Ein kleiner Tradi an der Mündung des Gleibach in die Lahn. Nehmt Euch ruhig ein wenig Zeit (vielleicht braucht Ihr sie zum Nachdenken) und schaut Euch in der Gegend um. Wenn Ihr Euch ins Logbuch eingetragen habt, plaziert bitte anschließend alles wieder genauso wie vorgefunden.
Aber seid bitte vorsichtig, da hier teilweise reger Fahrradverkehr herrscht!
Der rund acht Kilometer lange Gleibach war zu Beginn der 90er Jahre eine hässliche Abflussrinne, die verrohrt und fern von ihrem natürlichen Lauf floss. Der Lebensraum Gleibach war zerstört! Nachdem entschieden wurde, den Gleibach wieder zu einem naturnahen Bach umzugestalten, wurde mit dem Aufkauf von Flächen entlang des Baches begonnen. So konnte sicher gestellt werden, dass der Bach wieder mehr Platz zu seiner freien Entfaltung hatte. Die Arbeiten erfolgten in drei Schritten, am Unterlauf zum Beispiel wurden die größten Anstrengungen unternommen, da hier der Bach „widernatürlich“ verbaut war. Mit Fischtreppen und einer sorgfältig geplanten Ufergestaltung konnte der Mündungsbereich wieder für Fische passierbar gemacht werden und ist zum „Aushängeschild“ der Renaturierung geworden. Mit dem Absenken der Fließgeschwindigkeit wurde der Lebensraum nicht nur aufgewertet, sondern ist zudem Teil eines dezentralen Hochwasserschutzkonzeptes. (aus der Laudatio der deutschen Umwelthilfe)
(siehe auch Renaturierungsmaßnahmen aus Sicht der Kommune)
Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kann ich eine erfolgreiche Cachebergung nicht garantieren und rate von der Suche ab