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4. Bloedes Event »Geo Cät'dsching« Event Cache

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Hidden : Saturday, December 31, 2022
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

31 December 2022, 14:15 - 16:15

Ein kurzes, unkompliziertes Treffen, von 14:14 Uhr bis 16:16 Uhr 
an genannter und bekannter Örtlichkeit, um zu quatschen und Kaffee Glühwein trinken, usw  ...

 

 

Geocaching

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie

 

Geocaching ist so ziemlich das sinnloseste Spiel überhaupt, das es im ganzen Universum gibt. Bei dem Spiel geht es darum, dass einige Kamele die nichts besseres zu tun haben, als Sachen in eine Box oder eine Dose zu stecken, sie dann zu verstecken und darauf zu warten, dass ein anderes Kamel kommt, welches auch keine Hobbys hat, das Zeug aus dem Behälter entnimmt und anderes Zeug reintut. Das Wort Geocaching stammt aus dem Grenglischen. Aus dem Griechischen wurde der Bestandteil Geo entlehnt, was so viel wie Erde oder Sand bedeutet. Der zweite, aus dem englischen stammende Wortteil Caching kommt von Cash, was so viel wie Geld oder Bares bedeutet. Geocaching bedeutet also in etwa so viel wie "Geld in den Sand setzen"

Wie Kamel auf diese Idee gekommen ist, ist unklar. Es wird vermutet, dass die Kamele, die auf den Osterinseln Urlaub gemacht haben, das ganze Jahr über Ostern feiern wollten. Also fingen sie an, Zeug in Dosen zu packen und zu verstecken. Um das Ganze noch effektiver zu machen, beschlossen sie, dass jedes Kamel, das eine Dose öffnet und den Inhalt herausnimmt, die Dose neu befüllen muss.

 

Eine weitere Entstehungstheorie ist eine Verschwörung der Tupperdosen-Hersteller mit den Satellitenbetreibern. Sinn des Spiels ist es demnach mithilfe Multi-Milliarden-teurer Navigationssatelliten billige Plastikdosen im Wald zu finden.

 

Beim Geocaching gibt es einen bestimmten Ablauf. Sonst würde es nämlich nicht funktionieren.

 

Dose verstecken

  • Kamel kauft eine Dose
  • füllt einen Inhalt hinein
  • versteckt die Dose
  • stellt die Kuhdinaten ins Spinnernet

Dose finden

  • Kamel schaut ins Spinnernet, ob in seiner Nähe eine Dose liegt
  • sieht sich den Standort an
  • rennt dorthin
  • öffnet die Dose
  • tauscht den Inhalt gegen einen anderen Dung

Wie man sieht, ziemlich sinnlos. Und das Versteck steht auch noch im Spinnernet, also sollte wirklich kein Kamel Schwierigkeiten haben. Ein typischer Tick, wie die Leute auf den Osterinseln ihn haben.

 

Die verschiedenen Arten der Kamele

Wie so immer auf der Welt gibt es auch bei dem Geocaching unterschiedliche Kamelarten, die sich durch unterschiedliches Verhalten unterscheiden. Folgende Arten sind bekannt:

 

Tradi-Kamele

Bei dieser Kamelart handelt es sich um eine Unterart der Kamele, die insbesondere nach den grünen Dosen sucht, da diese einen schnellen Fund versprechen. Es wurde schon von Kamelen berichtet, die Tausend und mehr Dosen an einem einzigen Tage gefunden haben.

 

Multi-Kamele

Multi-Kamele suchen meistens nach den gelben Dosen. Allerdings kann die gelbe Dose erst gefunden werden, nachdem viele kleine Hinweise, die auf die Lage der gelben Dose hinweisen, gefunden werden. Dieses ist eine viel weniger effektive Art der Dosensuche. Bei den Hinweisen kann es sich um kleine, laminierte Zettel von Fingernagelgröße handeln, die irgendwo an einer Baumwurzel im Wald befestigt sind, oder mit Pinzetten aus noch kleineren Dosen herausgefischt werden müssen. Eine Unterart der Multi-Cacher sind die Nacht-Cacher. Diese Kamelart hat nichts besseres zu tun, als mitten in der Nacht mit viel zu hellen Taschenlampen viele Stunden durch den Wald zu laufen und nach kleinen Dosen zu suchen.

 

Rätsel-Kamele

Bei dieser Kamelart wird die meiste Zeit nicht damit verbracht, nach Dosen zu suchen, sondern stundenlang in dem Spinnennetz nach völlig sinnlosen Informationen zu suchen, um darüber dann über komplexe Formeln die Koordinaten für die Dose zu ermitteln. Die Dosen sind dabei meistens blau.

 

FTF-Kamele

Dieses ist wohl die beweglichste Kamelart. Kein Weg ist zu weit, keine Zeit zu unkamelisch, um nicht als erstes eine Dose zu finden und sich dann mit einem FTF einzutragen. FTF steht dabei für Freu-Toll-Fund, also das Synonym für die Freude, die das Kamel empfindet, wenn noch kein Kamel vorher ins Buch geschrieben hat. Der ewig Zweite kann sich noch mit einem STF (Schade-Total-Ferschlafen) eintragen. Theoretisch könnte sich der 6. Finder der Dose auch als MWEBINDEADDGNNEDZNDDNDVNDF (Mist-Wieder-Einmal-Bin-Ich-Nicht-Der-Erste-An-Der-Dose-Gewesen-Noch-Nicht-Einmal-Der-Zweite-Noch-Der-Dritte-Noch-Der-Vierte-Noch-Der-Fünfte) eintragen, allerdings wird diese Tradition aufgrund der immer umständlicheren Schreibweise bei hohen Zahlen nicht mehr gepflegt.

 

Auch hier gilt wieder:

Ein blödes Event für all diejenige, die keine Events mögen.
Für alle, die einen Statistikpunkt brauchen, einen Tagespunkt oder ein Souvenir abstauben wollen und sonst nicht auf Events gehen,
weil sie nicht massenkompatibel, oder Misanthropen sind, oder einen Buckel haben und ein Bein nachziehen.

Am besten vorbeikommen, wortlos loggen und schnell wieder abhauen und uns kein Kotelett an die Backe labern.

 

 

 

Corona-Hinweis:

Es gilt die zum Zeitpunkt des Events gültige Coronaschutzverordnung des Landes BW.
Der Eventowner beachtet die zum Zeitpunkt des Events gültigen Regelungen im betreffenden Landkreis bzw. der Stadt. Dies kann auch die kurzfristige Absage des Events zur Folge haben. 
Die genauen Maßnahmen werden, wenn nötig, ein paar Tage vor dem Event per Announcement bekannt geben.

 

 

 

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