St.Johannis
Man weiß heute nicht mehr genau, wann an dieser Stelle der erste Kirchenbau stand. Er muss aber bereits mehr als 1000 Jahre her sein. Seitdem haben hier verschiedene Kirchenbauten gestanden, die jedoch immer wieder Bränden oder Zerstörungen zum Opfer fielen. Der heutige Kirchenbau wurde in den Jahren nach der Zerstörung Magdeburgs 1631 errichtet.
Beim verheerenden Luftangriff der alliierten Bomber am 16. Januar 1945 wurde nahezu die gesamte Stadt Magdeburg in Trümmer gelegt, so auch St. Johannis. Nur die Grundmauern und Reste der Türme blieben stehen. In der DDR galt diese Kirchenruine als "Mahnmal gegen den Krieg".
Nach der Wende gab es aber schnell Bestrebungen, die Kirche wieder aufzubauen. 1999 konnte das Gebäude und 2004 auch der neue Südturm eröffnet werden.
Das Gebäude ist heutzutage keine Kirche mehr, sondern kann für Veranstaltungen (Konzerte, Feste, etc.) aller Art genutzt werden. Im Keller des Gebäudes ist die Grablege des berühmten Magdeburger Bürgermeisters und Wissenschaftlers Otto von Guericke.
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