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1493/1896 Aachen - die "Franzosenzeit 5“ Letterbox Hybrid

Hidden : 6/9/2024
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


Ich bin Teil der verrückten Idee aus Hannover und habe am 9.6.2024, wie viel andere Cacher auch, um 9:60 Uhr eine Dose rausgebracht. 1896 Caches von über 1000 Cachern erblicken das Licht der Welt.

 

„Aachen – die Franzosenzeit“

ist eine zehnteilige Letterbox-Serie
(plus Bonus) 

>In den einzelnen Dosen findest du ein Logbuch mit Stempel<

 

Protagonist ist Sebastian, der als Jugendlicher um 1790/91 nach Aachen kommt und eine Lehre bei einem Rentmeister beginnt. In den Briefen an seinen älteren Bruder „Anton“ beschreibt er Ereignisse in Aachen und legt seine Gefühlswelt offen.

Die Serie, beginnend mit Aachen – die Franzosenzeit 1 (GCANTVZ) sind chronologisch den Ereignissen angepasst und umfassen die Epochen 1790/91 bis 1804.
 

► Um die Letterboxes zu loggen, ist es nicht erforderlich
               den Brief und die geschichtlichen Abläufe (Hintergrund wissen) zu lesen!

 

► Um den Bonus (GCANTWF) erfolgreich zu loggen,
              muss du den Indoor- und den Outdooranteil miteinander verknüpfen!


Indoor

Wie der Name es sagt, homework ist angesagt!
Nur der Brief von Sebastian an seinen Bruder Anton ist für die Aufgabe relevant. Hier musst du Fragen beantworten und auf Wortsuche gehen!
Ich stelle dir ein "Ausfüllhilfe" zum Download bereit 

Outdoor

Auf der Rückseite des Deckblattes ist eine Zahl.
Diese benötigst du, zusammen mit der ermittelten Lösung aus dem Indoorteil, um die Koordinate (Buchstabe) zur ermitteln! 


Download

Ausfüllhilfe zur Berechnung der Koordinaten für den Bonus
 

► Zur "Dose"

Inhalt

* Logbuch
* Stempel (bitte nicht mitnehmen; elementarer Teil für einen Letterbox Cache)


Pflege

Behälter

Bitte behandelt die Dosen sorgfältig (das Schließen nicht vergessen) und legt sie so zurück, wie ihr sie gefunden habt. Bitte wieder tarnen, damit sie nicht sofort erkennbar sind.

Logbuch und Stempel

sind Witterungsverhältnissen ausgesetzt; bitte sorgfältig wieder einpacken!


Ablage TB's

In den Letterboxen ist kein Platz zum Ablegen von TBs oder Tauschgegenständen
Im  Bonus ist jedoch genügend Platz

 

► Stempel Vordruck

Download

Deckblatt
Vordruck für die Sammler von Stempeln

 

Weitere Informationen zur Letterbox Serie "Aachen - die Franzosenzeit  (Verlinkung!) 

  • Entstehung
  • Protagonist Sebastian 
  • Begriffserklärungen (Rentmeister)
  • Virtueller Rundgang
  • Quellenangaben
  • Danksagung

 

►►► direkt zum Logbuch !

 

 

 

Die zweite Besetzung Aachens am 23. September 1794

 

Brief von Sebastian an seinen Bruder Anton

 

 

"Ermittlung" Koordinate E

 Indoor ("homework")

Suche das Wort Soldaten !

Buchstabenwert des Wortes (1)

Wie oft kommt das Wort im Brief vor? (Anzahl) (2)

Summe von (1) und (2); ergibt die Quersumme? (3)

Outdoor           (Zahl auf der Rückseite des Deckblatt vom Logbuch) (4)

Berechnung     (3) Minus (4) = Koordinate "E" 

 

 

Geschichtliche Ereignisse

 

