Sternzeichen oder Tierkreiszeichensind die Symbolbilder, die den einzelnen Abschnitten des Tierkreises zugeordnet sind. Seit der Antike wurde dabei die Ekliptik in zwölf gleiche Sektoren geteilt: die bis heute bekannten und gebräuchlichen Tierkreiszeichen, die sich an den Eckpunkten im Jahreskreis ausrichten, also der Frühlingstagundnachtgleiche, der Sommersonnenwende, der Herbsttagundnachtgleiche und der Wintersonnenwende.
Die Tierkreiszeichen wurden in der Antike zunächst mit den gleichnamigen Sternbildern assoziiert, die sich in den jeweiligen Abschnitten befanden; sie dürfen aber nicht mit diesen verwechselt werden. Denn infolge der Präzession (einer Periode von 25.800 Jahren), die ebenfalls bereits in der Antike durch Hipparchos beschrieben wurde, sind die Tierkreiszeichen mittlerweile um etwa 30° zu den jeweiligen Sternbildern verschoben.
Der vollständige Tierkreis und seine Aufteilung in „Zeichen“ zu 30° wurde schließlich im 5. Jh. v. Chr. während des Achämenidenreichs im Gebiet Mesopotamiens entwickelt bzw. erstmals überliefert. Ebenfalls im Achämenidenreich entwickelte sich im 4. Jh. v. Chr. mit der antik erstmals nachweisbaren mathematischen Astronomie die Fähigkeit, die Planetenpositionen vorauszuberechnen auf Basis des Koordinatensystems der 30°-Abschnitte, der einzelnen Tierkreiszeichen des Tierkreises
Quelle: Wikipedia
Um an die Finalkoordinaten zu kommen, müsst Ihr ein kleines Puzzle zusammenlegen und eine Formel berechnen. Mit dem Checker könnt Ihr prüfen, ob Ihr richtig gerechnet habt.
Viel Erfolg!