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Gotteshäuser: Die Quernstkirche Traditional Cache

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Buschy: Nach 10 Jahren wird es mal Zeit für etwas neues...

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Hidden : 12/16/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:



Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfall ist er so zu platzieren, dass er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

 
 quernst

(die neu errichtete Quernstkapelle)


Die Quernstkirche

Schon in vorchristlicher Zeit befand sich auf der Hochfläche vor der Quernst ein heidnisch-germanisches Heiligtum bzw. eine solche Kultstätte. Wahrscheinlich Anfang des 8. Jahrhunderts, aber noch vor Zeit der Christianisierung der Gegend des Kellerwalds, wurde hier die einsame Quernstkirche noch als heidnisches Bauwerk errichtet.

 

Selbst nach der Christianisierung huldigten die Menschen ihren heidnischen Heiligtümern. Nach und nach ließen die christlichen Missionare die heidnischen Kirchen und Tempel nicht unbedingt zerstören, sondern zumeist nur die einstigen Götterbilder und Symbole, worauf sie die Heiligtümer unter anderem durch das Errichten von Altären zu christlichen Kirchen umgestalten ließen. Bezüglich des Bergkirchleins vor der Quernst geschah dies durch iro-schottische Missionare.

 

Während die Quernstkirche vermutlich Bischof Quirinus geweiht wurde, war sie seit Winfried Bonifatius, der ab 718 ? unter anderen in Hessen bzw. in der Gegend des Kellerwalds ? missionierte und das Evangelium predigte, dem Papst unterstellt. Urkundlich wurde sie erstmals 1230 erwähnt. Die Quernstkirche diente im Mittelalter als Wallfahrtskirche und im 16. Jahrhundert als Gotteshaus mit ummauertem Friedhof für die Menschen der zuvor genannten Orte (Frankenau, Altenlotheim und Frebershausen), Asel, Bring- und Gellershausen. Alljährlich am 3. Mai, dem Tag der angeblichen Auffindung des Kreuzes Christi (im Jahr 326), fand an der Kirche ein Markt statt. Es wird vermutet, dass die Quernstkirche infolge der hiesigen Reformation (1527) aufgegeben wurde, wonach der Verfall einsetzte und der letzte Gottesdienst im Jahr 1570 stattfand. Schon 1590 wurde sie auf einer Karte als Ruine vermerkt, aber noch 1860 sollen die sechs Meter hohen Ruinen der beiden Kirchtürme gestanden haben.

 

Die Quernstkirche wurde vermutlich nicht vorsätzlich zerstört, sondern erst nach ihrem normalen Verfall nutzten die Bewohner der Gegend die Steine von Kirche und Friedhofsmauer als Material für andere Bauwerke. Heutzutage sind nur noch Erdwälle und freigelegte Reste von Mauern zu erkennen. Eine kirchlich interessierte Gruppe bemüht sich um die Errichtung einer Andachtstätte auf der unbewaldeten Hochfläche, wo früher die Quernstkirche stand. Im Dezember 2006 wurde mit einer feierlichen Andachtsrede von Pfarrer Harald Wahl die neu errichtete Quernstkapelle eingeweiht.

 

(Quelle Wikipedia)

 

 

Spuk auf dem Quernst-Berg

Und überall stehen stumm die alten Bäume. Das Schweigen im Wald ? es ist ein geschichtentiefes, ein beredtes Schweigen. Hier oben auf den Quernst wurden vor langer Zeit die Heiden des Kellerwaldes zur Anbetung des Kreuzes gebrach. Ein belebter Markt- und Wallfahrtsort befand sich damals in dieser Einsamkeit. Es soll spuken auf dem Quernst-Berg, so heisst es, wohl wegen des alten Friedhofs. Vor 300 Jahren noch begruben die Menschen aus den umliegenden Dörfern ihre Toten bei der Quernstkirche. Diese Steine hörten Schwüre, Abbitten und Huldigungen.

 


Nun viel Spaß beim Finden des Caches!

  

 

Cache auch gelistet bei Opencaching.de!

 

 

 






Additional Hints (Decrypt)

hagre rvara Fgrva orv rvara Onhzfghzcs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)