Einmarsch der Franzosen

Nach dem Abzug der Österreicher rückte am 23. September um 6:00 Uhr in der Frühe eine französische Patrouille in Aachen ein, die bei dieser Gelegenheit Geld erpresste. Weitere Übergriffe blieben aber zunächst aus, weil Gillet noch am selben Tage, wie versprochen, harte Strafen bis hin zur Todesstrafe ankündigte!
Noch am selben Morgen rückten die Truppen in Aachen ein; um die Mittagszeit auch General Jourdan, der dann tags darauf sein Hauptquartier in Burtscheid aufschlug. Am 28. September verlegte er es nach Haaren mit der Folge, dass der Pfarrer das Pastorat den Volksrepräsentanten und deren Mitarbeitern zur Verfügung stellen musste und nur einen einzigen Raum für sich behalten durfte. Auch für deren Verpflegung hatte er zu sorgen.
In Kornelimünster langten am 24. September ca. 52 000 französische Soldaten an, die hier und in der Umgebung fünf Tage lang kampierten und dabei wie auch bei ihrem Abzug erhebliche Schäden verursachten:
"Kein Baum, keine Hecke war unbeschädigt geblieben. Die Saat, so geschehen, war zertreten; das Grüne auf den Wiesen und Feldern hatte die große Menge Ochsen und Kühe, so bei der Armee waren, aufgefressen oder zuschanden gemacht. Vieler Leute Häuser waren ausgeplündert worden."

 

Zweite  Schlacht von Aldenhoven

Beim weiteren Vorrücken kam es am 2. Oktober 1794 zur zweiten Schlacht von Aldenhoven, in welcher die Österreicher zum Rückzug auf den Rhein genötigt wurden. Bereits am 6. Oktober setzten diese im Raum Köln auf das rechte Rheinufer über. Nach und nach fielen nun die linksrheinischen Städte in die Hand der Franzosen. Weitere Städte folgten: Jülich am 3., Neuss am 5., Köln am 6., Bonn am 8. sowie Krefeld am 9. Oktober. 

 

Anordnungen des General Dubois und des Stadtkommandanten Winter 

Angesichts dieser beträchtlichen Erfolge hielten es der in Aachen zu dieser Zeit kommandierende General Dubois und der Stadtkommandant Winter für wünschenswert, nach dem Vorbild Kölns eine Freiheitsfeier zu veranstalten. Dazu wurde am 15. Oktober 1794 auf dem Rathausplatz, wo die Garnison angetreten war, ein neuer Freiheitsbaum aufgerichtet, um den herum die Generäle, der Stadtrat, die Beamten und in jetzt beachtlicher Zahl auch die einfachen Bürger unter Musikbegleitung in großer Freude die Carmagnole tanzten und Es lebe die Freiheit! riefen. Auch die Marseillaise wurde gesungen. Dubois erklärte in einer Rede die Aachener Zu Freunden und Brüdern der Republik. Anschließend begaben sich die Generäle, die Repräsentanten und Beamten der Stadt in die Münsterkirche (heutiger Dom), wo sie einem Festgottesdienst mit Te Deum beiwohnten, den die Franzosen laut Eintrag im Ratsprotokoll zu unserem heutigen Erstaunen bei der heiligen Konsekration, [d.h.: bei der Wandlung], und heiligen Kommunion mit einem besonderen Trommelschlag beehrten. Nachmittags und abends lud man zu einem brüderlichen Volksfest und Ball, unter großer Musik mit Pauken und Trompeten in die Alte und die Neue Redoute (heute: Altes Kurhaus).

Dass der Enthusiasmus, den offenbar viele Aachener Bürger an den Tag legten, grundsätzlicher Art war, darf bezweifelt werden. Seit dem März 1793 hatten sie sich sicher nicht zu überzeugten Republikanern gewandelt. Wahrscheinlich nutzte man nur die Gelegenheit, dem Alltagsgeschehen durch Fröhlichkeit für eine kurze Weile zu entkommen, so wie man schon am 2. Oktober die in einer Wiese bei Burtscheid erfolgte Landung des Beobachtungs- Ballons der Sambre- und Maas-Armee, dessen Einsatz am 26. Juni 1794 nicht unerheblich zum Sieg bei Fleurus beigetragen hatte, als willkommene Ablenkung geschätzt hatte.

