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Gotteshäuser: Dorfkirche Lindenberg 2 Traditional Cache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerem disabelt ist, es seit längerem keinen Cache zu finden gibt bzw. die erbetene Wartung nicht vorgenommen wurde, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht und neue Caches blockiert. Falls Du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per [i]E-Mail[/i]. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

Maxwell-Smart
Reviewer in Deutschland

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Hidden : 9/12/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache ist eine neuere Version eines früheren Caches, der
leider einmal zu oft gemuggelt worden war. Nun ist er an einem
neuen Platz wieder da.



Gotteshäuser:

Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher
Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in
der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder
historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es
ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören.
Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er
sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit
die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser
Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen.
Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes
liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann.
Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes
nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, dass er über
eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen
Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Dorfkirche Lindenberg:


Bedeutender Granitquaderbau des 13. Jahrhunderts mit
eingezogenem Chor, runder Apsis und Turm in Schiffsbreite
(vollständiger Typ mit Turm). Portale und Fenster sind als
Rundbogen ausgelegt. Auf Grund dieser Merkmale müßte man den
Kirchenbau in das 1. Viertel des 13. Jahrhunderts stellen.

Die auf der Basis der Dendrochronologie ermittelten Bauzeit ergibt
aber frühestens das Jahr 1269/71. Im Norden des Chores befindet
sich der spätgotische Sakristeianbau. Original erhaltene Öffnungen
sind nur das 3-stufige Westportal und die 3 Apsisfenster. Ende 15.
Jahrhundert/Anfang 16. Jahrhundert wurde der Turm, der wie aus den
regelmäßigen Quadern ersichtlich, nur bis Schiffshöhe reichte, als
unregelmäßige Feldsteinmauer erhöht und mit einem Satteldach
ausgestattet. Zur gleichen Zeit erfolgte die Einwölbung von Schiff
und Chor. Restaurierungen erfolgten 1794, 1807, 1848, 1860/64 und
1911. Zu letzterem Zeitpunkt wurde der flächige Putz entfernt und
die ursprünglichen, bei der gotischen Einwölbung vermauerten
Öffnungen am Außenbau frei gelegt und als Blenden stehen
gelassen.


Im Innern sind Chor- und Apsisbogen rundbogig. In Schiff und
Chor finden wir ein reiches Netzgewölbe mit Birnstabrippen,
Rippenanfänger an den Wänden im Schiff auf 6 figürlichen Konsolen,
im Chor ein Schlussstein mit Büste des heiligen Sebastian. In der
Halbkuppel der Apsis befindet sich ein Wandgemälde der Majestas
Domini (Anfang 15. Jahrhundert), 1916 freigelegt und stark ergänzt.
Auf dem Altartisch aus Granitquadern erhebt sich ein großer
hölzerner Altaraufsatz von 1694 mit breitem Abendmahlsbild, umrahmt
von gewundenen Säulen und Akanthuswangen mit Engelköpfen. Das
hölzerne Altarkruzifix stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die Kanzel
von 1702, ebenfalls aus Holz, wird getragen von einer Petrusfigur.
Auf den fünf Teilen des Kanzelkorbes stehen Freifiguren von
Christus und den Evangelisten zwischen gedrehten Ecksäulen. Der
kniende Taufengel von 1700 wurde 1911 restauriert. An der Südwand
des Chores sind 3 spätgotische Schnitzfiguren (1470), Madonna mit
Kind, Maria Magdalena und ein Bischof, zu bewundern. Auf der
Chornordseite finden wir die Figur einer "Anna Selbdritt" aus dem
auslaufenden 15. Jahrhundert. Die gestufte Westempore stammt aus
dem 17. Jahrhundert. Der ansehnliche Orgelprospekt wurde Anfang des
20. Jahrhunderts neu errichtet.


(Quelle: www.barnim.de)




Wenn Ihr den Cache gefunden habt, steht Ihr mit guter Sicht vor
dieser kleinen Kirche.

Viel Spaß beim Suchen wünscht Repro.



Additional Hints (No hints available.)