21. Westwallcache "Bunkergruppe 44-69" Traditional Cache
Lt. Knoblauch: Wird im Rahmen eines anderen Caches neu integriert!
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21. Westwallcache "Bunkergruppe 44-69"
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Size:  (small)
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Kleiner Tradi an der Bunkerflanke 44, 68 & 69 im Wurmtal
21. Westwallcache „Bunkergruppe 44-69“
Der Westwall im Wurmtal
Das Wurmtal, insbesondere der Abschnitt Wolfsfurth-Teuterhof-Alte Mühle, bildete das natürliche Hindernis, daß bei der Planung der Bunkerlinie des Westwalls mit einbezogen wurde. Hauptsächlich als "nasse" Panzersperre war es die Wurm, die ein Übersetzen feindlicher Panzer verhindern sollte. Die östliche Hangseite war gespickt mit Bunkern. Dennoch galt der Abschnitt nicht als wirklich sicher, war die Wurm hier nicht sehr tief und die Mäander verhinderten ein flankierendes Schußfeld der Bunker.
Die Reste der Bunkerlinie sind nur mit viel Sachkenntnis zu finden. Wer jedoch einen interessierten Blick riskiert wird auch hier noch einiges finden.
Bunker 44, ein Gruppenunterstand mit angehängtem Kampfraum (Regelbau 10a), sicherte mit seinen zwei MGs die ihm vorlgelagerten Bunker 14, 15, 35, 38, 42 sowie Bereich zwischen Teuterhof und Adamsmühle, dort wo die Wurm den großen Schlenker macht. Bunker 69 (Regelbau 10a) und Bunker 68 (MG-Schartenstand, Regelbau 23) und Bunker 615a (MG-Schartenstand) sicherten frontal die Wurm bzw. deckten die Bunkerkette in der Schleife Schloßstr.-Ortseingang Würselen. Jede Bunkergruppe konnte sich gegenseitig sichern und ein durchgehendes Schußfeld bewirken. Wurde der Hauptbunker ausgeschaltet, war ein Durchbruch durch die Flanke möglich. Dieses hatten die US-Truppen alsbald erkannt. Insgesamt war die Bunkergruppe mit 15 Bunkern bestückt, die mit Truppen des I. Bataillon/ Regiment 16 belegt waren.
Viele der Westwallbunker wurden direkt nach der Eroberung durch die Amerikaner von diesen gesprengt, aus Sorge um einen deutschen Gegenangriff. Hierzu wurden die Bunker mit Massen an Sprengstoff bestückt, zugeschüttet, mit Wasser verfüllt und gezündet. Die Bunkerstücke wurden hunderte Meter weit geschleudert, die Decken drehten sich um 180 Grad. Auch das läßt sich noch gut beobachten, nämlich oben im Hang am Sportplatz Scherberg.
Mit Punktfeuer auf die Türen und Schartenplatten wurde versucht, die Bunker zu "knacken". Geballte und Hohlladungen wurden in die Lüftungsnischen oder Panzerkuppeln eingesetzt, Phosphor ins Innere der Bunker geleitet; Scharten und EIngänge zugeschaufelt. Auch Flammenwerfer zwangen die Besatzungen zur Kapitulation oder häufig auch in den Tod, wie mir mein Großonkel, der selbst am Westwall eingesetzt war, erzählte.
Parken könnt Ihr am Sportplatz Scherberg. Bunker 44 findet Ihr bei N50 49.198 E006 06.501, noch im Boden erhaltene alte Kampfgrabenstellungen zur rückwärtigen Sicherung u.a. bei N50 49.170 E006 06.523
Den Cache findet Ihr an den zusammenliegenden Bunkern 68-69. Der cache befindet sich auf der Wiese, also bitte entsprechend verhalten!!!!
Additional Hints
(Decrypt)
Nz notrfceratgrz Ohaxrexybgm.