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KuDe-BL #2: Joggi-Mohler-Brüggli & Heuschürli Traditional Cache

This cache has been archived.

EdnaSonne: Nach 14 Jahren ist hier Schluss und wir machen Platz Gürtel neues. Danke für eure Besuche

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Hidden : 7/18/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

KuDe-BL ist die neue Serie in Baselland von EdnaSonne

KuDe-BL bedeutet "Kulturdenkmäler in Baselland"

Diese Tradis befinden sich meist in direkter Nähe solcher Denkmäler.

In manchen Logbüchern befinden sich Kopien von Coins die Ihr loggen könnt.

Auf dem Weg zu den Nebenhöfen kommst du über diese Brücke.

Joggi-Mohler-Brüggli, Alte Poststrasse, Tenniken


Ungefähr fünfhundert Meter südlich von Tenniken mündet das im Gemeindebann Diegten zwischen Rinthel im Norden und Chilpen im Süden entspringende Rinthelbächli in den Diegterbach. Oestlich davon führt das Joggi-Mohler-Brüggli über das Rinthelbächli. Wie aus der Karte von Georg Friedrich Meyer um 1680 ersichtlich ist, befand sich zu jener Zeit die Talstrasse zwischen Tenniken und Diegten östlich der heutigen Talstrasse und führte über das Joggi-Mohler-Brüggli. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand dann die heutige Talstrasse, wodurch das Brüggli und der Weg überflüssig wurden und nur noch als Feldweg benützt werden konnten. Die ehemalige Talstrasse wurde somit zum Feldweg und das Brüggli eine Privatbrücke.

Es ist zu vermuten, dass die steinerne Brücke aus Gisibergerstein mit flachem Bogen und beidseitigen massiven Brüstungen aus schweren, hohen Steinplatten erst im 18. Jahrhundert errichtet worden ist. Beidseits der Brüstungen finden sich am Anfang und am Ende Prellsteine. Vor Jahrzehnten stürzte das Brückengewölbe ein und wurde damals mit Holzbalken und Eisenträgern wieder hergestellt. 1983 zeigte sich, dass auch diese Konstruktion nicht mehr hielt, so dass sie wegen der schweren Landwirtschaftsfahrzeuge durch eine Betondecke ersetzt werden musste. Unter- und oberhalb der Brücke ist das Rinthelbächli beidseitig von Ufergehölz eingewachsen, so dass es zusammen mit dem Feldweg, der an einem Heuschürli vorbeiführt, nicht mehr daran erinnert, dass hier einst die Landstrasse über eine steinerne Brücke führte.
Ihren Namen erhielt die Brücke nach dem bekannten Bauernführer Joggi Mohler von Diegten, der 1653 hingerichtet worden ist.

Heuschürli, Nebenhöfe 130, Tenniken


Das erhöht über dem Tal gelegene Heuschürli besteht aus einem Sockel aus Stein, d.h. gemauert, und einem Oberbau aus Holz, der mit einem steilen Satteldach bedeckt ist. Die Geschichte des Heuschürli ist noch nicht erforscht, doch darf man aufgrund des Namens der Parzelle Nebenhöfe annehmen, dass es zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut worden ist, denn damals entstanden auch die Nebenhöfe Rinthel, Sangeten, Brunnenhof, Bählweid. Noch heute gehört es zu einem ehemaligen Bauernhaus im Dorfkern. 1986 ist der Oberteil des Heuschürli abgebrannt, so dass nur noch die Sockelmauern stehenblieben. Angesichts der exponierten Lage des Heuschürli wurde es wieder im alten Stil hergestellt und restauriert. Im Tenniker Landschaftsplan ist das Heuschürli als schützenswertes Objekt eingetragen. Oberhalb der Kantonsstrasse erhöht gelegen bildet es einen markanten Bestandteil des Landschaftsbildes vor dem Eingang in ein Seitental des Diegtertales. Den Wiederaufbau verdanken wir vor allem dem Verständnis des Eigentümers, der dabei von der Gemeinde und vom Kanton unterstützt worden ist. Die späteren Anbauten auf der Südseite wurden dabei entfernt. Die Weid- und Heuscheune präsentiert sich somit wieder in der Gestalt der Erbauungszeit als klarer Baukörper in einer abwechslungsreichen Landschaft.

Quelle: www.baselland.ch

Additional Hints (Decrypt)

jraa qh uvarvafpunhfg yvrt vpu qve mh Süffra....

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)