Multicache
'Das Geheimnis der Elfen'
Der Cache ist
kompliziert und hält einige Fallen bereit!
Der Startpunkt liegt inmitten eines See's, nahe dem
Handlungsort.
Fast jeder Satz hat eine bestimmte Bedeutung (oder auch nicht),
also bitte GENAU lesen.
Ob die
Story wahr ist, kann ich leider noch nicht
beurteilen!
Hinweise:
Die Suche wird vermutlich ein bis zwei Tage in Anspruch nehmen.
Kinder können mitgenommen werden. Man benötigt ein kleines Boot
(keine starke Strömung). Es werden längere Strecken zu Fuß
notwendig werden. Bitte keine Gebäude oder Ruinen betreten!
Da immer nur wenige Codekarten in den Teilstationen vorhanden sind,
bitte kurze Info, wenn die Anzahl langsam gegen Null geht. Die
Karten sollten von einer Gruppe immer nur einmal mitgenommen
werden.
Zur Info: Bitte keine verbotenen Wege befahren oder begehen!
Wenn ein Cacheteil fehlt, bitte evtl. ein Bild machen und uns
anmailen: waschbaer66[at]gmx.net
Der Multicache besteht aus 5 Stationen.
Der Cache kann geloggt werden, wenn alle Stationen gefunden
sind.
Vorwort
Im Jahre 1949 kamen Elfen in diese Gegend. Diese fanden eine
versteckte Geldtruhe. In dieser Geldtruhe befand sich sehr viel
Geld aus Papier und Goldbarren. Ausserdem befanden sich einige
kleine Geldmünzen darin. Diese kleinen unscheinbaren und nicht sehr
wertvollen Geldmünzen wurden durch die Elfen verzaubert. Die Elfen
kamen daraufhin jedes Jahr wieder und wiederholten den Zauber. Doch
eines Tages wurde der Schatz geraubt. Übrig blieben nur die kleinen
Münzen.
Im Jahre 1990 stieß Hermann Borderline bei Ausgrabungen auf
Hinweise zu diesem Schatz. Er fand heraus, dass sich die restlichen
Münzen in Deutschland befanden und suchte sie. Am 13. Juni 2003
fand er die Reste. Doch auch ein privater Geheimbund (Ring der
achten Dekade - R8D) erfuhr von diesem Geheimnis und verfolgte
Hermann bei seiner Suche. Er verschwand am 28. Dezember 2003
spurlos. Seine Tochter Christina fand im Januar 2004 einige
Aufzeichnungen und ein Tonband. Die Aufzeichnungen lassen den
Schluss zu, dass Hermann die gefundenen Münzen wieder versteckt
hat. Leider sind einige Aufzeichnungen gestohlen worden (vom R8D?).
Christina überließ mir die restlichen Sachen zur weiteren
Auswertung. Auch sie ist seit einigen Wochen verschwunden. Mir ist
bekannt, dass der R8D digitale Aufnahmen der Aufzeichnungen von
Hermann hat. Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann der R8D das
Versteck findet. Um das Versteck sicher zu machen, hat Hermann
mehrere Spuren und Fallen gelegt. Diesen Spuren sollte man
nachgehen. Ich bin zur Zeit leider im Ausland, so dass ich Eure
Hilfe brauche!
Hier die restlichen Aufzeichnungen:
Handskizze
Tonband von einem Funkspruch (leider gestohlen vom R8D!!)
Informationen von Christina:
Das Versteck kann nur gefunden werden, wenn man eine viergeteilte
Codekarte findet. Diese Codekarte ist an vier verschiedenen Stellen
von Hermann versteckt worden. Der letzte Teil der Karte soll das
Rätsel auflösen und das Versteck kann vielleicht gefunden werden.
Die vier Teile sollen ALPHA, BETA, GAMMA und OMEGA sein. Was XAVIER
bedeutet konnten wir nicht herausfinden.
Noch ein Hinweis: Hermann behauptete immer, dass neben den
Elfenmünzen auf gar keinen Fall andere Dinge ausser Münzen liegen
dürfen. Sie würden sonst ihre Eigenschaften verlieren. Also nichts
anderes ausser Münzen in das Versteck geben!
1. Station: CODE ALPHA
Aus den Aufzeichnungen und dem Funkspruch konnte ich folgendes
Herauslesen:
Das erste Versteck muss auf einem Berg sein. In der Nähe eines
Turmes soll es eine Betonplatte oder Stein geben, unter dem die
Codekarte versteckt ist. Genaueres war leider nicht zu erfahren.
