Die meisten von euch, die den Anstieg auf sich nehmen, werden vermutlich über die Runde „Das Vermächtnis von Friedl und Barbl“ angelockt worden sein, denn sonst verirren sich hierher wohl nur wenige Personen.
Der Gipfel des Hinterberg (666 m) ist eher unbekannt und er bietet kaum Ausblicke, denn er ist ziemlich bewaldet. Es führt auch kein beschilderter Weg zu ihm. Ihr wandelt auf einem kleinen und eingewachsenen Waldweg und das letzte Stück müsst ihr sogar weglos erklimmen.
Ganz hier in der Nähe lebt ein Zwerg, der berühmt-berüchtigte Einsiedlerzwerg. An sich sind die Zwerge ja ein geselliges und fröhliches Volk, doch der Einsiedlerzwerg war ein rechter Griesgram und Grantler. Im zarten Alter von 137 Jahren beschloss er, sich von dem Stamm der Zwerge zurückzuziehen und hierher zu wandern und sich niederzulassen, wo er in Ruhe vor sich hingranteln konnte und auch heute noch kann.
Da es hier auch keine Zeitungen und Internet gibt, hat er vermutlich noch nie was von Friedl und Barbl und deren wundersamen Geschichte gehört. Dieser Cache hängt mit der Runde also nicht zusammen. Wer aber noch nicht genug Höhenmeter auf der Runde gesammelt hat und noch paar weitere sammeln will, der ist hier genau richtig. Ein kurzer Abstecher zwischen Dose 6 und 7 der Runde bietet sich dann direkt an 😊. Ob von der anderen Seite her auch einen Weg hier rauf führt, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Nähert euch dem Einsiedlerzwerg langsam und vorsichtig an und seid behutsam mit ihm, dann wird er euch den Rücken zukehren und euch zum Doserl lassen.
Verlasst euch im dicht belaubten Wald mit viel Felsen und Granit nicht nur auf die Koordinaten, sondern auch auf euren Cacherinstinkt. Außerdem habe ich euch aussagekräftige Spoilerbilder hinterlassen