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Owner:
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Tritel
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Released:
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Sunday, April 26, 2015
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Origin:
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Switzerland
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Recently Spotted:
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In the hands of Flea..
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„Impavidus et fidelis“ unter diesem Motto d.h. „Furchtlos und Treu“ reist der TB mit Dir zur nächsten studentischen Stadt mit einer Fachhochschule oder Universität …am besten natürlich in der unmittelbaren Nähe einer solchen. (weltweit) Dieser TB ist allen ehemaligen und noch schwitzenden Studenten gewidmet.
Die Ursprünge des Brauchtums der Verbindungen reichen oft über 200 Jahre zurück und sind zum großen Teil auf die speziell studentische Kultur und Lebensweise, wie sie seit Jahrhunderten bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts für alle Studenten üblich war, zurückzuführen. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich aus dieser studentischen Kultur die Kultur der Studentenverbindungen, in der auf konservative Weise alte, in weiten Teilen der Studentenschaft vergessene Traditionen erhalten wurden. Während die Verbindungsstudenten viele dieser Traditionen für bewahrenswert halten, betrachten Kritiker bereits seit dem 19. Jahrhundert diese Haltung als Abschottung von gesellschaftlichen Veränderungen und bezeichnen Verbindungsstudenten gern als „ewiggestrig“. Zu diesen ausgeprägten Traditionen gehört bei vielen Verbindungen das Tragen von Farben, dem so genannten Couleur, in Form von Mützen oder Bändern. Andere tragen diese nicht, sondern führen bei Zusammenkünften nur ihre farbigen Wappen und Fahnen mit (farbenführend im Gegensatz zu farbentragend). Wieder andere verzichten selbst darauf (schwarze Verbindungen). Die meisten Verbindungen nehmen traditionell nur Männer auf. Seit 1899 gibt es auch Damenverbindungen, die seit den 1980er Jahren wieder vermehrt Zulauf erhalten. Seit etwa 1970 existieren aber auch gemischte Verbindungen.************* Das Korporationswesen in der Schweiz ähnelt heute dem in Deutschland und Österreich, allerdings mit einem Unterschied: Die drei großen Dachverbände „Schweizerischer Zofingerverein (Zofingia)“, „Studentenverbindung Helvetia“ und der „Schweizerischer Studentenverein (StV)“, dem deutschen CV nahe stehend, wurden von Anfang an als Dachverband gegründet und entstanden nicht aus Zusammenschlüssen einzelner Verbindungen. Daneben gehörten ihnen von Anfang an Verbindungen an Universitäten und Schülerverbindungen (teilweise war es den Mittelschulverbindungen bis ca 1957 verboten in einem Verband mit Hochschulverbindungen zu sein) an. Letztere sind in der Schweiz weitaus häufiger anzutreffen als in Deutschland. Zudem waren alle drei Verbände ebenfalls von Anfang an politische Vereine. Der Schweizerische Studentenverein war von Anfang an der CVP nahe, einer christlichen Partei der Mitte. Während der Schweizerische Zofingerverein (Zofingia), vor der Aufspaltung und Trennung mit der Helvetia, den radikalen bzw. liberalen Bewegungen (heute FDP) und protestantischen Gedankengut des Reformators Zwingli nahe stand. Bei der Gründung des heutigen Bundesstaates 1848 spielte die damalige Zofingia eine wesentliche Rolle. // Darüber hinaus gibt es den Falkensteinerbund, der in einem Freundschaftsverhältnis zum Wingolf mit gegenseitiger Anerkennung steht. Daher ist es einem Wingolfiten ohne großen Aufwand möglich, in eine der vier Verbindungen des Falkensteinerbundes einzutreten und umgekehrt. // Die schlagenden Verbindungen der Schweiz sind zum größten Teil im Schweizer Waffenring (SWR) dachverbandsähnlich organisiert. Ferner besteht ein Kösener Corps in der Schweiz. // Eine Besonderheit des Schweizerischen Korporationswesens liegt darin, dass auch an den Universitäten und Fachhochschulen im französischsprachigen Landesteil Verbindungen nach deutschsprachigem Vorbild existieren, deren Umgangssprache natürlich französisch ist. Es existiert neben den zweisprachigen Dachverbänden Zofingia, Helvetia, StV und Falkensteinerbund auch ein rein französischsprachiger Dachverband, die Stella Helvetica. // Im Gegensatz zu deutschen Verbindungen lautet der Leitspruch des schweizerischen StV nicht:„Ehre, Freiheit, Vaterland“, sondern „Amicitia, scientia, virtus!“ Symbolisiert werden diese Werte von den Farben Rot (Freundschaft), Weiss (Wissenschaft) und Grün (Tugend). Andere Schweizer Verbindungen haben ähnliche Formulierungen für die "Devisen" wie zum Beispiel "litteris et amicitiae et patriae" oder ähnlich.
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