 

Nach den Gesprächen, welche die Aachener Delegation in Herve geführt hatte, war klar, dass die Stadt und ihre Bürger nichts Existenzielles zu befürchten hatten. Von dieser Zusage waren, wie sich dann nach der Ankunft des Volksrepräsentanten Gillet herausstellte, all diejenigen ausgeschlossen, welche sich am 2. März 1793 an den sich zurückziehenden Franzosen vergriffen haben sollen.
Gillet war zu Ohren gekommen, dass damals Kranke und verwundete Soldaten aus den Fenstern der Lazarette auf die Straße geworfen worden sein sollen und andere Soldaten von Bürgern heimtückisch niedergeschossen worden seien. Deren Bestrafung war ihm ein ernstes Anliegen, weshalb er die Stadt noch am Tag der Übergabe der Schlüssel zu einer lückenlosen Aufklärung verpflichtete. Das Ergebnis fiel dann allerdings, vielleicht nicht unerwartet, viel günstiger aus als die Gerüchte befürchten ließen. 131 Aachener versicherten an Eidesstatt, dass die Vorwürfe nicht zuträfen und sie sogar geholfen und selbst Leben gerettet hätten, was teilweise von einigen Franzosen bestätigt wurde.

 

 

Beschluss des Wohlfahrtsausschuss vom 18. Juli 1794

Gestützt auf diesen Beschluss, einigten sich die Volksrepräsentanten bei der Nord- und der Sambre- und Maas-Armee am 14. August auf 34 Artikel, wie nach denen in den eroberten Gebieten vorgegangen werden sollte:

 

Die wichtigsten Inhalte waren folgende:

1. Die bewaffnete Macht obliegt allein der Armee; die Polizei untersteht dem Militärkommandanten.
2.
 
Die Einwohner haben ihre Waffen innerhalb von 24 Stunden nach Aufforderung beim Militärkommandanten abzugeben, andernfalls sie der Todesstrafe verfallen. 
3.

 
Die Militärkommandanten sollen Ruhe und Ordnung mit strengsten Mitteln aufrecht erhalten und somit die Sicherheit der Einwohner und ihres Eigentums garantieren. Vor allem sollen sie dafür Sorge tragen, dass die Freiheit der Religionsausübung gewährleistet ist.
4.
 
Die Soldaten sollen bei Strafe strenge Disziplin üben, damit die französische Sache nicht in Misskredit komme und der Gegner Zulauf erhalte.
5.
 
Alle Einwohner stehen unter dem Schutz der Republik, sofern sie nicht deren Feinde begünstigen. Letztere sind den Revolutionstribunalen zuzuführen.
6. - 9.                 [Diese Artikel betreffen die Behandlung der Emigranten]. 
10.
 
Gesetze und Gewohnheiten in den eroberten Ländern bleiben bis zum ausdrücklichen Widerruf durch die Volksrepräsentanten in Kraft. Abgaben aller Art werden weiterhin erhoben, jetzt aber zum Nutzen der Republik. 
11.

 
Zivil- und Strafgerichte, die Stadt- und Gemeindeverwaltungen und die Beamten sollen einstweilen verantwortlich weiterarbeiten. Die Volksrepräsentanten sollen unwürdige oder der Revolution feindlich gesonnene Beamte auswechseln. 
12.
 
In Strafgerichtsverfahren sollen vorläufig keine Endurteile ergehen. Bei der Verhängung von Haftstrafen haben die Magistrate Rücksprache mit den Volksrepräsentanten, den Generälen oder Kommandanten zu nehmen.
13.-17.

 
[Diese Artikel dienen vor allem der Einführung des Papiergeldes, der Assignaten, und betreffen das Gebot zur Beachtung der verhängten Höchstpreise (Maximum), welche, so hoffte man, sich zugunsten des „kleinen Mannes° auswirken würden, der vor Wucher geschützt sein müsse].

18.

 

Das Recht zur Erhebung von Kontributionen in Form von Geld obliegt allein den dazu vom Wohlfahrtsausschuss bestellten Volksrepräsentanten und den damit betrauten Generälen.
Die Kontributionen sind nur der Geistlichkeit, dem Adel, den Privilegierten, den Großgrundbesitzern und den Reichen aufzuerlegen; alle gering Begüterten und gering Bemittelte sind ausgenommen.   
19.-28.
 
