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Junker Ulrichs falscher Fuffzger Multi-Cache

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Sabbelwasser: Hallo d0wnl0rd,

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Danke und Gruß,

Sabbelwasser
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Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer:
GC-Reviewer, speziell für Bayern auf:
Reviewer Bayern und Erklärungen zur Winterpause findest Du hier: Winterpause

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Hidden : 9/16/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Junker Ulrichs falscher Fuffzger

13.08.08 Geänderte Formel für Finalberechnung!

Dies ist die Geschichte von Junker Ulrich zu Brüll und seiner Liebe zur schönen Jungfer Gudrun, Tochter des Grafen Gundermann. Als Ulrich diese hübsche Maid während eines Turniers erblickte, entflammte sein Herz in Liebe und sogleich eilte er zum  Grafen, um diesen um die Hand seiner Tochter zu bitten.

Aber leider gehörte Ulrich dem falschen Glauben an, so dass ihm Graf Gundermann die Hand seiner Tochter verwehrte. Doch auch die Jungfer war dem Junker zugetan und flehte ihren Vater um Erbarmen an. Da wurde des Grafens hartes Herz erweicht und er sprach:

„Junker Ulrich, zwar gehörst Du nicht zu den Wirschtgläubigen und bist deswegen meiner Tochter Hand nicht würdig. Doch erfüllt mich ihr Bitten mit Mitgefühl und so will ich Dir eine Aufgabe stellen, die, so Du sie erfüllst, mir beweisen wird, dass Du ein tapferer Mann und meiner Tochter würdig bist.

So höre denn Deinen Auftrag: Schon lange ist mir altem Mann die Jugend meiner Freunde ein Dorn im Auge. Und so bin ich auf der Suche nach einem Gegenstand, der diese Bande in kürzester Zeit in 50-jährige Greise verwandeln wird: der legendäre falsche Fuffzger.

Dieser gilt zwar als verschollen und unauffindbar. Doch mir ist eine Karte in die Hände gefallen, auf der der Weg zwar nicht direkt bis zu diesem Kleinod, aber doch immerhin bis zum nicht minder legendären Becken der Weisheit verzeichnet, welches Dir den weiteren Weg weisen kann. Bring mir den falschen Fuffzger und meine Tochter soll die Deine sein.“

Überglücklich über diese Chance stimmte Junker Ulrich den Bedingungen zu und machte sich nach einem tränenreichen Abschied von seiner Holden auf die Suche nach dem falschen Fuffzger.

Am Beginn des verzeichneten Pfades (J1) fand er einen Bach und am seinen Ufer eine alte Frau, die verzweifelt versuchte, die Schar der Fische, die sie in diesem Wasser züchtete, zu zählen.

„Edler Junker“ so sprach ihn die alte Vettel an, „helft mir, ich bin schon 49 und das Licht meiner Augen ist schon fast verloschen. Wieviele Fische sind denn nun mein? Aber zählt nicht die quirligen Biester, sondern nur diejenigen, die nach 10 Sekunden noch immer am gleichen Ort verharren.“

Hilfsbereit folgte Junker Ulrich ihrer Bitte und nannte ihr kurz darauf die Zahl ihrer Fische (Anzahl=A).

Gutgelaunt ob dieser braven Tat folgte Ulrich dem Weg, bis er kurz darauf einen Schwarm Tauben erblickte. Diese für den Briefverkehr so nützlichen Vögel hatten sich ob des heftig blasenden Windes auf den Boden zurückgezogen, wo sie von umherstreunenden Katzen bedroht wurden.  Da er aber dringend Briefe mit feurigen Liebesschwüren an seine Angebetete schicken wollte, verjagte er die Katzen und baute den Tauben einen Unterschlupf. Diesen baute er auf einem hohen Stamm (J2), unerreichbar für die Katzen und ausgestattet mit ausreichend Fenstern und Türen (Summe=B), um den Tauben Zugang zu dieser Zufluchtsstatt zu ermöglichen. Auf der Suche nach Papier für seinen Liebesbrief riss er kurzerhand einen unbeschriebenen Teil seiner Karte ab, auf der er seine Botschaft niederschrieb und mittels Taube an Jungfer Gudrun versandte.

