Der Postkutschenweg
Geschichte Rehberg:
Es wird angenommen, dass die Siedlung im Mittelalter einer Familie von Rehberg gehörte. In der Mitte des Dorfes befinden sich Reste der Wassergräben. Südlich daneben der Gutshof, nördlich das Angerdorf mit der Kirche auf dem Anger. Die westliche Häuserreihe des Angers besteht fast nicht mehr, so dass östlich nur noch ein Straßendorf verblieben ist. Die Kirche in Rehberg ist ein Fachwerkbau aus dem Anfang des 18.Jh. mit südlicher Vorhalle und einem westlich vorgesetzten quadratischen Turm. Unter dem achteckigen Altarraum befindet sich ein Gruftgewölbe. Reste der Burganlage sind freigelegt.
Geschichte Vorheide:
Acker, Brüche und Teiche in der Vorheide werden 1591 und 1624 genannt und gehört zum adligen Teil. Das Feld wurde von den Bauern bestellt. Der Ort wurde von Rehberg aus bewirtschaftet. Im Zuge von Erbauseinandersetzung ist Vorheide seit 1853 eine selbstständige Domäne.
Nun zum Cache:
Hier ist eine kleine Runde entstanden um die Cachdichte ein wenig zu erhöhen. Nach Erzählungen her ist hier in den vergangenen Jahren eine Postkutsche lang gefahren, von Rehberg ging es nach Neuhaus (wo die Natur sich aber alles wieder zurückgeholt hat und nur noch Steine an die Häuser erinnern). Von dort geht es weiter an Vorheide vorbei wieder zurück nach Rehberg.
Die Tour ist teilweise mit dem CM möglich, aber nehmt der Umwelt zu Liebe das Rad oder
eine kleine Wanderung ist hier auch möglich.
Achtet bitte auf Muggels und geht an manchen Stellen sehr vorsichtig vor, ihr sucht immer Filmdosen.
Nun aber lange Rede kurzer Sinn, auf geht es zum suchen.
Gandalfs Alten wünschen viel Spaß bei dieser Runde.