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Werdenfelser Grenze D83 St Multi-Cache

Hidden : 12/10/2008
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der Grenzstein Nr. D83 St ist ein Kurz-Multi in unmittelbarer Nähe der Mautstraße Vorderriß – Wallgau. Naturbelassener Granitstein (Findling), beschriftet, heute Landkreisgrenze. Grenzort seit 1553

Dies ist der erste und zugleich einfachste Cache einer Serie der interessantesten und schönsten Altwerdenfelser Grenzsteine und Felsmarchen entlang der historischen Grenze der ehemaligen Grafschaft Werdenfels. Ihr könnt dabei so einiges über die Geschichte und das Schicksal von Werdenfels erfahren – bei jedem neuen Grenzmarch ein bißchen mehr. Die Grafschaft Werdenfels bestand von 1294 bis 1802. Landesherren waren die Bischöfe von Freising. Sie erwarben die "Grafschaft ze Mittenwald und Partenkirchen“ von Graf Berchtold zu Eschenlohe. In den folgenden Jahren erreichte das Hochstift Freising durch weitere Zukäufe eine Art Besitzabrundung. Das Land Werdenfels ging ursprünglich von Eschenlohe bis Seefeld in Tirol und vom Sylvenstein bis zum Plansee. Der Kaufvertrag hatte jedoch einen großen Mangel, denn es fehlte darin die genaue Grenzbeschreibung des Gebietes und so war es nur eine Frage der Zeit, da warfen auch schon die mächtigen Nachbarn aus Tirol und Bayern begehrliche Blicke auf das Landl. Sie setzten in der Folgezeit Zug um Zug immer wieder deutliche Grenzkorrekturen zu ihren Gunsten durch und so kam es für das Hochstift Freising bis zum Jahre 1650 zu großen Gebietsverlusten. Im Sommer 1802 bemächtigte sich dann schlußendlich das Kurfürstentum Bayern, gestützt auf einen Geheimvertrag mit Frankreich, des Werdenfelser Landes. Grenzvermarkung von D83: Im Jahre 1554: Der Grenzverlauf wurde hier erstmals an einer doppelstämmigen Föhre „vermarcht“. Zu diesem Zweck schlug man mit dem Beil einen „blendigen pletzen“ in den Stamm, darin wurden dann die jeweiligen Symbole eingebrannt: - die stilisierte Rose für Werdenfels und - die gekreuzten Abtstäbe für das Kloster Benediktbeuern. Im Jahre 1668: wurde das Baummarch erneuert. Zitat aus dem Protokoll der Grenzbegehung: „… auf der Au in zwey Farchen auf einem Stamb stehendt, also beede gleich bemärchet …“ Im Jahre 1739: Statt des Baummarches wird jetzt ein Granitfindling aus der unmittelbaren Umgebung zurechtgehauen und beschrieben. Auf der Werdenfelser Seite trägt er die Jahreszahl 1739 und W, auf der Gegenseite die Buchstaben C = Kloster und B B = Benedikt – Beuern und die gekreuzten Abtstäbe. Hinweis: Dieser historische Grenzstein ist ein Kulturdenkmal und gesetzlich geschützt! Außer anschauen und fotografieren ist dort so ziemlich alles Andere verboten! Der Cache ist ein getarntes Brausetabletten-Röhrl in ca. 2 m Höhe. Er befindet sich nicht direkt beim Grenzstein sondern Richtung 30,1 Grad in 30 Meter Entfernung. Ihr könnt das Peilen mit der Funktion WEGEPUNKTPROJEKTION auf euerem GPS elegant umgehen! Siehe dazu weiter unten "Kurzeinweisung Wegepunktprojektion zum Ausdrucken und Üben." Noch einfacher gehts direkt zu Hause am Computer (s.u.) oder mit dem Smartphone, wenn ihr das Android-App "GeoMT" installiert habt. Dieses App zeigt euch in sekundenschnelle nicht nur den Wert der Zielkoordinate, sondern auch deren Lage recht anschaulich auf einer Detaillkarte an - und das nicht nur vor Ort, sondern auch überall dort, wo ihr eine Internetverbindung habt. Bitte Schreibzeug mitführen! Parkmöglichkeit in unmittelbarer Nähe (vor der Schranke).

Additional Hints (Decrypt)

Nz Ubym - vz Ubym!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)