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Cachekurs #3 - Peilung Multi-Cache

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Arni&Maria: Da wir demnächst umziehen und hier nur noch schwierig Wartungen durchführen können, werden wir den Cache andernorts neu legen.

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Hidden : 5/1/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Mit dieser Serie wollen wir versuchen, Neucachern das Leben etwas leichter zu machen, als wir es zu Beginn hatten…
Außerdem verraten wir ein paar kleine Tipps und Tricks, die auf der Jagd nach den Dosen hilfreich sein könnten. Als Belohnung für alle, die diese Serie vollständig absolviert haben, gibt es eine Geocachers License zum Discovern. Teile ihrer Nummer sind auf die einzelnen Stationen verteilt.

Mit diesem Cache wollen wir euch die verschiedenen Möglichkeitender Peilung vorstellen. Deshalb wird euer erster Schritt eine Peilung am Schreibtisch sein. Dafür gibt es diverse Möglichleiten. Die spannenste aber auch ungenaueste Methode ist natürlich das Peilen mit Zirkel und Geodreieck auf der Karte. Wer genauer sein will, findet im Internet diverse Tools, die ihm das Leben erleichtern.

Ein wichtiges Detail vorab. In der Regel werden beim Geocaching die Peilungen als "True Nord" angegeben. Das bedeutet, dass der so genannte wahre Nordpol als 0° gesetzt wird. Die meisten Kompanden peilen aber den magnetischen Nordpol an. Dieser liegt nicht genau auf dem wahren Nordpol, was zu veränderten Richtungsangaben führt. Man kann einen solchen Wert aber über die so genannte Deklinationskorrektur korrigieren. Das Poblem hierbei ist, dass die Deklination an verschiedenen Punkten auf der Erde unterschiedlich ist und sich mit der Zeit auch ändert. Für Berlin gilt zur Zeit ein Korrekturbetrag von ungefähr 2° E. Das klingt wenig, kann euch aber ab einer gewissen Entfernung schon mal einen Block weiter schicken, als gewollt...  Achtet also auf eure Einstellungen im GPS!

Abgesehen von den häufig verwendeten Onlinetools wie dem Great Circle Calculator und der Seite Zwanziger.de stehen auch Downloadtools zur Peilung am Computer bereit.
Wir benutzen gerne das Excel-Tool, das inzwischen auf mehreren Internetseiten zum Download angeboten wird. Der Vorteil hiervon ist, dass man Berechnungen als Ausgangsparameter in die Peilung eingehen lassen kann und auch mit dem Ergebnis gleich automatisch weitergerechnet werden kann (Die üblichen Vorteile einer Excel-Tabelle eben). Das Tool hat allerdings einen entscheidenden Nachteil: Peilt man über größere Distanzen (Wir benutzen als Grenzwert 1 km) kommt es aufgrund der Annäherung der Erde als Kugel zu Fehlern. Über größere Distanzen muss man daher genauere Methoden anwenden. Die gleiche Einschränkung gilt dem Log von Xylantrop zu Folge auch für zwanziger.de. Danke für den Hinweis!
Ein weiteres Downloadtool, das obendrein ziemlich komfortabel ist, da es Koordinatenstrings unterschiedlicher Formate automatisch erkennt, ist  FizzyCalc.
Beinhart hat hat angemerkt, dass es bei Peilungen über große Distanzen Diskrepanzen zwischen einigen Peilungstools gibt. Häufig wird in solchen Fällen ein Tool vom Owner empfohlen. Im Zweifelsfall achtet auf das Erdenmodell, das verwendet wird. Bei Geocaching ist das World Geodetic System 84 (WGS84) gebräuchlich.

Wenn ihr eine Peilung anstellen sollt, müsst ihr genau darauf achten, wie sie formuliert ist. Eine Finte, auf die wahrscheinlich jeder schon mehrfach hereingefallen ist, ist die inverse Peilung. Bei einer Formulierung wie: "Vom Cache aus betrachtet liegt die Startkoordinate bei X m und Y°." müsst ihr die Richtung, in der gepeilt wird, umkehren! Also: Gradzahl plus bzw. minus 180° rechnen! (Danke an das caswi-Team, uns auf diesen Aspekt aufmerksam zu machen)

Wenn ihr euch eines der oben erwähnten Tools (selbstverständlich auf eigene Gefahr, keines davon ist von uns) ausgesucht habt, peilt ihr wie folgt:
Nehmt die Ausgangskoordinate dieses Caches (an der ihr übrigens auch parken könnt) als Startpunkt, und peilt:

360 m in 164,9°

Hier findet ihr mit Edding die Informationen für die weitere Peilung geschrieben.
Das heißt: Jetzt müsst ihr mit dem GPS peilen.
Wir zeigen hier exemplarisch am Garmin Legend HCx wie das funktioniert.

-    Wählt zuerst den Wegpunkt aus, von dem aus ihr peilen wollt oder erstellt an eurer aktuellen Position einen neuen Wegpunkt, indem ihr die Eingabetaste gedrückt haltet.
-    Drückt die Menütaste und wählt Wegpunkt-Projektion.
    Das Menü bietet verschiedene Funktionen zu jedem Wegpunkt
-    Im darauffolgenden Menü könnt ihr die Richtung und Entfernung einstellen. Je nach Modell kann man auch die Einheit (m, km) wählen.
   

Jetzt könnt ihr das Finale unter einem Stein finden!

Die Serie:
Cachekurs #1 - Der Tradi
Cachekurs #1 - Der Tradi - Bonus
Cachekurs #2 - Multi mit Mikros
Cachekurs #3 - Peilung
Cachekurs #4 - Mystery
Cachekurs #5 - Freiwillige Abschlussprüfung
Cachekurs #5 - Die Finaldose

Additional Hints (No hints available.)