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Stadtrundgang Wolframs-Eschenbach Mystery Cache

Hidden : 7/6/2021
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Stadtrundgang / City Walk through Wolframs-Eschenbach

German - for English Text see below (Translated with google Translator - https://translate.google.de/)

Einleitung:

Wolframs-Eschenbach, bis 1917 Obereschenbach, ist ein kleines Städtchen in Mittelfranken mit ca. 3.200 Einwohnern (Stand 05/2021). Es liegt unweit des fränkischen Seenlandes an der Burgenstraße. Den besonderen Reiz des Ortes macht das weitgehend intakte mittelalterliche Stadtbild aus. Um die Altstadt zieht sich eine noch gut erhaltene Stadtmauer, durchbrochen vom Oberen Tor (entstanden zwischen 1358 und 1375) und dem unteren Tor (1410 bis 1415).

Erste Siedlungsspuren lassen sich auf das 8. Jahrhundert datieren. Bei Grabungen im Bereich der Pfarrkirche, des Kirchhofs und auch des Schlosshofs fand man Artefakte aus dieser fernen Zeit.

Das älteste Gebäude der Stadt ist das Liebfrauenmünster im Herzen der Altstadt. Der Bau in seiner heutigen Form stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist eine der frühesten gotischen Hallenkirchen Deutschlands. Besonders markant ist der imposante Kirchturm. Mit einer Höhe von 63 m ist er der höchste Kirchturm des Bistums Eichstätt.

1332 erhielt der Deutsche Orden von Kaiser Ludwig dem Bayern das Recht, aus Eschenbach eine Stadt zu machen. Kurz nach 1400 muss es zu einem großen Brand in Wolframs-Eschenbach gekommen sein welcher einen Großteil der Stadt vernichtete.

Danach baute der Deutsche Orden entlang einer Prachtstraße den Ort nach seinen Vorstellungen wieder auf.

Nachdem die Stadt auch im 30-jährigen Krieg relativ verschont blieb, kann sie noch heute sage und schreibe 18 Häuser vorweisen, welche relativ unverändert oder zumindest in Teilen aus dem 15. Jahrhundert stammen. 9 dieser Bauten verweisen darüber hinaus auf die Zeit um 1410.

Der Ort war lange Zeit eine wichtige Station auf der alten Handelsroute von Nürnberg nach Dinkelsbühl. Aber die Handelswege verlagerten sich und Eschenbach verfiel in einen Jahrhunderte dauernden Dornröschenschlaf. Diesen Umständen hat Wolframs-Eschenbach den Erhalt seiner Ursprünglichkeit und seines mittelalterlichen Erscheinungsbildes zu verdanken.

Der größte Sohn der Stadt und Namensgeber des Ortes ist der mittelalterliche Dichter Wolfram von Eschenbach. Als sein berühmtestes Werk gilt der Versroman „Parzival“. Er starb um 1220, sein Grab in der Stadtkirche ist heutzutage nicht mehr auffindbar. Auf dem Marktplatz steht seit 1861 sein Standbild und wacht mit Schwert und Harfe über die Stadt.

Jährlich findet am dritten Augustwochenende die Kirchweih statt und alle 2 Jahre wird das Oldietown-Festival veranstaltet, bei welchem in der Altstadt zahlreiche Bands mit Musik der 50er Jahre auftreten und Oldtimer zu bestaunen sind.

Der Cache führt auf einer Rundtour zu den schönsten Sehenswürdigkeiten dieser bemerkenswerten Stadt. Viele der alten Gebäude sind mit Hinweistafeln versehen aus welchen sich weitergehende Infos ergeben. Aus den beim Rundgang ermittelten Zahlen können dann die Koordinaten des Cache-Versteckes ermittelt werden.

Und nun viel Spaß bei diesem hoffentlich sehr lehrreichen aber auch kurzweiligen Stadtrundgang.

 

1. Am Ritterspielplatz

Besucher mit Kindern wird es freuen. In Wolframs-Eschenbach gibt es einen Ritterspielplatz. Er ist ein Besuchermagnet für Familien aus nah und fern und bietet alles was das Kinderherz begehrt.

Mittendurch schlängelt sich der Eschenbach.

Außerdem befindet sich am Rundweg im Bereich des Spielplatzes eine Info-Tafel über das Fränkische Seenland an dessen Rand die Stadt ja gelegen ist.

Wie viele Seen werden zum Fränkischen Seenland gezählt ?

