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Ku-Pi's - Adventskalender - 22. Türchen Mystery Cache

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Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 12/19/2022
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Liebe Geocacher,

nach vielen vielen Jahren haben wir uns dazu entschlossen, mal wieder einen Adventskalender für Euch zu gestalten.

Es wird jeden Tag ein Türchen für Euch geben mit einer Weihnachtsgeschichte aus einem anderen Land. Eure Aufgabe ist es nach dem kurzen weihnachtlichen Einstieg, das Puzzle mit der jeweiligen Nationalflagge zusammenzufügen.

Habt viel Spaß beim Puzzeln, Suchen und Finden in der besinnlichen Weihnachtszeit.

 

 

EVISTA, Ungarn

Kein ungarisches Weihnachten ohne Szaloncukor

 

Seit über hundert Jahren schmücken ungarische Familien ihre Weihnachtsbäume mit einem süssen Weihnachtsdekor namens Szaloncukor. Es ist eine der traditionellsten ungarischen Weihnachtssüssigkeiten, ein Geschenk und ein Schmuckstück. Es stimmt zwar, dass Weihnachtssüssigkeiten keine ungarische Erfindung sind, aber die Idee, den Weihnachtsbaum damit zu schmücken kommt ganz bestimmt von den Ungarn. Es war Baron Frigyes Podmaniczky, der in seinen Memoiren schrieb, dass eine seiner Tanten, eine Österreicherin, 1825 als erste einen Weihnachtsbaum in Ungarn aufstellen liess. Am Anfang hängten sie Früchte, getrocknete Spezialitäten, Lebkuchen und aus Papier ausgeschnittene Dekorationen an den Baum. Ende des 19. Jahrhunderts als Ungarn noch Teil der Österreichisch-Ungarischen Monarchie war, war es schon Tradition, dass die reicheren ungarischen Adelsfamilien einen Weihnachtsbaum – oft einen für jedes Kind – aufstellten und schmückten. Mit vielfältigem Dekor und darunter auch Pralinen, die aus weichem Fondant mit unterschiedlichen Aromen gefertig wurden. Die Süssigkeiten kamen höchstwahrscheinlich über deutsche Händler aus Frankreich nach Ungarn. Der Name des Weihnachtsbonbons stammt jedenfalls von dem deutschen «Salonzuckerl». Der berühmte ungarische Schriftsteller Mór Jókai nannte sie dann «szalonczukkedli». Erst Jahre später begannen die führenden ungarischen Süsswarenhersteller des 19. Jahrhunderts damit, die Szaloncukor-Bonbons kiloweise herzustellen. Die einfache Produktion und der köstliche Geschmack machten sie so erfolgreich, dass viele ungarische Familien begannen, sie vom Cafe Gerbeaud und von Stühmer, die es beide immer noch gibt, zu kaufen. Obwohl es Szaloncukor in Ungarn erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt, schrieb Géza Kugler 1891 in seinem Buch «Neueste Hauskonditorei» bereits 17 verschiedene Rezepte auf. Heutzutage ist der Szaloncukor untrennbar mit Weihnachten verbunden. Er ist das Highlight an jedem ungarischen Weihnachtsbaum. Viele Familien hängen Szaloncukor an den Weihnachtsbaum und stellen ein Schüsselchen voll davon auf den Weihnachtstisch. Aber irgendwie schmeckt ein vom Baum genommener Szaloncukor einfach immer besser.

https://www.jigidi.com/s/7b3akv/

 

Info zum Bonus: G=?

Additional Hints (No hints available.)