser Stelle? Gesucht ist die Position des Anfangsbuchstaben im Alphabet.

Infos:
Seit 1998 besteht in Hachenburg der gemeinnützige Verein "Solidarität Eine Welt Hachenburg e.V." . Entstanden ist er aus einer über 10-jährigen Partnerschaft der kath. Kirchengemeinde Hachenburg mit der Gemeinde "Currais Novos" im Nordosten Brasiliens, die seit dieser Zeit von Hachenburg aus unterstützt wird. Projekte wie den Bau einer Gemeindehalle, Schulspeisungen und Renovierungen konnten somit realisiert werden.


Station 10: Der Torwächter

Lauft nun die Gasse weiter, über den alten Markt, durch einen Torbogen zu:

N 50°39.652‘
E 007°49.528‘


M = Welche Einrichtung hat hier ihre Hochschule untergebracht? Deutsche Bundesbank = 0, Deutsche Bahn = 1, Bundespolizei = 2

Infos:
Das heutige Schloss wurde als Burg um 1180 durch den Grafen Heinrich II. von Sayn gegründet und war in der Folge Sitz der Grafen von Sayn. Über vier Jahrhunderte waren die mächtigen Burgwälle Zeugen des geschäftigen Treibens. Letzter Burgherr war Graf Salentin Ernst von Manderscheid-Blankenheim, der 1651 durch die Eheschließung mit der Gräfin Ernestine von Sayn-Wittgenstein die Grafschaft Sayn-Hachenburg zugesprochen bekam. Ihm ist es auch zu verdanken, dass nach dem verheerenden Stadtbrand am 13. Oktober 1654 der Wiederaufbau der überregional bedeutenden Stadt in der heutigen Gestalt vorangetrieben wurde. Doch statt einer Burg ließ er ein Schloss errichten, das in den Jahren 1716 bis 1746 durch den Architekten Julius Ludwig Rothweil vollendet wurde.


Station 11: Es war einmal der Westerwald...

Spaziert nun gemütlich durch den Burggarten zu:

N 50°39.752‘
E 007°49.892‘

N = Wie viele Basaltsäulen stehen vor dem Eingang des Museums?

Infos:
Der im 15. Jahrhundert unter Gerhard I. von Sayn angelegte und von Graf Salentin Ernst von Manderscheid und Graf Georg Friedrich von Kirchberg im englischen Stil ausgebaute Burggarten schloss sich früher unmittelbar an das Schloss an und ist heute von ihm durch den Alexander-Ring getrennt. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts, als die in Hachenburg residierenden Burggrafen von Kirchberg die gesamte Schlossanlage umbauten, hat auch der Burggarten eine Wandlung zur barocken Anlage durchgemacht; so entstanden unter anderem ein Weiher, vier Lusthäuser, ein Gartenhaus und eine Orangerie. Nachdem Hachenburg nach 1799 nicht mehr Residenzstadt war, verwilderte die Parkanlage. Dies änderte sich, als ihn die Forstschule ab 1926 als Versuchs- und Lehrobjekt nutzte; heute ist er wieder parkähnlich hergerichtet. Ein Naturdenkmal ist die alte Eibe (Taxus baccata) am Landschaftsmuseum. Erst 1962 ging der Burggarten in städtischen Besitz über. Der im Burggarten liegende Museumsbau ist ein Nebengebäude des Schlosses.

Das Landschaftsmuseum Westerwald gehört zu einem Museumsdorf aus translozierten Westerwälder Häusern des 17., 18. und 19. Jahrhunderts. Die Gebäude und Sammlungen des Museums sollen über die Geschichte des Westerwaldes und seiner Bewohner informieren. Zu den Häusern gehören die Schule aus Obermörsbach inklusive einer komplett im Stil des 19. Jahrhunderts eingerichteten Schulstube, sowie eine Scheune aus Sainscheid, ein Mühlenwohnhaus und eine Ölmühle aus Frickhofen sowie ein Backhaus.


Final:

Das Ende unseres kleinen Stadtrundganges, sowie der Final befinden sich bei:

Norden: GM° AK.DFE‘
Osten: M(B-1)N° (L-1)(H+1).CJ(I+1)‘



Viel Spass beim Suchen und Finden!

Additional Hints (Decrypt)

Vz Uütry, erpugf arora qrz Rvatnat, uvagre rvarz Fgrva.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)