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Gotteshäuser: Sankt Andreas Kirche Multi-Cache

This cache has been archived.

camperfamilie: [red]Nach über 7 Jahren ist es nun Zeit für das Archiv. Die Location vermüllt zu sehr und zeitgemäß ist hier auch nichts mehr.

Die Camperfamilie[/red]

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Hidden : 4/12/2007
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Gotteshäuser: Sankt Andreas Kirche
In Gablenz/Chemnitz

Nun ja, nachdem vielen der Markuskirchencache zu Nah bei den Muggels lag,
haben wir dieses Final etwas abseits gelegt

Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, das er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Die Geschichte der Sankt-Andreas-Kirche

27.11.1874:
Das Dorf Gablenz bildet eine selbständige Kirchgemeinde. Bis dahin gehörte es zur Johannis-Gemeinde Chemnitz. Aufgrund des Bevölkerungszuwachses in Chemnitz und Umgebung wurden weitere Kirchen benötigt. Bauplätze und Gelder mussten beschafft werden.
14.5.1888:
Grundsteinlegung für die neogotische Kirche nach dem Entwurf des Architekten Prof. Knothe-Seeck, Direktor der Baugewerkschule Zittau.
23.10.1888
Richtfest,
26. August 1889
feierliche Glockenweihe
1.12.1889
1. Adventssonntag, Weihe der Gablenzer Kirche; Baukosten 120.000,- Mark; Orgel von der Firma Kreutzbach-Borna eingebaut. Besonderheiten der Kirche: Der Turm hat entgegen den sonstigen Gepflogenheiten keinen quadratischen Grundriß, sondern ein Rechteck mit unterschiedlicher Seitenlänge. Diese Rechteckform wird bis zum Spitzdach über dem Glockenturm beibehalten. Erst dort mündet der Turm in einen quadratischen Grundriß, auf dem sich die für die Kirche eigentümliche Spitze aufbaut. Auch das Holztonnengewölbe, die wiedergewonnenen Emporen-Brüstungsmalereien, die original erhaltene Kanzel und das Orgelprospekt von 1889 sind sehenswert. 1899 Schenkung des Königlichen Ministeriums von zwei überlebensgroßen Figuren der Apostel Petrus und Paulus, die zu beiden Seiten oberhalb des Hauptportals angebracht wurden. Durch die Eingemeindung des Dorfes Gablenz in die Stadt Chemnitz am 1. April 1900 wurde es notwendig, der Gablenzer Kirche einen Namen zu geben. Da es in der Stadt bereits eine Petri- und eine Pauli-Kirche gab, konnte sie nicht den Namen einer der gestifteten Apostelfiguren erhalten. Man einigte sich auf den Namen "Sankt-Andreas-Kirche".
5.3.1945:
Bei der Bombardierung von Chemnitz wurde die Kirche durch eine Luftmine schwer beschädigt. Die Altarwand der Apsis war total zusammengebrochen. Am gegenüber liegenden Gemeindehaus wurde der Gemeindesaal zerstört. Schon 1948 hat die Gemeinde mit großer Freude und Einsatzbereitschaft unter damals noch sehr schwierigen Umständen den Wiederaufbau des Altarraumes in Angriff genommen. Aus Ersparnisgründen verzichtete man auf die übliche gewinkeite Form der Ummauerung der Apsis und setzte nur eine gerade Wand als Abschluß. Auf Vorschlag des Kirchenarchitekten Dr. Laudeley wurde der Grafiker Heinz Dörjer aus Mylau vom Kirchenvorstand St. Andreas beauftragt, diese neue mächtige Wand mit einem Schriftteppich zu zieren. Der Künstler wählte dafür die Bergpredigt Jesu. Dazu hat der Künstler in 120 Zeilen zu je 100 Buchstaben von je sechs Zentimeter Höhe 12000 Buchstaben aus freier Hand - ohne Schablone - gemalt. Der Buchstabengrundton ist in einem warmen dunkelbraunem Ton gehalten, die Kernsprüche sind in dunkelroter Farbe hervorgehoben.Am 17.10.1948 erfolgte die Wiedereinweihung der St.-Andreas-Kirche durch Superintendent Gerber. Seitdem feiert die Gemeinde den 3. Sonntag im Oktober als Kirchweihfest, da sich die früheren Termine (Einweihung der Kirche am 1. Advent und 1. Glockenweihe am 4. Sonntag im August) als ungeeignet erwiesen haben.
