Skip to content

Klenkes 2009 - Sonja und die Ritter der Kokosnuss Multi-Cache

This cache has been archived.

mash71: Nachdem eine Dose 2x geplündert wurde, zwei Dosen (MunBoxen) weg gekommen sind, das Final 1x verlegt werden musste und der Wald in Privatbesitzt zu sein scheint, habe ich mich schweren Herzens entschlossen den Cache hiermit dicht zu machen. Die letzten verbliebenen Überreste werde ich demnächst entfernen.
Ich bedanke mich herzlich bei allen Findern für die freundlichen und teils auch äußerst amüsanten Logeinträge, deren Lesen mir noch mehr Spaß gemacht hat, als ich beim Ausarbeiten und Auslegen des Caches ohnehin schon hatte.

More
Hidden : 6/23/2009
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Eine Queste voller Gefahren, Rätsel und Mysterien. Ca. 10km, 5-7 Stunden.

Sonja und die Ritter der Kokosnuss

Wer sich auf dieses Wagnis einlässt, dem sei folgendes mitgeteilt, auf dass er nachher nicht wird sagen können, er wäre nicht gewarnt worden.

So höret, all ihr anmutigen Damen und edlen Recken,

rüstet euch, bevor ihr los eilt, noch mit einem Getränk eurer Wahl, am Ziel angekommen, werdet ihr es zum Einsatz bringen können. Geeignet sind:

  • reines, klares Quellwasser
  • frische Kuhmilch
  • schmackhafter Met
  • vergorener Gerstensaft in der Fastenzeit1
  • edler, prikelnder Wein aus der Champagne
  • Pina Colada

Diejenigen unter euch, deren Augen kleine Schriften nicht mehr lesen können, sollen geeignete Hilfsmittel mit sich führen. Und diejenigen, die des Lesens gar nicht mächtig sind, suchen sich einen Schreiberling.
Auch sollt ihr wissen, dass der Weg euch über Berge und durch Täler, über Flüsse und durch so mancherlei Gefahren führen wird. Tragt festes Schuhwerk und keinesfalls euer bestes Gewand, denn nach Regenfällen kann manch Weg sehr matschig sein. Auf gefährliche Tiere werdet ihr treffen, schwierige Rätsel werden euch zur Lösung gestellt, gefährliche Raubritter werden euch am Weiterkommen hindern ebenso wie umgestürzte Bäume und selbst eure unsterbliche Seele wird in Gefahr geraten. Womöglich trefft ihr sogar auf einen Franzosen. Nur wenn ihr all diese Gefahren meistert, werdet ihr an euer Ziel kommen. Dort erwartet euch ein Lohn, der für jeden Christenmenschen ungeheuerlich ist, vielleicht sogar der größte Lohn, den man auf Erden erlangen kann.
Doch seid gewarnt, ihr dürft nicht zimperlich sein, die Abgründe der Menschen solltet ihr kennen und eine derbe Sprache (!) euch nicht schrecken. Ebensowenig wie ein Marsch von grob geschätzt 10.000. Schritten und - je nach Zähigkeit, Gelehrtheit und Auffassungsgabe - 5 bis 7 Stunden.
Geraten sei euch auch eine gute Vorbereitung. Als besonders geeignet gilt für diese Fahrt „Die Ritter der Kokosnuss“, hier findet ihr womöglich „die freundlichen3 und zutreffenden4 Prophezeiungen“ der Monty Phythons, die sich als durchaus nützlich erweisen könnten.5
Ebenso beachtet die Hinweise, die hier an dieser Stelle und an jeder Station eures Weges zum nächsten Etappenziel genannt werden. Auch fertigt euch Faksimile der hübschen, bunten Abbildungen an, die zu einigen Stellen, die für euch von Interesse sein werden, hier angeschaut werden können. Um den Empfang der himmlischen Zeichen, die euch zum Ziele führen, ist es in dieser verruchten und Gott verlassenen Gegend nur allzu häufig nicht zum Besten bestellt.

Wohlan: wer's wagt sattle nun sein Ross oder steige in die Kutsche. Reist von der Kaiserstadt Aachen gen Osten in die Wildnis der Eifel zu folgender Stelle:

N 50° 46.029 E 6° 19.619

Lasst dort euer Gefährt zurück und alle Hoffnung fahren, sattelt die Kokosnüsse und begebt euch auf Schusters Rappen zu dem magischen und heiligen Ort:

N 50° 46.084 E 6° 19.751

Sucht dort an einem gefallenen Baum nach Erleuchtung und eine Epiphanie6 wird euch zuteil.

1 Die Legende erzählt, dass vor langer,langer Zeit in einem gar nicht mal so weit entfernten Land die Kunst, Bier zu brauen, von Mönchen immer weiter verfeinert wurde. Dies geschah zum Zwecke, die Last des harten Klosterlebens erträglicher zu machen. Damals, um das Jahr 820 p. Chr. n. galt: „Was flüssig ist, kann das Fasten nicht brechen“. Und doch erreichte den Papst in Rom die Kunde von diesem ausgezeichneten Getränkt. Skeptisch, ob ein Trank solchen vorzüglichen Rufes, wirklich geeignet sei, in der Fastenzeit genossen zu werden, befahl er, die Mönche mögen ihm eine Kostprobe zusenden. Gehorsam brauten die Mönche ihr bestes Bier, füllten es in ein Fass und sandten es dem Papst. Mühsam, steinig und holprig war damals der Weg über die Alpen, heiß brannte die Sonne Italiens den Ochsen vor dem Karren auf den Pelz. Doch all den Widernissen zum Trotze erreichte rund vier Wochen später das Fass gut geschüttelt und nicht gerührt sein Ziel. Der Papst kostete und spie sogleich die Flüssigkeit aus: „Wer dieses trinkt, der fastet wirklich“. So wurde das Bier zu einem Fastengetränk.2
2 Eine andere Legende will, dass das alles Blödsinn ist.
3 Alles ist relativ
4 Oder auch nicht
5 Wohl eher weniger, es sei denn, man kann den gesamten Text auswendig, wie Sonja.
6 Epihanie = Gotteserscheinung! Muss man hier denn alles erklären? Blöder Bauer!

PS: Bitte nicht zu (Uhr-)Zeiten, wenn gejagt wird, da man sonst mindestens 1x im perfekten Schussfeld ist.

Noch zwei Anweisungen für Eure Reise:

  1. An den Stationen wird nicht getauscht.
    Tauschen könnt ihr am Final.
  2. Verlasst alles so, wie ihr es vorgefunden habt.

Hier eine kleine Notationshilfe:

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

X

Y

Z

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Caches in der Nähe

Additional Hints (No hints available.)