Oberhalb vom Wanderparkplatz liegt die Kirche.
Informationen zu den Wanderpfaden gibt es an der Infotafel und dahinter.
Die Bergkirche St. Margarethen wird 1447 erstmals urkundlich im Salbuch von St. Margareth im Rahmen eines Kaufgeschäfts erwähnt. Ein gewisser Georg Sabelkiel aus Flintsbach verkaufte damals sein Gut um 46 Pfund Pfennig an die Kirche St. Margarethen. Das Bauwerk muss jedoch aufgrund des Baualters schon früher als Kapelle bestanden haben. Sie liegt auf einer Anhöhe im gleichnamigen Gemeindeteil der Gemeinde Brannenburg, umgeben von alten Gehöften, die vermutlich zwischen 1000 und 1100 entstanden sind. Im Jahre 1654 erfolgten größere Umbauarbeiten, 1732 wurde der spätgotische Flügelaltar ersetzt und 1755 ergänzt. Der Friedhof beherbergt die Gräber und Gedenktafeln bekannter Persönlichkeiten. Die Filialkirche St. Margarethen gehört zum Kirchensprengel Flintsbach.
St. Margarethen war der Hauptort der 1818 durch das bayerische Gemeindeedikt begründeten Ruralgemeinde Großbrannenberg, die am 1. Januar 1978 im Zuge der Gemeindegebietsreform zur Gemeinde Brannenburg kam.
Die Kirche, der Friedhof, die Friedhofsmauer mit den zwei Pforten und das Beinhaus stehen unter Denkmalschutz und sind unter der Aktennummer D-1-87-120-50 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
(Quelle: Wikipedia)