A=

Übrigens, der nächstgelegene See ist der Altmühlsee. Mit dem Fahrrad ist er von Wolframs-Eschenbach aus problemlos zu erreichen, mit dem Auto ohnehin.

 

2. Altes Schulhaus

Das alte Schulhaus wurde 1597/1598 erbaut. Generationen von Kindern mussten/durften hier lernen und büffeln. Das Gebäude wurde teils über der Färbergasse errichtet und schließt damit direkt an den Kirchhof an. So war es den Kindern möglich von der Schule aus den Gottesdienst zu besuchen. Lehrer wurden damals mehr schlecht als recht bezahlt, ein "ordentlicher Lebenswandel" war Grundvoraussetzung für das Lehreramt. Fachliche Voraussetzungen waren hingegen von geringerer Bedeutung.

Bis zu welchem Jahr wurde das alte Schulhaus noch als solches genutzt?

B=

 

3. Pfründehaus - Arche Noah

Das Pfründehaus, im Volksmund auch Arche Noah genannt, gehört zu den ältesten Häusern der Stadt. Es diente wohl lange Zeit als Wohnhaus für einen Benefiziaten welcher am Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag die heilige Messe für die Stifterfamilie zu lesen hatte. Es zeigt noch deutlich die Merkmale des mittelalterlichen Säulenbaus bei welchem die Last des Daches auf Säulen ruht während die Außenwände keine tragende Funktion haben.

Bis vor einigen Jahren war das Dach noch mit den ehemals in Wolframs-Eschenbach üblichen Hohlziegeln (Nonnendach) gedeckt.

Wann wurde das Pfründehaus erbaut?

C=

 

4. Liebfrauenmünster

Die frühe gotische Hallenkirche ist DAS zentrale Bauwerk der Stadt und Wahrzeichen der römisch-katholisch geprägten Gemeinde. Durch die Herrschaft des Deutschen Ordens blieb Wolframs-Eschenbach eine katholische Enklave im protestantischen (markgräflichen) Mittelfranken.

Der große mittelalterliche Dichter Wolfram von Eschenbach liegt hier begraben. Der Nürnberger Patrizier Wilhelm Kreß berichtete im Jahre 1608, also knapp 400 Jahre nach Wolframs Tod, von einem Grabmal in der Kirche mit der Inschrift: "Hie ligt der Streng Ritter herr Wolframs von Eschenbach ein Meistersinger".

Nachdem es allerdings im 13. Jahrhundert, dem Sterbejahrhundert Wolframs, die Begriffe "Meistersinger" und "Streng Ritter" noch nicht gab, dürfte die Grabplatte aus späteren Jahrhunderten stammen.Heute ist sie leider verschollen und auch Grabungen aus jüngster Zeit in der Stadtkirche ergaben keine Hinweise auf den genauen Ort des Grabes von Wolfram von Eschenbach.

Ein interessantes Detail stellen die Wetzrillen(auch Wetzmarken, Schleifrillen oder Teufelskrallen genannt) an der Südseite der Kirche dar. Zur Entstehung derartiger Rillen gibt es die verschiedensten Erklärungen. Einige führen die Entstehung der Rillen auf das Wetzen und Schärfen von Werkzeugen oder gar Waffen zurück, andere vermuten dahinter einen Aberglauben, welcher dem Verzehr von pulverisiertem Kirchengestein eine heilsame Wirkung zuschrieb.

Eine profanere Erklärung wäre, dass die Kirchgänger früherer Jahrhunderte am Sandstein mit ihrem Feuerstahl Funken schlugen um damit den Zunder ihrer Laternen zu entzünden um im Dunkeln den Weg nach Hause zu finden.

Südlich der Kirche in Richtung Wolframs-Denkmal findet sich auch eine Gedenkstele für die vielen Vertriebenen welche nach dem 2. Weltkrieg in Wolframs-Eschenbach eine neue Heimat fanden und die Geschichte und Entwicklung der Stadt stark mitprägten.

Aus dem Text ergibt sich die Anzahl der Flüchtlinge welche damals nach Wolframs-Eschenbach kamen.

Wie lautet die Anzahl der Flüchtlinge:

D=

 

5. Wolfram-von-Eschenbach-Denkmal (Schwanen-Bronnen)

Die Stadt hat ihrem Namensgeber (neben dem Eschenbach) und größten Sohn 1861 ein Denkmal errichtet. Die Wolframs-Figur schuf der Bildhauer Konrad Knoll in München. Er hat auch die über dem Oktoberfest in München thronende Bavaria-Statue geschaffen. Brunnen und Sockel des Denkmals entwarf Eduard von Riedel welcher später auch Schloß Neuschwanstein plante.