22.7.1956
Weihe der jetzigen aus Hartstahl bestehenden Glocken mit den Tönen f', as' und b'. Die vorherigen Bronze-Glocken mußten - wie in den meisten Kirchgemeinden auch - im 1. und 2. Weltkrieg zum Einschmelzen als Kriegsmaterial abgegeben werden.
1972 und 1976 wurden die 4 Querdächer abgebaut, weil in den Kehlen zwischen Haupt- und Querdächern fast in jedem Jahr in der Schnee- und Frostperiode Schäden entstanden, die hohe Kosten verursachten und in der DDR-Zeit wegen Materialmangels oft nur sehr mangelhaft repariert werden konnten. Die etwas blockartige Form wurde dadurch leichter und beschwingter.
1953 - 1956
Durch die Kriegseinwirkung hatte auch die Orgel gelitten. Erste Reparaturversuche mußten wegen der Währungsreform auf die nötigsten Arbeiten begrenzt werden. So konnte erst in den Jahren eine umfassende Reparatur vorgenommen werden, die allerdings nicht alle Schäden behoben hat und eine aufwendige Pflege und Wartung in den Folgejahren notwendig machte.1979 wurde der Neuaufbau des Instrumentes geplant, der die totale Erneuerung der Windladen mit einschloß. Dabei sollte die Orgel auf mechanische Spieltraktur umgestellt werden und alles erhaltenswerte Klangmaterial wiederverwendet werden. Durch die neuerliche Währungsunion 1990 mit dem Geldumtausch 2 : 1 verzögerte sich der Beginn der Arbeiten. 1995 konnte der Auftrag erteilt werden, nachdem von verschiedenen Seiten Unterstützung zugesagt worden war.Vor der Hundertjahrfeier der St.-Andreas-Kirche nahm man eine gründliche Renovierung des Innenraumes vor. Die jahrelangen Vorbereitungen brachten in Bezug auf Materialbeschaffung, Gewinnung von Arbeitskräften und Finanzierung viele Probleme mit sich. Nur dank dem unermüdlichen Einsatz von Kirchenvorstehern und Mitarbeitern, einer großen Zahl hilfsbereiter Gemeindeglieder und der Spendenfreudigkeit der Gemeinde wurde es möglich, die aufwendigen Arbeiten, termingemäß zum Abschluß zu bringen:
· Beseitigung der schwarzen Übermalung an den Emporen und dem gesamten Gestühl
· Auffrischung des Schriftblocks an der Wand hinter dem Altar
· Weitere Reparaturarbeiten und Einbau einer Heizung?
Am Jubiläumstag 1989 leuchtete das Kirchenschiff dann wieder in der alten Bemalung. Folgendes ist zu ergänzen:5.10.1997 Wiedereinweihung der Orgel nach einem Neuaufbau durch die Firma A. Schuster & Sohn, Zittau: Auf 4 Teilwerken (Hauptwerk, Rückpositiv, Brustwerk, Pedalwerk) sind 37 Register mit den Möglichkeiten von 40 Registern spielbar. Das Instrument hat 2.700 Pfeifen, davon ist die größte über 5 m lang (mit Fuß), die kleinste nur wenige mm.
ab 1998
weitere Reparaturen und Erneuerungen, insbesondere die Sicherung des Turmes
2000
Anlegen einer Zufahrt für Rollstuhlfahrer
Quelle: Homepage der Gemeinde

Parken kann man in der nähe vom Startpunkt

N 50°49.815
E 012°57.185

Nun Schaut sie Euch an!

Die Anzahl der Standlampen an der Treppe ist = A
Auf wie vielen Ziffernblätter kannst Du die Uhrzeit ablesen? = B

Zähle,....
....alle Lampen an der Kirche wie sie auf dem Foto zu sehen sind = C
...die Eingänge, durch die Du die Kirche betreten kannst = D
...über wie viel Stufen musst du gehen um die Kirche zu betreten (Am Eingang) = E
... alle Ornamente vom Foto an der Haupttür = F

Gehe nun zu

N 50°49.(E+A) (D-B-A) (B+C)
E 012°57.(D-B-A) B A

Schaue nun nach zwei Zahlenpaaren dies sich mit dem Wind drehen
Nehme das erste Zahlenpaar und Du erhältst = G & H

Subtrahiere F– H und Du erhältst = I

Gehe nun zu

N 50° C H. I G H
E 012° D I. G (B-A) I

Um den Micro zu finden

Kleiner Bleistift ist dabei, zur Sicherheit eigenes Schreibmittel mitbringen!

Additional Hints (Decrypt)

Jnez haq Gebpxra ung re rf mjvfpura Orgba haq Ubym

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)