Skip to content

#3 Die Elektrische: Betriebshof Ost Traditional Cache

Hidden : 11/23/2020
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Die erste Straßenbahn in Köln war die am 20.Mai 1877 eröffnete Pferdebahn von Deutz nach Kalk. Damit war die schääl Sick 4 Wochen schneller als Ehrenfeld im Linksrheinischen. Die Initiative zum Bahnbau kam aus den Vororten, die unter der fehlenden Verkehrsanbindung nach Köln litten und die Stadt Köln zum Bau von Straßenbahnen drängen mussten. Noch lange Zeit endete die Bahn an der Schiffbrücke in Deutz ohne Verbindung nach Köln. Ab 1901 begann der Siegeszug der Elektrischen in Köln. Schon 1902 fuhr sie auch nach Deutz und Kalk. Dazu wurde 1902 der Betriebshof Ost erbaut, der bis 1994 hier bestand. Im Hinblick auf die weitere Netzausdehnung lag er ideal in der Nähe von Knotenpunkten wie Deutzer Bahnhof (früher Justinianstr.) zu den Strecken nach Mülheim und Thielenbruch. Die Elektrische bekam 1903 Liniennummern. Aus der Lindenthal-Kalker Bahn wurde die Linie 1, die früher vom Stadtwald/Dürener Str.  am Dom vorbei über die Hohenzollernbrücke nach Deutz fuhr und in Kalk, Gartenstraße endete. Sie verkehrt auch heute noch hier, hat aber im Laufe der Zeit häufig ihre Routen und Endstellen gewechselt. Ab 1927 ging es über die Deutzer Brücke nach Köln. 1944 wurde der Betrieb kriegsbedingt eingestellt und begann 1946 von Deutz mit einer Weiterführung bis Merheim.  Ab 1948 konnte die wiederaufgebaute Deutzer Brücke befahren werden, die neue Endstation hieß linksrheinisch nun Bocklemünd. 1965 ging es weiter bis Brück und 1967 übernahm die Linie 1 die Vorortbahnlinie B nach Bensberg. Linksrheinisch hieß die Endstelle nun Sülz. Als 1980 die Kalker U-Bahn in Betrieb ging, wurde das Netz neu geordnet. Die Linie 1 wurde zur Kölner Ost-West-Achse und endete linksrheinisch nun in Junkersdorf und übernahm die Linie 8. Zur Elektrischen kam 1904 die Vorortbahnlinie A,ab 1933 K, die an der Kalker Kapelle in Richtung Königsforst abzweigte. Ihr folgte 1906 die Linie B nach Brück, deren Fahrzeuge auch auf den Bildern zu sehen sind und als 4 Wagenzüge unterwegs waren. Entlang der Vorortbahnen wuchsen die rechtsrheinischen Stadtteile so dass die Elektrische zur Verstärkung auf ihre Strecken nach Merheim, Brück, Vingst und Ostheim verlängert wurde. Mit der Umstellung der Deutz-Kalker Pferdebahn auf elektrischen Betrieb am 16.9.1902 kam zusätzlich auch die Linie 3 aus Ehrenfeld über den Dom nach Kalk. Bis 1945 fuhren auch die Linien 6, 8 und 20 sowie die Vorortbahnen B und K durch Kalk. Nach 1946 kamen neben der Linie 1 die Linien 8, 9 und 19 hier zum Einsatz, ab 1970 bis 1994 auch die Linie 2. Heute ist neben der Linie 1 nur noch die Linie 9 auf der Kalker Strecke. Allerdings wurden ab 1983 zunehmend 2-Wagenzüge auf den Linien 1 und 9 eingesetzt.

Der Betriebshof Ost beherbergte aber nicht nur die Linien auf der Deutz-Kalker Straße. Auch die Fahrzeuge der Linien nach Thielenbruch, Mülheim und Porz wurden von hier aus eingesetzt. In der 70iger Jahren wurde die Kalker U-Bahn geplant. Der Betriebshof war bereits jetzt schon zu klein. Auf einen Anschluss an den U-Bahntunnel wurde daher verzichtet. Es gab nur einen provisorischen Anschluss zur Deutz-Kalker-Str. Im Hinblick auf langfristig geplante 3-Wagenzüge wurde in Merheim ein Ersatz geplant mit ausreichenden Platzreserven. Als der Btf. Merheim 1994 in Betrieb ging, wurde der Betriebshof Ost geschlossen und seine Gleise und Gebäude entfernt. Heute befindet sich auf einem Teil des Grundstückes eine Eissporthalle. Ein anderer Teil wurde zu einer Grünfläche.

Additional Hints (Decrypt)

ehur va Sevrqra, zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)