Auf seiner weiteren Reise wurde Ulrich von einem Regenschauer überrascht. Auf der Suche nach einem schützenden Dach fand Ulrich einen Unterschlupf (J3), in dem er das Ende des Regens abwartete. Da dieser aber lang anhielt, langweilte sich Ulrich sehr. Und so zählte er erst Schäfchen und anschließend die Anzahl der Bäumchen, die direkt über seinem Standort eine kleine Baumgruppe bildeten (Anzahl=C). Und als er sich noch weiter umschaute, entdeckte er über dem Chaos einen kleinen Behälter mit einer magischen Zahl. Diese sollte ihm offensichtlich helfen, weitere zukünftige Abenteuer zu bestehen.

Nachdem der Regen endlich nachgelassen hatte, setzte Ulrich seine Reise fort, kam an ein paar grünen Toren (Anzahl=D) vorbei und erreichte schließlich eine Ruhestätte (J4), auf der er sich niederließ, um sich auszuruhen (Zahl der Bretter der Bank=E).

Nach kurzer Pause setzte er seinen Weg fort und gelangte an eine Brücke (J5), die über den Fluss führte, dessen Verlauf er die ganze Zeit gefolgt war. Schwankend und gefährlich war dieser Übergang und so heftete Ulrich seinen Blick auf jede einzelne Planke, über die er schritt, um nicht zu stürzen und in den reißenden Fluten des Wildwassers zu versinken (Anzahl der Bodenplanken=F).

Da er nun fast am Ende seiner Reise angekommen war, hielt er inne (J6), um in Ruhe noch einmal die Karte zu studieren. Wie groß war sein Schreck, als er feststellen musste, dass er beim Schreiben des Liebesbriefes an Jungfer Gudrun offenbar zuviel von der Karte abgerissen hatte und die Position des Beckens nicht mehr auf dem verbliebenen Rest zu sehen war. Voller Zorn auf sich und sein Ungeschick sowie auf die Launen des Schicksals blickte er wie zufällig auf ein Schild, das seinen aktuellen Gemütszustand mit einer Zahl verband (Zahl=G).

Trotz dieses Rückschlages folgte Ulrich dem auf der Karte vorgezeigten Wege bis zu seinem (abgerissenen) Ende in der Hoffnung, vielleicht Hinweise auf die verlorene Stelle zu erhalten. So traf er hinter einem Baum auf eine Gruppe von Rittern (J7), die in ein Streitgespräch verwickelt waren (Zahl der Ritter=H).

Ein jeder der Rittersleut’ beschuldigte den anderen, während des letzten Turniers sich unfairer Methoden bedient und so einander betrogen zu haben. Und so zeigten Sie aufeinander mit den Fingern und waren sich offenbar spinnefeind. Doch trotz Ihres Streites hielten sie inne und hörten Ulrich zu, als dieser ihnen von seinem Unbill berichtete. Und als er ihnen offenbarte, dass seine Karte hier zu Ende sei und er das Becken der Weisheit einfach nicht finden könne, sprachen sie:

„Wir haben vom Becken gehört und kennen auch seinen Standort. Am besten folgst Du zunächst den über Dir gespannten Seilen von der „2“ bis zur „1“. Das Becken findest Du dann unter: 

N 49°0D.(A + C + D + H) E 11°(30 + B).(C*E + F*G)

Schildere dem Geist des Beckens Deine Lage und die finale Erkenntnis wird Dir zuteil.“

Junker Ulrich bedankte sich bei den uneinigen Rittern, verließ sie, um ihren Anweisungen zu folgen, und fand tatsächlich kurz darauf das gesuchte Wasserbecken. Er folgte dem Ratschlag der Ritter, blickte auf die Wasseroberfläche, sprach zögerlich die Anrufformel und schilderte sein Problem.

