Eybtallöcher: Hohen-Ywach Mystery Cache

Diese Serie zeigt euch verschieden große und kleine Löcher und Höhlen im Eyb- und Roggental. Jeder Cache ist einzeln machbar (Ausnahmen sind kleine Bonuscaches, die entsprechend angekündigt sind). Meist handelt es sich um kleine bis mittlere Wanderungen von 1,5 bis 3 Stunden Dauer.  

Die Eybtallöcher-Caches sind:

• Kein Schimmel mit Bonus (Wandermulti) GC10AXV
• Grafenbank (Cache entlang örtlicher Sehenswürdigkeiten, Rollstuhltauglich) GC12588
• Im Zeichen des Wappens (Ein wenig Undergroundfeeling) GC124WT
• Einsame Helene (Wandermulti mit Zusatzausrüstung) GC125A6
• Tief über Barbara (Höhlentradi) GC14DAQ
• Hohen-Ywach mit 4 Bonus Caches (Wandermulti mit historischen Einsprengseln) GC1T65Z
• Die Bonusrunde (kleiner Wandermulti, mit Abenteuercharakter) 

Hohen-Ywach

Auf dem Himmelsfelsen stand einst die Burg "Hohen-Ywach" (Hohen-Eybach). Sie wurde nachweislich im Jahre 1265 erstmals erwähnt und von den Rittern von Eybach bewohnt. Im Laufe der Jahre wechselte sie mehrmals die Besitzer. Hans II. von Degenfeld, rechbergischer Vogt, kaufte 1456 für 8.000 Gulden von Wilhelm von Zülnhart, dem Schwiegervater seines Sohnes, "Eybach das Schloss und Eybach das Dorf." Später nannte sich die Familie "von Degenfeld zu Hohen-Eybach". Um 1540 verlegte die Familie ihren Wohnsitz in das Tal am Fuße des Himmelsfelsens, wo 1540 bis 1546 ein Schloss errichtet wurde. Nachdem die Degenfelder im Tale residierten, waren auf Hohen-Eybach Vögte eingesetzt, deren letzter 1711 erwähnt wurde. Danach wurde die Burg dem Zerfall überlassen.

Der Cache

Die Runde führt euch ausschließlich über oft schmale, teils steile Waldwege. Entsprechende Schuhe sind empfehlenswert. Laufzeit ca. 1,5 bis 3 Stunden. Es sind insgesamt 5 Caches zu finden, in deren Logbücher jeweils die Koordinaten der nächsten Dose angegeben sind. Der Bonushint steht in der letzten Dose. Alle Dosen sind unweit der Wege versteckt.

Ausnahme bildet der Cache "Hohen-Ywach - Versteck", der etwas abseits liegt und auch höhere Anforderungen an Trittfestigkeit und Schwindelfreiheit stellt. Wer sich nicht 100%-ig sicher in absturzgefährdetem Gelände bewegt, sollte ein kurzes Seilstück (5-8m) mitnehmen. Eine Taschenlampe ist hier auch notwendig. Es muss lediglich ein kurzes Felsstück überwunden werden. Wem das zu heikel ist kann diesen Cache auslassen und gleich weiter ziehen.

Bitte nehmt die Spoilerbilder mit, da ich teilweise schlechten Empfang hatte.

Parkplatz
aus westlicher Richtung von der Kreuzung am Ortseingang aus erreichbar.

Orientierungspunkt 1
Hier schmalen Pfad bergan. Nach Einmündung rechts. Ab der nächsten Kreuzung der roten Raute folgen.

Cache Hohen-Ywach - Burgstelle (Tradi)
Den Ausblick genießen. Weiter der Raute folgen.

Cache Hohen-Ywach - Zisterne
Ob Zisterne oder Kalkofen ist nicht sicher. Dem schmalen Weg bis zur Einmündung folgen.

Cache Hohen-Ywach - Schwedengräben
Im 30-jährigen Krieg sollen hier die Schweden gelegen haben. Auch aus der vorchristlichen Zeit bestehen Siedlungsspuren (Rundwall) und wir haben als Kinder hier Tannenzapfenschlachten ausgefochten.
Hier sind die Koordinaten für beide Folgedosen angegeben.
Für "Versteck" den schmalen Pfad wieder etwas zurück.

Cache Hohen-Ywach - Versteck
An der westlichen Flanke absteigen. Vorsichtig seitlich einsteigen.
Dose gegenüber Eingang. Ca. 2,2m hoch um die Ecke greifen.
Angeblich hielten sich hier in Kriegszeiten Einheimische versteckt.

Orientierungspunkt 2
Ab hier erst steil und eng später nur eng absteigen. An Einmündung rechts zu ...

... Orientierungspunkt 3
Nun stets der Nadel folgen. Zweimal kleine Pfadabzweigungen links wählen.

Cachefinal Hohen-Ywach - Tanzboden
Hier wurde einst das Tanzbein geschwungen. Ob Menuett oder eher Polka?
Den Bonushint H nicht vergessen.
Die Parkplatzkoordinaten habt ihr ja, es ist noch ein ordentliches Stückchen.

                      Dachsbau