In Dornburg kann man viele schöne Dinge entdecken: von malerisch gestalteten Anwesenden bis hin zu alten Fachwerkhäusern mit verspielten Ornamenten. Aber auch die Vorgärten sind mit viel Liebe gestaltet und die Grünanlagen mit Rosen verziert.
Jedes Haus könnte unzählige Geschichten von seinen Bewohnern und den Geschehnissen, die sich darin abspielten, erzählen. Alte Häuser heben sich wohltuend ab von den jetzt gebauten einheitlich aussehenden Häusern. Jedes alte Haus hat seinen eigenen Stil und auch Charakter. Eines der schmalsten Häuser steht am Markt und misst nur 3,5 Meter.
Nicht nur die Schlösser und sein Garten sind interessant sondern auch die versteckten Gassen und Wege in und um Dornburg. Hier kann man an sommerlichen Tagen Gartenerzeugnisse, gebasteltes von Kinderhänden, sowie Kräuter, Marmelade und Honig direkt "über den Zaun" erwerben.
Ursprünglich lagen die zugehörigen landwirtschaftlichen Güter meist außerhalb von Befestigungsanlagen oder Burgen und unmittelbar davor und wurden daher häufig als „Vorwerk“ (frühere Schreibweise häufig: „Vorwerck“) bezeichnet. Ein Vorwerk ist ein landwirtschaftlicher Gutshof oder ein gesonderter Zweigbetrieb eines solchen.
Später wurde die Bezeichnung für Außenstellen von Gutshöfen mit Gutsbetrieb oder auch einzelne Meierhöfe verwendet. Auf größeren Gütern mit umfangreichen Landflächen gab es oft neben dem Hauptbetrieb kleinere und entfernt liegende Zweigbetriebe. Diese wurden ab etwa Ende des 18. Jahrhunderts hin ebenfalls häufig als „Vorwerk“ bezeichnet.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vorwerk_(Gutshof)