Zu seiner großen Überraschung ertönte eine Stimme aus dem Nass und sprach:

„Junker Ulrich, Dein Schicksal dauert mich. Und so will ich Dir aus Deiner Not helfen. Zähle die Ecken meiner Umfassung (Anzahl=I). Sodann gehe zu:

N 49°0D.(A - B + H + 2*I) E 11°(30 + B).(A*C + B*I + D*G + H - 8)

Dort wirst Du finden - versteckt vor den Blicken der Sterblichen - das Behältnis mit dem falschen Fuffzger. Hältst Du diesen erst in Händen, so ist Dir der Weg zum Herzen der Edeldame Gudrun geebnet.“

Junker Ulrich beherzigte die Hinweise des wohlmeinenden Geistes des Beckens und erreichte nach kurzer Wegstrecke eine Hochebene. Mit sicherem Blick fand er dann auch das Behältnis mit dem legendären falschen Fuffzger.

Ausgestattet mit diesem Beweis seiner Tapferkeit kehrte er zurück zu Graf Gundermann und überreichte ihm den falschen Fuffzger. Der Graf hielt Wort und gab Ulrich die holde Gudrun zur Frau, die er auch sogleich schrey'te ähh freite. (Der kurze Kontakt mit dem Artefakt hatte im Übrigen zur Folge für Ulrich, dass dieser kurz darauf ebenfalls 50 wurde).

Ulrich errichtete zur Erinnerung an seine Taten am Ort des Fundes einen Burgstall, deren (spärliche) Überreste bis heute zu sehen sind.

So endet die Geschichte um Junker Ulrich. Von seinen weiteren Abenteuern wird später noch zu berichten sein.

Du, Leser dieser Zeilen, kannst versuchen, auf den Spuren des tapferen Junker Ulrichs zu wandeln. Folge den Hinweisen dieser Geschichte und Du wirst seine abenteuerliche Reise erfolgreich wiederholen.

Bitte beachten: Koordinatenberechnungen sind bitte immer geeignet mit führenden Nullen zu ergänzen, wenn das Ergebnis nicht bereits dreistellig ist! (10.11.07)

Warnhinweis: Am Final fällt das Gelände steil ab! Bitte achtet auf Kinder!

Update 03.05.08: Bitte die Ritter hinterm Baum suchen, nachdem die offiziellen Schilder immer weniger werden...
Update 13.08.08: Neue Finallokation, nachdem der vorherige Cache gemuggelt wurde. Geänderte Formel beachten!

Dieser Cache ist unserem Vorcacher ulischrey zu seinem 50. Geburtstag gewidmet. Alles Gute von DiLeWa, Die Peanuts, d0wnl0rd und allen anderen Waldetzenbergern.


Dieser Cache läßt sich zusammen mit ein paar anderen Caches hervorragend zu einer großen Runde im schönen Labertal vereinigen:

Hierzu parkt man am besten am Bahnhof Laaber (N49°04.209 E11°52.941) und läuft durch's Labertal bis zum Bahnhof Deuerling (N49°02.500 E11°54.875), wo man mit dem Zug zurück nach Laaber fährt (Fahrplan 2008).
Auf dem Weg können folgende Caches "mitgenommen" werden:
Burgruine Laaber, Über den Dächern von Laaber, Magical Mystery Tour, Fool on the hill, Junker Ulrichs falscher Fuffzger, Fuchsbau, Orientierungslauf-Cache-1, sowie Voll die Peilung

Ein Wochend-Tag in schöner Landschaft mit einfallsreichen Caches und mehreren Einkehrmöglichkeiten auf dem Weg, was will man mehr?

Additional Hints (Decrypt)

[J1] Dhrefhzzr frpuf [J2] Dhrefhzzr frpuf [J4] Tnentragber, Fvgm- haq Eüpxrayruar [J5] Dhrefhzzr mrua [Final] Vazvggra ivryre Fgäzzr Fhzzr qre Yöfhatra N-V vfg mjrvuhaqregnpughaqivremvt

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)