Der Kirchturm der 1832 erbauten Pfarrkirche St. Markus wurde nach dem Vorbild der Hechinger Stiftskirche an der Südseite des Chores im Jahre 1901 errichtet. Sehenswert im Innern ist eine Plastik „Muttergottes auf der Mondsichel“ von ca. 1500.
Die Pfarrkirche St. Markus in Stein verfügt über ein dreistimmiges Geläut der Glockengießerei Junker aus dem Jahre 1949. Die Glocken sind in der so genannten Briloner Sonderbronze gegossen. In der Melodielinie erklingt das Te Deum-Motiv. Darüber hinaus hängt in der Glockenstube noch eine kleine und historische Glocke, die als Totenglocke geläutet wird.
In einem seitlich an den Chorraum der Pfarrkirche angestellten Glockenturm hängen die Glocken noch an den alten Holzjochen des Vorgängergeläuts in einem historischen Holzglockenstuhl.
Der Turm verfügt auf vier Seiten über Uhrenzifferblätter. In den Uhrenschlag sind die drei Junker-Glocken integriert. Die Glocken 2 und 3 übernehmen den Viertelstundenschlag, die Glocke 1 den Stundenschlag. Auf einem der Turmzwischengeschosse ist ein elektromechanisches Uhrwerk aufgestellt.
Quellen: hechingen.de und ebfr-glocken.de
Der Cache befindet sich etwas abseits auf dem Parkplatz hinter dem angrenzenden Friedhof.