Gestiftet wurde der Schwanen-Bronnen vom bayerischen König Maximilian II.

Auf der Vorderseite findet sich ein Text aus Wolfram-von Eschenbachs Parzival:

Vom Wasser kommt der Bäume Saft,

Befruchtend gibt das Wasser Kraft,

Aller Kreatur der Welt,

Vom Wasser wird das Aug erhellt,

Wasser wäscht manche Seele rein,

Daß kein Engel mag lichter sein.

Wieviele Seiten hat die Harfe welche Wolfram in seiner Hand hält?

E=

Nun geht es die Hauptstraße hinunter am mächtigen Barockgebäude des alten Rathauses vorbei in Richtung unteres Tor.

 

6. Unteres Tor

Durch das untere Tor gelangt man von Windsbach her kommend in die Altstadt. Steht man außerhalb der Altstadt vor dem Tor so sieht man links am Turm das Wappen des damaligen Landkomturs Graf Ludwig von Wertheim. Rechts daneben erkennt man das Wappen des Deutschmeisters Konrad von Egloffstein.

Der ehemals vor dem Tor vorhandene Graben wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aufgefüllt, die bis dahin noch vorhandene Zugbrücke entfernt.

In welchem Jahrhundert wurde der Turm erbaut?

F=

Jetzt nach dem unteren Tor gleich nach rechts gehen. An der ehemaligen Brauerei Gentner vorbei geht es den Stadtgraben entlang. Zur linken findet sich das Kriegerdenkmal. Von da aus ist es nicht mehr weit bis zum:

 

7. Diebsturm / Hungerturm

Hier ist es an der Zeit einmal auf den Kinderfilm-Klassiker "Der Räuber Hotzenplotz" einzugehen, welcher auf dem Kinderbuch von Otfried Preußler basiert. Er wurde im Jahre 1974 in Wolframs-Eschenbach gedreht. In der Reihe der Darsteller fanden sich internationale Stars wie Gert Fröbe (James Bond - Goldfinger), Josef Meinrad, Lina Carstens bzw. Rainer Basedow. Aber auch viele Eschenbacher spielten als Laiendarsteller mit.

Am Ende des Films sieht man den wieder eingefangenen Räuber Hotzenplotz aus einem der schmalen Fenster des Diebsturms schauen.

Tatsächlich diente der Diebsturm jahrhundertelang als Gefängnis. Noch heute zeugen Inschriften an den Innenwänden von dem Schicksal der Inhaftierten. Besonders tragisch ist das Schicksal der Agnes Stöcklin. Geht man ein kleines Stück den Stadtgraben weiter in Richtung Bürgerturm, so befindet sich zur Linken eine kleine Tafel welche in kurzen Worten deren Leidensgeschichte erzählt.

In welchem Jahr starb Agnes Stöcklin?

G=

Jetzt geht es ein gutes Stück den Stadtgraben entlang, vorbei am Bürgerturm nach rechts weiter bis:

 

8. Oberes Tor

Obwohl es auf den ersten Blick nicht so ausschaut ist das Obere Tor das ältere der beiden Stadttore.

Schaut man hindurch in die Altstadt bietet sich ein traumhafter Blick auf die Prachtstraße und die alten Ackerbürgerhäußer.

Täglich um 21 Uhr wird die helltönende Glocke des Torturms geläutet. Sie stammt von 1780. Nach einer Sage sollen 3 Edelfräulein das Läuten gestiftet haben, die sich im dichten Mönchswald verirrt hatten.

Steht man vor der Altstadt und schaut auf das Tor, so findet sich rechts oben neben dem Tordurchgang ein Stein auf welchem eine Zahl steht.

Wie lauten die letzten 2 Ziffern der Zahl?

H=

 

9. Lammswirtshaus

Nach seiner aufwendigen Sanierung stellt sich uns das Lammswirtshaus in seiner ganzen Pracht dar. Es handelt sich um eines der ältesten und gleichzeitig auch imposantesten Häuser in ganz Eschenbach.

Erbaut wurde es um 1411. Ebenso wie die Arche Noah (s.o.) wurde das Lammswirtshaus noch in der mittelalterlichen gotischen Säulenbauweise errichtet. Es handelt sich um ein sog. Ackerbürgerhaus. Früher gab es an Stelle der heutigen Eingangstür eine Tordurchfahrt in der Hausmitte.