[Diese Artikel regeln die Zuständigkeiten bei der Erhebung von Kontributionen und Requisitionen und die darüber zu erstellende Rechnungslegung]. 
29.
 
Alle Bevollmächtigten der Republik sollen dafür sorgen, dass die religiösen Vorurteile der Einwohner der eroberten Länder geachtet bleiben, und dass die kleinen Bauern, Tagelöhner, Handwerker und Arbeiter unbehelligt bleiben.  
30.-32.
 
[Diese Artikel betonen unter anderem die Pflicht der Verwaltungen, soziale Aspekte in ihre Überlegungen einfließen zu lassen].  
33.-34. Alle Artikel sollen unverzüglich umgesetzt und in französischer und deutscher Sprache bekannt gemacht werden. 

 

Mit der Umsetzung wurde in Aachen am 23. September begonnen. Entsprechend dem 1. Artikel wurde die öffentliche Sicherheit dem Stadtkommandanten und die Polizeigewalt - am 28.Oktober - dem Aachener Bürger Gerhard Dautzenberg anvertraut, der später auch noch einige Mitarbeiter erhielt.

 


Einführung Assignaten als Zahlungsmittel

Am 14. August 1794 hatten Frankreichs Volksrepräsentanten im Artikel 14 Grundsätze zur Behandlung besetzter Gebiete festgelegt:
„Die Assignate sollen in allen öffentlichen Kassen und im Handelsverkehr angenommen werden.“ In Erfüllung diese Vorschrift führte der Volksrepräsentant Gillet am 26. September 1794 auch in Aachen die Assignatenwirtschaft ein.

Im Hauptquartier zu Burtscheid, den 5. Vendemiaire im 3ten Jahr der Französischen einigen und unzerteilbaren Republik. Gillet, Volksrepräsentant, bei der Armee der Sambre und der Maaß, befiehlt, "dass die Assignaten den Geldkurs zu Aachen so, wie in den ganzen Bezirken des eroberten Landes haben, und dass selbige in den Handelsgeschäften in gleichem Wert mit dem Baren Geld angenommen werden sollen. Unverzüglich wird zu Aachen ein Bewahrheitungs-Komptoir niedergesetzt werden!"

Die Assignaten hatten seit ihrer Einführung in Frankreich im Jahre 1789 als verzinsliche Wertpapiere, deren Sicherheit in Nationalgütern bestand, immer mehr an Wert verloren, sollten aber barem Geld gleichgestellt sein.

