Heist...er...holz Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Geschichte der Ziegelei Heisterholz
Die Ziegelei Heisterholz wird schriftlich erstmals im Jahre 1724 erwähnt.
Nach diversen Gründungsversuchen in und um Petershagen, wurde 1873 die Handstrichziegelei des Bauern Barner, durch Zimmermeister Ferdinand Schütte und Maurermeister Theodor Wiese übernommen.
Die Ziegelei bekam den Namen
"Schütte & Wiese, Dampfziegelei und Thonwarenfabrik, Heisterholz".
1873 wurde der erste Schornstein errichtet und es gelang, aus dem vorhandenen Tonschiefer, Ziegel herzustellen.
1892 schied Theodor Wiese aus dem Unternehmen aus und die Firma hieß von nun an
"Dampfziegelei Heisterholz F. Schütte"
Bis 1899 stieg die Jahresproduktion auf ca. 7,5 Millionen Ziegel (5,8 Mio. Mauersteine, 1,7 Mio. Dachziegel). Der Vertrieb der Ziegel erfolgte auf dem Weserweg bis Bremen und weiter nach Schleswig Holstein. Zu Lande wurden Pferdefuhrwerke eingesetzt, bis 1898 die Kreisbahn Minden-Uchte den Versand über die Schiene ermöglichte.
Bis 1910 stieg die Belegschaft auf über 200 Arbeiter an und es wurde ein zweites Werk gebaut.
1922 wurde die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, die 1926 von Otto Heuer, Sohn eines Ziegeleibesitzers, weiter geführt wurde.1929 übernahm sein Schwiegersohn Ernst Rauch die Leitung des Werkes.
1955 erfolgte die Eintragung des Namens
"Tonindustrie Heisterholz"
Im Dezember 1997 erwarb Heisterholz sämtliche Anteile der Brandenburger Dachkeramik.
Im Jahre 2000 wurde die Tonindustrie Heisterholz durch die RuppKeramik übernommen, welche dadurch zur Nummer 1 der Dachziegelhersteller in Deutschland wurde.
Zwischdurch gab es dann diverse Eigentümer (Braas, Lafarge, Monier)
und seit 2010 ist die Monier Braas GmbH hier Besitzer.
Additional Hints
(Decrypt)
Re yvrtg nz Jrfreenqjrt, qre Anzr vfg Cebtenzz.