Wie viele Fenster finden sich zur Hauptstraße hin im Erdgeschoß des Lammswirtshauses?

I=

 

10. Fürstenherberge

Nicht ganz 200 Jahre später wurde die Fürstenherberge mit ihrem Sgraffitoputz errichtet um noblen Gästen der Stadt als Herberge zu dienen. Bei Sgraffito handelt es sich um eine alte Verputz-Technik welche erstmals in der Renaissance zur Fassadendekoration eingesetzt wurde. Die Verfahrensweise ist sehr aufwendig. Es ist notwendig mehrere Schichten Verputz und Anstrich aufzubringen. Am Ende werden dann mit speziellem Werkzeug Ornamente und/oder geometrische Muster zur Verzierung eingeritzt.

Wann wurde die Fürstenherberge erbaut?

J=

 

11. Deutschordensschloß / Alte Vogtei

Das Deutschordensschloß bzw. die daneben befindliche Alte Vogtei bilden unsere letzte Station des Stadtrundgangs bevor es dann zum Ziel geht. Im Deutschordensschloß ist heute das Rathaus untergebracht die Alte Vogtei beherbergt nach aufwendiger Sanierung mit Kosten von mehreren Millionen Euro ein Hotel mit Gastronomie und Tagungsmöglichkeiten.

Die Alte Vogtei ist eines der zentralen Gebäude der Stadt. Hier saß der Stadtvogt des Deutschen Ordens welcher Wolframs-Eschenbach über Jahrhunderte geprägt hat. Das Deutschordensschloß, ein Renaissance-Schlößchen, wurde 1632 errichtet. Mit diesem Gebäude ging die bauliche Blütezeit Wolframs-Eschenbachs zu Ende.

In welchem Jahr übernachtete Kaiser Joseph der I. im Deutschordensschloß?

K=

 

Die Zielkoordinaten:

 

N 49° 09.556 + A+B+C+D+E+F = N 49°__.___

E 010° 38.401 + G+H+I+J+K = E°010.__.___

 

 

Quellen:

Erwin Seitz / Oskar Geidner, Der Deutsche Orden baut eine Stadt, Wolframs-Eschenbach 1997

Oskar Geidner/Wilfried Jung/Siegfried Schneider, Die Geschichte der Schulen in Wolframs-Eschenbach, Wolframs-Eschenbach 1998

Oskar Geidner, Wolframs-Eschenbach in Alten Ansichten, Wolframs-Eschenbach 1989

Oskar Geidner, Wolframs-Eschenbach, Die Bürger und Ihre Bauten, Häusergeschichte 1423 bis 1945, Wolframs-Eschenbach 2015

https://de.wikipedia.org/

 

 

Englisch - Für Deutschen Text siehe oben.

Introduction:

Wolframs-Eschenbach, until 1917 Obereschenbach, is a small town in Middle Franconia with around 3,200 inhabitants (as of 05/2021). It is not far from the Franconian Lake District on the Castle Road. The largely intact medieval townscape makes the place particularly attractive. A well-preserved city wall stretches around the old town, broken through by the Upper Gate (built between 1358 and 1375) and the Lower Gate (1410 to 1415).

The first traces of settlement can be dated to the 8th century. During excavations in the area of ​​the parish church, the churchyard and also the castle courtyard, artefacts from this distant time were found.

The oldest building in the city is the Liebfrauenmünster in the heart of the old town. The building in its current form dates from the 13th century and is one of the earliest Gothic hall churches in Germany. The imposing church tower is particularly striking. With a height of 63 m it is the highest church tower in the diocese of Eichstätt.

In 1332 the German Order was granted the right by Emperor Ludwig the Bavarian to turn Eschenbach into a city. Shortly after 1400 there must have been a big fire in Wolframs-Eschenbach which destroyed a large part of the city.

Then the Teutonic Order rebuilt the place along a boulevard according to its ideas.

After the city was relatively spared even during the Thirty Years' War, it can still boast no less than 18 houses, which are relatively unchanged or at least partially from the 15th century. 9 of these buildings also refer to the time around 1410.

For a long time the place was an important stop on the old trade route from Nuremberg to Dinkelsbühl. But the trade routes shifted and Eschenbach fell into a centuries-long slumber. It is to these circumstances that Wolframs-Eschenbach owes the preservation of its originality and its medieval appearance.

The city's greatest son and namesake of the place is the medieval poet Wolfram von Eschenbach. His most famous work is the verse novel “Parzival”. He died around 1220, his grave in the town church can no longer be found today. His statue has stood on the market square since 1861 and watches over the city with sword and harp.