Abgesehen davon, dass sie nunmehr wegen des großen Bedarfs von der Regierung in Massen in Umlauf gesetzt wurden, waren sie vielfach auch das Werk von Fälschern. Schon im Februar, 1794 war in Aachen eine solche Werkstatt aufgeflogen. Assignaten wurden darüber hinaus auch von den Feinden der Republik, Engländern, Österreichern und Emigranten, gefälscht, und zwar mit dem Ziel, den Ruin der republikanischen Wirtschaft und des Finanzwesens herbeizuführen. Zwar sollte das am 26. September angekündigte „Bewahrheitungs-Komptoir (Zähltisch, Rechenzimmer) alle in Aachen umlaufenden Assignaten auf ihre Echtheit hin überprüfen, doch viele Bürger verweigerten die Vorlage, weil sie fürchteten, als gefälscht erkannte Assignaten könnten ihnen ohne Ersatz abgenommen werden. Welche Mengen in Umlauf gesetzt wurden, verrät schon die Tatsache, dass sie noch heute im Stadtarchiv Aachen in großer Zahl vorhanden sind.
Die Folge des sich beschleunigenden Wertverlusts der Assignaten und des Gebots, diese wie Münzgeld anzunehmen, war, dass in den Aachener Geschäften die Preise kräftig anstiegen. Besonders betroffen waren dabei die Lebensmittel und jene Waren, welche sich seitens der französischen Armee in Requisition befanden. Um den Preisanstieg aufzuhalten, wurde nun gemäß Artikel 16 und 17 des Beschlusses vom 14. August 1794 das Maximum, d. h. Höchstpreise, verordnet. Sie wurden vom Aachener Rat am 10. Oktober notgedrungen für die verschiedenen Getreide- und Fleischsorten sowie für Bohnen und Butter festgesetzt. Den Bäckern wurden das Gewicht und die Preise für die Brote vorgeschrieben, wobei betont wurde, dass diese gut ausgebacken sein müssten. Danach sollte ein Pfund Brot 5 Sols kosten. Weil man die verordneten Preise. für den armen Mann als sehr drückend empfand, wurde der niedrigste Tageslohn eines Arbeiters auf 30 Sols in Assignaten gesetzlich festgelegt. Bei Zuwiderhandlung drohte die Verurteilung durch das Kriminalgericht. Die Verordnung des Maximums hatte allerdings nicht selten zur Folge, dass die Ware gar nicht erst angeboten wurde. Der Wertverfall der Assignaten wirkte sich auch sonst noch negativ aus. So notierte Johann Balthasar Forst aus Kornelimünster in seinem Tagebuch: Aus Gelegenheit des papiernen Geldes (Assignate) bedienen sich viele grober Ungerechtigkeiten. Die Schuldner bezahlen damit ihre Obligationen, der Gläubiger verliert aber dabei fünf Sechstel seiner Forderung. Denn die Waren und Lebensmittel können mit Papier entweder gar nicht oder, wenn Zwang hinzukommt, anders nicht als fünfmal so teuer eingekauft werden.
Auch Franz Dautzenberg blieb, obgleich er nach der zweiten Besetzung seiner Heimatstadt erneut die Nähe zu den Revolutionären gesucht hatte, in dieser Frage kritisch und machte in seinem ,,Aachner Zuschauer" Front gegen die Hyänen der Geldentwertung. So prangerte er den Missbrauch des in Aachen bestehenden Beschützungsrechts an, demzufolge jeder das Recht hatte, auch nach geschehenem Verkauf eines Hauses von dem Kauf wieder zurückzutreten. So gab es Leute, die den Kaufpreis in Hartgeld in Empfang nahmen, dann den Verkauf rückgängig machten und dem Käufer sein Geld in Assignaten zurückgaben.

 

Kein Wunder, dass unter den geschilderten Umständen der folgende Reim des Dürener Arztes Johann Peter Mögling auf die Assignaten die Runde machte:

Aus Lumpen ward ich einst gemacht,
Von Lumpen an den Rhein gebracht,
Aus Lumpen machten Lumpen mich
Und Mancher ward ein Lump durch mich!

 

 

Zeit der Requisitionen

Es blieb nicht nur bei der Einführung der ruinösen Assignaten; es begann nun auch die Zeit der Requisitionen. Gemäß Artikel 11 des Beschlusses vom 14. August 1794 blieben der Rat und die städtischen Beamten zunächst im Amt und die städtischen Gerichte setzten ihre Tätigkeit weiter fort. Für die einzelnen Ratsmitglieder brach nun eine harte Zeit an, denn sie hatten sich Tag und Nacht um die Einquartierung und Furage der Revolutionstruppen sowie um die Ernährung der eigenen Stadt- und Landbevölkerung zu kümmern. Zur Requisition standen vor allem Getreide, Esswaren, Tuche, Leder, Stoffe und Arzneien an. Die Begehrlichkeiten der Franzosen waren groß, denn der Volksrepräsentant war, wie er am 26. September 1794 begeistert nach Paris meldete, zu der Überzeugung gelangt:
"Dieser Landstrich bietet ungeheure Hilfsquellen an Futter, Tieren und Stoffen." 

 

 

 

 

‘Aachen - the French period’

is a ten-part letterbox series
(plus bonus) 

>In the individual boxes you will find a logbook with a stamp<

 

The protagonist is Sebastian, who comes to Aachen as a teenager around 1790/91 and begins an apprenticeship with a landlord. In the letters to his older brother ‘Anton’, he describes events in Aachen and reveals his emotional world.

The series, starting with Aachen – die Franzosenzeit 1 (GCANTVZ) are chronologically adapted to the events and cover the epochs 1790/91 to 1804.

 

► In order to log the letterboxes, it is not necessary to
               to read the letter and the historical processes (background knowledge)!

