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Wo da Deifi an Herrgott hiedrim hod Traditional Cache

This cache has been archived.

wadrer: Es hat wohl keinen Sinn in Schwabhausen und Umgebung wieder einen Tradi auszulegen. Der Psycho macht hier wirklich alle Freude zu nicht. Aber so leider lass ich mich nicht ins Boxhorn jagen. Diesen Cache gibts jetzts als Neuauflage in Form eines Mystery GC2C2YF.

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Hidden : 3/28/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Weil da Herrgott sei Kirch ned im Dorf ham woilt, had er ena oiwa 'as Baumatrial üwa'd Nocht ausse geschafft. Oiwai wieda ham sas zruck g'schafft bis as gschnoit ham, wos da Herrgott woid. Etz steht's an guandn Kilometa aussahoib, aber schee is trotzdem g'wordn.

St. Kastulus bei Puchschlagen ist eine der wenigen Kirchen, die sich ausserhalb der zugehörigen Ortschaft befinden. Erstmals ist die Kirche 814 bei Puhsolagan (Sumpf bei den Buchen) erwähnt worden. Warum die Kirche so weit ausserhalb der Ortschaft steht, ist nicht wirklich geklärt. Aus meiner Schulzeit kenne ich noch folgende Sage:


Zu einer Zeit beschlossen die Bauern von Puchschlagen eine neue Kirche zu bauen. Ein Bauplatz in der Mitte des Dorfes war schnell gefunden und so wurde ein Baumeister und das gesamte Material besorgt. Die Bauern aber wussten nicht, dass der Teufel dem Herrgott einen Streich spielen wollte, denn er hatte den Grund, auf dem die Kirche stehen sollte, mit einem Fluch belegt, so dass der Ort nicht geweiht werden könne.

Als nun die Bauarbeiten beginnen sollten, trafen sich alle Bauern und Arbeiter am vorgesehenen Platz und hoben die Baugrube aus. Das Material wurde sauber am Rand des Bauplatzes gestapelt, auf das es gleich bei der Hand sei, wenn man es brauche. Am nächsten Tag aber, als die Arbeiter wieder auftauchten, war die Grube zu geschüttet und das gesamte Material lag weit ausserhalb der Ortschaft, mitten auf einem Feld. Sauer wie sie waren trugen sie alles wieder zurück und hoben die Grube erneut aus. Weil sie an einen Streich glaubten, stellten Sie in der Nacht Wachen auf, aber alles half nichts. Am nächsten Morgen schliefen die Wachen tief und fest, die Grube war zu geschüttet und das Material wieder an derselben Stelle vom Vortag.

Dieses Spiel wiederholte sich ein paarmal, bis ein einsamer Wanderer erkannte, was hier getrieben wurde und die Bauern ein einsehen hatten. Den neuen Platz der Kirche hat sich der Herrgott nämlich selber ausgesucht und dort wurde die Kirche dann gebaut.


Ursprünglicher Inhalt:

  • Logbuch mit Stift
  • Geocacher Murmel
  • 2 normale Murmeln
  • Polizeitauto

Update: Der Cache ist wohl wirklich gemuggelt worden. Ich weiß aber noch nicht ob es der berüchtigte Psychpath aus der Gegend war, oder ob er nur spielenden Kindern zum Opfer fiel. Aus diesem Grund habe ich einen neuen Cache, diesmal aber nur eine Röhrchen, an leicht anderer Stelle platziert. BYOP!

Noch ein kleiner Hinweis: Um sicherzugehen, dass der Cache nicht aus "offiziellen Gründen" entfernt wird, ist er mit dem Pfarramt, dem Kirchpfleger und dem Hauswart abgesprochen. Ein unbefugtes Entfernen kann entsprechend auch als Sachbeschädigung und Diebstahl gewertet werden.

Additional Hints (Decrypt)

Rf tno qn zny rvara Oehaara, zvg ivry Rsrh...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)