Every year on the third weekend in August the parish fair takes place and every 2 years the Oldietown Festival is held, at which numerous bands perform in the old town with music from the 50s and oldtimers can be admired.

The cache leads on a round tour to the most beautiful sights of this remarkable city. Many of the old buildings are provided with information boards from which further information can be found. The coordinates of the cache hiding place can then be determined from the numbers determined during the tour.

And now have fun with this hopefully very instructive but also entertaining city tour.

 

1. At the knight's playground

Visitors with children will be happy. There is a knight's playground in Wolframs-Eschenbach. It is a visitor magnet for families from near and far and offers everything a child's heart desires.

The Eschenbach meanders through the middle.

There is also an information board on the circular route in the area of ​​the playground about the Franconian Lake District, on the edge of which the city is located.

How many lakes are included in the Franconian Lake District?

A =

By the way, the closest lake is the Altmühlsee. It can be easily reached by bike from Wolframs-Eschenbach, and by car anyway.

 

2. Old school house

The old school house was built in 1597/1598. Generations of children had to / were allowed to study and study here. The building was partly erected above Färbergasse and thus connects directly to the churchyard. So it was possible for the children to attend church services from school. At that time teachers were paid poorly than right, a "proper way of life" was a basic requirement for teaching. In contrast, professional requirements were of less importance.

Until what year was the old school house still used as such?

B =

 

3. Beneficiary - Noah's Ark

The benefice house, also popularly known as Noah's Ark, is one of the oldest houses in the city. For a long time it served as a residence for a beneficiary who had to read Holy Mass for the donor family on Monday, Wednesday, Friday and Sunday. It still clearly shows the characteristics of the medieval pillar construction in which the load of the roof rests on pillars while the outer walls have no load-bearing function.

Until a few years ago, the roof was covered with the hollow tiles (nun roof) that were formerly used in Wolframs-Eschenbach.

When was the benefice house built?

C =

 

4. Liebfrauenmünster

The early Gothic hall church is THE central building of the city and a symbol of the Roman Catholic community. Through the rule of the Teutonic Order, Wolframs-Eschenbach remained a Catholic enclave in Protestant (margravial) Middle Franconia.

The great medieval poet Wolfram von Eschenbach is buried here. The Nuremberg patrician Wilhelm Kreß reported in 1608, almost 400 years after Wolfram's death, of a tomb in the church with the inscription: "Here is the Strict Knight, Mr. Wolframs von Eschenbach a Mastersinger".

However, since the terms "Meistersinger" and "Streng Ritter" did not yet exist in the 13th century, the century Wolfram died, the grave slab is likely to date from later centuries. Unfortunately, it is lost today and recent excavations in the city church have not revealed any References to the exact location of Wolfram von Eschenbach's grave.

The sharpening grooves (also known as sharpening marks, grinding grooves or devil's claws) on the south side of the church are an interesting detail. There are various explanations for the origin of such grooves. Some attribute the formation of the grooves to the whetting and sharpening of tools or even weapons, others suspect a superstition, which ascribed a healing effect to the consumption of pulverized church stone.

A more profane explanation would be that churchgoers of earlier centuries struck sparks on the sandstone with their fire steel to ignite the tinder of their lanterns in order to find their way home in the dark.

South of the church in the direction of the Wolframs monument there is also a memorial stele for the many displaced persons who found a new home in Wolframs-Eschenbach after the Second World War and who had a major impact on the history and development of the city.

The text shows the number of refugees who came to Wolframs-Eschenbach at that time.

What is the number of refugees:

D =

 

5. Wolfram von Eschenbach monument (Schwanen-Bronnen)

The city erected a monument to its namesake (next to the Eschenbach) and largest son in 1861. The Wolframs figure was created by the sculptor Konrad Knoll in Munich. He also created the Bavaria statue enthroned above the Oktoberfest in Munich. The fountain and the base of the monument were designed by Eduard von Riedel, who later also planned Neuschwanstein Castle.

The Schwanen-Bronnen was founded by the Bavarian King Maximilian II.

On the front there is a text from Wolfram-von Eschenbach's Parzival:

 

The sap of the trees comes from the water,

The water gives strength,

Of all creatures in the world

The water illuminates the eyes,

Water washes some souls clean,

That no angel can be brighter.

 

How many sides does the harp have that Wolfram holds in his hand?

E =

Now it goes down the main street past the mighty baroque building of the old town hall towards the lower gate.

