Wahrgenommen hat sie vermutlich schon jeder Reisende, der auf der A1 Richtung Westen fährt - die Ruine neben der Autobahn kurz nach Böheimkirchen.
Es handelt sich dabei um die mittelalterliche Ruine einer im 14. Jahrhundert errichteten Kirche, die der heiligen Cäcilia von Rom geweiht war. Im 18. Jahrhundert erfolgte die Barockisierung und kurz danach, nämlich 1805, wurde sie im Napoleonischen Krieg von französischen Truppen zerstört. Seitdem verfällt die Kirche zusehends und wird wohl nur selten besucht. Lediglich am Fest der Heiligen Cäcilia, dem 22. November, wird in der Ruine eine Messe gelesen.
Nahe der Apsis, an der Ostseite der Kirche findet sich auf einem der Stützpfeiler in etwa 2,5 Meter Höhe ein wappenartiges Symbol. Es handelt sich dabei um ein Steinmetzzeichen. Diese waren die Signatur des Steinmetzen, sein Name war nur den Mitgliedern der Zunft bekannt. Das Zeichen wurde dem Lehrling bei der Freisprechung verliehen. Da auch die Kirchen von Kasten, St.Peter am Anger, Brand und die Totzenbacher Pfarrkirche ähnliche Zeichen aufweisen, kann man auf eine lokale Hüttentradition schließen, die ihren Ursprung in der Bauhütte von St.Stephan hatte.
Der Cache befindet sich aussen an der Nordseite der Ruine.
The cache is hidden at the northern side of the ruin.
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