► To successfully log the bonus (GCANTWF),
              you must link the indoor and outdoor parts together!

Indoor

As the name suggests, homework is the order of the day!
Only the letter from Sebastian to his brother Anton is relevant for the task. Here you have to answer questions and search for words!
The historical events are only "just to know"!
I will provide you with a "fill-in aid" to download

Outdoor

There is a number on the back of the cover sheet.
You will need this, together with the solution from the indoor part, to determine the coordinates! > Completion aid!


Download
        Completion aid for calculating the coordinates for the bonus


 

► to the "container"

Contents

* Logbook

* Stamp (please do not take it with you; elementary part for a letterbox cache)


Care

Container

Please handle the tins carefully (don't forget to close them) and put them back the way you found them. Please disguise them again so that they are not immediately recognisable.

Logbook and stamp

are exposed to the weather; please repack them carefully!


Storing TBs

There is no space in the letterboxes to store TBs or exchange items
However, there is enough space in the bonus

 

► Stamp form

Download

Cover sheet
Form for stamp collectors

 

Further information on the Letterbox series "Aachen - the French period  (Link) 

* Origin
* Protagonist Sebastian 
* Explanation of terms (Rentmeister)
* Virtual tour
* References
* Acknowledgements

 

 

►►► Go directly to the logbook ! !

 

 

 

The second occupation of Aachen on 23 September 1794

 

 Letter from Sebastian to his brother Anton


 

 

"Determine" coordinate E

 Indoor ("homework")

Search: soldiers! 

Letter value of the word  (1)

How often does the name appear in the letter? (number)  (2)

Sum of (1) and (2); equals the sum of the digits? (3)

Outdoor           (Number on the back of the cover page of the logbook(4)

Berechnung     (4) Minus (3) Minus 7 = Koordinate "E" 

 

 

 

« Aix-la-Chapelle - l'époque des Français »

il s'agit d'une série de dix Letterbox
(plus bonus) 

>Dans chaque boîte, tu trouveras un journal de bord avec un tampon<

 

Le protagoniste est Sebastian qui, adolescent, arrive à Aix-la-Chapelle vers 1790/91 et commence un apprentissage chez un maître de rentes. Dans les lettres qu'il adresse à son frère aîné « Anton », il décrit des événements survenus à Aix-la-Chapelle et dévoile son univers sentimental.

es séries, commençant par Aachen – die Franzosenzeit 1 (GCANTVZ) sont adaptées chronologiquement aux événements et couvrent les époques de 1790/91 à 1804.

 

► Pour logger les letterboxes, il n'est pas nécessaire de
               de lire la lettre et le déroulement historique (connaître le contexte) !

► Pour réussir à logger le bonus (GCANTWF),
              tu dois relier la partie indoor et la partie outdoor !

 

Indoor

Comme son nom l'indique, homework est de rigueur !
Seule la lettre de Sébastien à son frère Anton est pertinente pour l'exercice. Ici, tu dois répondre à des questions et chercher des mots !
Les événements historiques ne sont que des "just to know" !
Je te mets à disposition une "aide au remplissage" à télécharger.

Outdoor

Au dos de la page de garde se trouve un chiffre.
Tu en as besoin, ainsi que de la solution de la partie Indoor, pour déterminer les coordonnées ! 


Download
        Aide au remplissage pour le calcul des coordonnées pour le bonus

 

► sur le "conteneur"

Contenu

* Logbook / Journal de bord
* Tampon (ne pas prendre avec soi ; élément élémentaire pour une cache Letterbox)


Entretien

Récipients

Veuillez manipuler les boîtes avec soin (ne pas oublier de les fermer) et les remettre dans l'état où vous les avez trouvées. Merci de les camoufler à nouveau afin qu'elles ne soient pas immédiatement reconnaissables.

Le carnet de bord et le tampon

sont exposés aux intempéries ; merci de les remballer soigneusement !


Rangement des TB's

Il n'y a pas de place dans les letterboxes pour y déposer des TB ou des objets à échanger.
Il y a cependant suffisamment de place dans le bonus

 

► Tampon pré-imprimé

Téléchargement

Page de garde
Formulaire pour les collectionneurs de cachets

 

Plus d'informations sur la série Letterbox "Aix-la-Chapelle - l'époque des Français"  (Lien !) 