Der Turm könnte ein Funkturm sein. Ach, und noch eins. Christina
sagte noch, das auf keinen Fall Zäune überstiegen oder Tore
durchgangen werden sollen. Es sind überall geheime
Überwachungskameras vorhanden, die das Vorhaben scheitern lassen
würden. Hermann ist nie auf Gelände anderer Leute gegangen.
2. Station: CODE BETA
Besorge ein Boot.
Folge der Codekarte ALPHA. Lasst Euch nicht von
topografischen Karten verwirren. Sie müssen nicht immer genau
stimmen. Christina sagte mir, sie kenne die Gegend. Ohne Boot würde
sie nicht weiterwollen. Und denkt an Hermanns Fallen! Und begebt
Euch auf keinen Fall in eine Stadt oder die Nähe von Bahnlinien.
Hermann sagte immer: "Das ist viel zu gefährlich".
Und: Die Entfernung soll ca. 4 bis 5 km betragen. Achtung große
Brücken! Hermann meinte oft: Manchmal verdeckt der Krach das
Eigentliche.
Die Aktivitäten müssen verdeckt erfolgen! Beobachtungsgefahr!
3. Station: CODE GAMMA
Die Codekarte BETA soll alles sagen. Christina meinte noch, Ihr
sollt den schützenden Waldbereich gar nicht erst verlassen. Sie
nannte noch zwei Zahlen zu CODE GAMMA: X=10 Y=8. Leider sagte sie
dazu, dass die Zahlen nicht stimmen müssen und dass es was mit
'Kreuzung' zu tun haben sollte. Hermann rückte ja nie mit der
Wahrheit heraus. Manchmal war es eher genau das Gegenteil,
wahrscheinlich auch, als er sagte, daß ein Stein genau in die
richtige Richtung weist.
4. Station: CODE OMEGA
Die Codekarte GAMMA hilft hoffentlich weiter. Hermann hatte noch
eine halbe Koordinate hinterlassen. Vielleicht passt sie ja
hierher: N52 18.678. Christina nannte auch noch Ost-Zahlen. Ich
habe sie geprüft, sie können nicht stimmen. Bestimmt wieder eines
dieser 'Spielchen' von Hermann, auf der Rückseite des Zettels
standen noch die Zahlen 40 und 74.
Aber hier fällt mir die Geschicht von dem heftigen Sturm ein.
Hermann und Christina wollten sich am Punkt 'CODE OMEGA' treffen.
Es tobte jedoch ein unwahrscheinlich starker Sturm und es war kein
Durchkommen mehr. Hermann berichtete nur noch von einem riesigen
umgestürzten Baum, welcher ihm fast zum Verhängnis wurde. Er
wunderte sich damals nur darüber, das am Stamm große Pilze wuchsen
und grünes Moos auf dem Baum. Was es zu bedeuten hat, habe ich
nicht herausbekommen.
5. Das Versteck: CODE VODA ????
Auf der Codekarte OMEGA steht der vollständige CODE. Diesen muss man
knacken. Hermann meinte immer: "Das Internet ist unsere größte
Informationsquelle, aber auch die von R8D!". Daher hat er im Code
das G mit seinem Nachbarbuchstaben vertauscht. Ihr müsst schnell
sein! Die Koordinaten sollten im Internet zu finden sein.
Ca. 50m NW der Koordinate am Fuße eines weiteren technischen
Objekts soll ein kleiner Steinhaufen liegen. Findet die Elfenmünzen
vor dem R8D! Und denkt daran: Es dürfen nur Münzen dort liegen!!
Welche? Ich glaube, das spielt keine Rolle. Sonst tut lieber
garnichts hinein.
Denkt an die Mail! Ihr wisst schon welche.
Noch ein paar Worte zum Schluss:
Es ist ein Spiel, ein Spiel, ein Spiel...
Leider mache auch ich immer wieder Fehler ;-)
Zur Bewertung:
Ich habe 5/5 gewählt, weil alles zusammen genommen sehr komplex
ist, der Cache an einem Tag nicht machbar ist und ein Boot benötigt
wird.
Zur Info: Zeit zum Verstecken 4 Monate, Fahrstrecke insgesamt 1200
km (mehrmalige Anfahrten), viel Spaß. Zum Finden des Caches muss
natürlich nicht so eine Strecke zurückgelegt werden. Wer den Cache
an einem langen Sommertag in Angriff nimmt, fährt vielleicht 160 km
von Berlin (hin und zurück eingerechnet).
Nachtrag: Ich glaube der R8D ist in meine Computer eingebrochen und
hat die Hintfotos teilweise beschädigt, aber seht selbst (aber nur,
wenn ihr das nötig habt).