 

6. Lower gate

Coming from Windsbach, you can enter the old town through the lower gate. If you stand outside the old town in front of the gate, you can see the coat of arms of the then Count Ludwig von Wertheim on the left of the tower. To the right you can see the coat of arms of the German champion Konrad von Egloffstein.

The ditch formerly in front of the gate was filled in in the second half of the 18th century, and the drawbridge that had been in place until then was removed.

In what century was the tower built?

F =

Now go straight to the right after the lower gate. Pass the former Gentner brewery along the city moat. The war memorial is on the left. From there it is not far to:

 

7. Theft tower / starvation tower

Now is the time to look at the classic children's film "The Robber Hotzenplotz", which is based on the children's book by Otfried Preußler. It was shot in 1974 in Wolframs-Eschenbach. International stars such as Gert Fröbe (James Bond - Goldfinger), Josef Meinrad, Lina Carstens and Rainer Basedow were among the actors. But many people from Eschenbach also played as amateur actors.

At the end of the film, the captured robber Hotzenplotz can be seen looking out of one of the narrow windows of the thief tower.

In fact, the thief tower served as a prison for centuries. Even today, inscriptions on the inner walls testify to the fate of the prisoners. The fate of Agnes Stöcklin is particularly tragic. If you go a little further down the moat towards the Bürgerturm, there is a small plaque on the left which tells the story of their suffering in brief words.

In what year did Agnes Stöcklin die?

G =

Now it goes a good bit along the moat, past the citizen tower to the right until:

 

8. Upper gate

Although it doesn't look like it at first glance, the Upper Gate is the older of the two city gates.

If you look through the old town you have a fantastic view of the boulevard and the old farm houses.

The bright-sounding bell of the gate tower is rung every day at 9 p.m. It dates from 1780. According to a legend, 3 noble ladies should have donated the bells, who got lost in the dense monk forest.

If you stand in front of the old town and look at the gate, there is a stone on the top right next to the gate passage on which there is a number.

What are the last 2 digits of the number?

H =

 

9. Lamb tavern

After its extensive renovation, the Lammswirtshaus presents itself in all its splendor. It is one of the oldest and at the same time most imposing houses in all of Eschenbach.

It was built around 1411. Just like Noah's Ark (see above), the lamb tavern was built using the medieval Gothic column construction. It is a so-called arable house. In the past, there was a gate passage in the middle of the house in place of today's entrance door.

How many windows are there on the main street facing the Lammswirthaus?

I =

 

10. Prince's hostel

Not quite 200 years later, the Fürstenherberge with its sgraffito plaster was built to serve as a hostel for noble guests of the city. Sgraffito is an old plastering technique which was first used in the Renaissance to decorate facades. The procedure is very complex. It is necessary to apply several layers of plaster and paint. At the end, ornaments and / or geometric patterns are scratched with a special tool for decoration.

When was the royal hostel built?

J =

 

11. Teutonic Order Castle / Old Bailiwick

The Teutonic Order Castle and the old bailiwick next to it form our last stop on the city tour before we go to our destination. Today the town hall is housed in the Teutonic Order Castle, the old bailiwick houses after extensive renovation with costs of several million euros a hotel with gastronomy and conference facilities.

The old bailiwick is one of the central buildings of the city. Here sat the mayor of the Teutonic Order who shaped Wolframs-Eschenbach for centuries. The Teutonic Order Castle, a Renaissance castle, was built in 1632. With this building, Wolframs-Eschenbach's structural heyday came to an end.

In which year did Emperor Joseph I spend the night in the Teutonic Order Palace?

K =

 

The target coordinates:

 

N 49° 09.556 + A+B+C+D+E+F = N 49°__.___

E 010° 38.401 + G+H+I+J+K = E°010.__.___

 

 

Quellen:

Erwin Seitz / Oskar Geidner, Der Deutsche Orden baut eine Stadt, Wolframs-Eschenbach 1997

Oskar Geidner/Wilfried Jung/Siegfried Schneider, Die Geschichte der Schulen in Wolframs-Eschenbach, Wolframs-Eschenbach 1998

Oskar Geidner, Wolframs-Eschenbach in Alten Ansichten, Wolframs-Eschenbach 1989

Oskar Geidner, Wolframs-Eschenbach, Die Bürger und Ihre Bauten, Häusergeschichte 1423 bis 1945, Wolframs-Eschenbach 2015

https://de.wikipedia.org/

Additional Hints (Decrypt)

Züyy Genfu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)