* Genèse
* Protagoniste Sebastian 
* Explication des termes (Rentmeister)
* Visite virtuelle
* Références
* Remerciements


 

 

►►► accès direct au journal de bord !

 

 

 

La deuxième occupation d'Aix-la-Chapelle le 23 septembre 1794

 

 Lettre de Sébastien à son frère Anton


 

 

"Détermination" Coordonnée E

 Indoor ("homework")

Recherche : soldats!

Valeur des lettres du mot (1)

Combien de fois le nom apparaît-il dans la lettre ? (nombre)  (2)

Somme de (1) et (2); donne la somme de la quarte ? (3)

Outdoor            (Chiffre au dos de la page de garde du journal de bord) (4)

Calcul               (3) Minus (4) = Coordonnée "E" 

 

 

 

 

 

 

 „Aken - de Franse tijd“ 
is een tiendelige brievenbusserie
(plus bonus)

>In de afzonderlijke doosjes vind je een logboek met een stempel<

 

 

De hoofdpersoon is Sebastian, die rond 1790/91 als tiener naar Aken komt en in de leer gaat bij een landheer. In de brieven aan zijn oudere broer “Anton” beschrijft hij de gebeurtenissen in Aken en onthult hij zijn gevoelswereld.

De series, beginnend met Aachen – die Franzosenzeit 1 (GCANTVZ) zijn chronologisch aangepast aan de gebeurtenissen en beslaan de tijdperken 1790/91 tot 1804.

 

► Om de brievenbussen te loggen is het niet nodig om
               de brief en de historische processen te lezen (achtergrondkennis)!

► Om de bonus (GCANTWF) succesvol te loggen,
              moet je het binnen- en buitengedeelte combineren!

Indoor

Zoals de naam al doet vermoeden, is huiswerk aan de orde van de dag!
Alleen de brief van Sebastian aan zijn broer Anton is relevant voor de opdracht. Hier moet je vragen beantwoorden en woorden zoeken!
De historische gebeurtenissen zijn alleen "om te weten"!
Ik zal je een "invulhulp" geven om te downloaden

Outdoor

Er staat een nummer op de achterkant van het voorblad.
Dit heb je samen met de oplossing uit het binnenwerk nodig om de coördinaten te bepalen! > invulhulp!

Download
        
 Invulhulp voor het berekenen van de coördinaten voor de bonus


 

► naar de "container"

Inhoud

Logboek
Stempel (niet meenemen!)

Zorg

Verpakking

Behandel de blikken voorzichtig (vergeet ze niet te sluiten) en zet ze terug zoals je ze gevonden hebt.
Verpak ze weer zodat ze niet onmiddellijk herkenbaar zijn.

Inhoud

Logboek en postzegels zijn blootgesteld aan weersomstandigheden; gelieve zorgvuldig opnieuw in te pakken!

        TB's en ruilartikelen

Er is geen ruimte in de brievenbussen om TB's of ruilobjecten op te bergen
Er is voldoende ruimte in de bonus

 

► Brievenbuspostzegel sjablonen

Download

Dekblad
Stempelformulier

 

 

Meer informatie over de serie Brievenbus "Aken - de Franse tijd" (link) 

  • Oorsprong
  • Hoofdpersoon Sebastian 
  • Uitleg van termen (Rentmeister)
  • Virtuele tour
  • Referenties
  • Erkenningen

 

►►► direct in het logboek !

 

 

 

De tweede bezetting van Aken op 23 september 1794

 

 Brief van Sebastian aan zijn broer Anton


 

 

"Bepaal" coördinaat E

 Indoor ("homework")

Zoeken: soldaten!

Letterwaarde van het woord (1)

Hoe vaak komt de naam voor in de brief? (cijfer)  (2)

Som van (1) en (2); is gelijk aan de som van de cijfers? (3)

Outdoor           (nummer op de achterkant van het voorblad van het logboek(4)

Berekening     (3) Minus (4) = Coördinaat  "E" 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Nz Shffr rvarf Onhzrf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)