RemstalWeg Etappe 1
Der RemstalWeg, angelegt zur Remstalgartenschau ist natürlich ein besonderes Highlight in der Umgebung für Wanderer, Geocacher und Naturgenießer. Der Fernwanderweg mit seinen 215 Kilometer von der Remsquelle in Essingen bis zur Mündung bei Remseck in den Neckar verspricht herrliche Aussichten von den Höhen und geschichtsträchtigen Orten im Tal sowie viele schöne Heimatwälder, Streuobstwiesen und Weinberge. Diese malerische Umgebung macht das Remstal aus und ist auch für Fotografen immer wieder ein Grund ins Remstal zu kommen.
Der RemstalWeg wurde im Jahr 2020 neu angelegt und ist nun gut zu erkennen durch die angebrachten gelben Beschilderungen mit dem Unendlich-Zeichen (siehe Bild). Vereinigt wurden hierfür die schönsten Abschnitte des ehemaligen Remstal-Höhenwegs des Remstal Tourismus e.V., den Cacher aus früheren Generationen schon kannten und des Remswanderwegs des Schwäbischen Albvereins. Die ehemaligen Wanderschilder wurden entfernt und nun gibt es einen einheitlichen Wanderweg durch das Remstal. In Kooperation konnte das Wegenetz für den neuen Wanderweg deutlich überarbeitet und optimiert werden und nun freuen sich Wanderer, Geocacher, Radfahrer, Touristen aber auch Einheimische über die neue Route durch die schönsten Weinberge und Wälder in der Region.
Hier erhalten Geocacher und Wanderer noch eine Broschüre zur Übersicht über die Highlights unseres Remstals in den einzelnen Etappen.
(Achtung: externer Link, der nicht von Groundspeak geprüft wurde, anklicken auf eigene Gefahr :)
Zur Entstehung:
Vom 10. Mai 2019 bis zum 20. Oktober 2019 fand die Gartenschau im Remstal unter dem Motto „Unendlich erleben“ statt. In Vorbereitung dieser Gartenschau wurde das Wegenetz im Remstal überarbeitet und neu beschildert. Als „Leuchtturmprojekt“ galt hierbei der neue RemstalWeg, Zur Konzeption dieses neuen Weges haben die Wegewarte des Schwäbischen Albvereins mit ihrem Fachwissen einen erheblichen Teil beigetragen.
Ausschilderung und zukünftige Pflege obliegt dem Schwäbischen Albverein und dem Tourismusverein Remstal-Route unterstützt durch schöne Geocaches entlang der Route von dem RemstalWartungsteam bestehend aus ehrenamtlichen Geocachern, die sich die Pflege und Wartung auf mehreren Teilabschnitten aufteilen.
Diese schöne Wander Cacheserie soll euch Abwechslung in den Cacheverstecken bieten, mal ein Dösle am Boden, mal mit der ECA zum Angeln, mal ein kniffliges schönes Versteck. Die Caches in Etappe 1 führen euch kurzweilig entlang des neu angelegten RemstalWeg von Fellbach bis nach Strümpfelbach.
Was erwartet euch auf dieser Etappe 1?
Ein möglicher Startpunkt ist der Kirchplatz in Fellbach. Zunächst geht es dem sogenannten „Kaisersträßle“ bergan und weiter über den Fellbacher Weinweg einschließlich Panorama-Terrasse. Die Fellbacher Lage „Lämmler“ gehört zu den Spitzenlagen des deutschen Weinbaus, hier entstehen köstliche Weine. Genießt von hier die Ausblicke in die Weingerge und in Richtung Stuttgart (Rotenberg, Mercedes-Benz-Arena) sowie auch die angrenzende Lage „Goldberg“ in Richtung Fellbach bzw. ins Neckartal. Nun ist es wichtig die Wanderschuhe aufgezogen zu haben, es geht am Esslinger Tor nun aufwärts, aber fast immer auf befestigten Wegen in Richtung Schurwaldhöhe bis zum Kernenturm, an dem ihr eine Pause einlegen könnt, im Sommer sogar bewirtet. Dieser im Jahr 1896 vom Schwäbischen Albverein errichtete Aussichtsturm bietet neben einem T5er Cache auch noch einen faszinierenden Rundblick über das Remstäler Umland.
Nach einer kurzen Stärkung geht es nun wieder abwärts in Richtung Kernen im Remstal. Genießt nochmal den Ausblick wenn ihr den Wald verlasst von hier oben auf den Ortsteil Stetten mit der Y-Burg gegenüber, dieses historische Wahrzeichen prägt den Weinort seit Jahrhunderten. Unten angekommen in Stetten im Remstal muss nun einmal kurz der Ort durchquert werden bevor es wieder bergauf in Richtung Y-Burg geht. Vorbei gehts am „Museumswengert“, einem Terrassenweinberg, der historische Rebsorten beherbergt wie in Insider Kreisen dieser genannt wird. Ein letzter Blick ins Remstal, bevor es wieder bergan in den Wald geht, vorbei an den „Sieben Linden“.
Schnurgerade geht der Waldweg entlang nach Lobenrot, ein kleiner Ortsteil der Gemeinde Aichwald. Durch das nette Lobenrot durch mit ebenfalls gut bürgerlichen Gaststätten geht es ab jetzt nur noch bergab zum Etappenziel nach Strümpfelbach, einem Teilort der Stadt Weinstadt. Wer die Augen offen hält, entdeckt auf halber Höhe die Skulpturenallee, auf der zehn bronzene Paare die Wanderer und Geocacher grüßen. Der Weg führt entlang dem Naturfreundehaus unmittelbar direkt nach Strümpfelbach, Etappenziel erreicht. Dieses berühmte „Wengerterdörfle“ zieht mit seinen charmanten Gässchen, Weingütern und gut erhaltenen Fachwerkhäusern jeden Besucher in seinen Bann und ist immer eine Reise wert.
Nun geht es mit dem Bus zurück nach Fellbach oder ihr habt bereits im Vorfeld mitgedacht und ein zweites Cachemobil hier in Strümpfelbach abgestellt. Viel Spaß beim Wandern, Angeln und Cachen!
Für dieses Geocache Abenteuer benötigt ihr ein Wherigo-fähiges GPS oder Smartphone.
Die Cartridge gibt es hier. Nun ist es die Herausforderung, bei diesem Reverse Wherigo, die Entfernung zum Final so wenig wie möglich abzufragen und den Geocache nur mit Hilfe der Entferungsangaben zu finden. Viel Spaß und Erfolg auf eurem Abenteuer!
Der Code für diesen Reverse Wherigo lautet:
504121
475385
016839
Nötige Kondition für RemstalWeg Etappe 1:
Dauer: ca. 6 Stunden (gemütliche Wanderlust)
Aufstiege gesamt: ca. 492 Meter
Vesper: Was euch eben schmeckt, unterwegs findet ihr am Kerner Turm und in Stetten aber auch Möglichkeiten zur Rast mit frisch gezapftem Kristallweizen, Eis für den Cachernachwuchs und kleine Snacks.
(wir empfehlen aber grundsätzlich den Cacherrucksack zu packen bestehend aus den folgenden Angaben pro Person:
1 x Chinakohl, 500 Gramm Käse, Holzofenbrot + genug Flüssigkeit).
Niedrigster Punkt: ca. 264 Meter
Höchster Punkt: ca. 514 Meter + Fischfang variiert je nach Wertung in 4 bis max. 10 Meter Höhe
Strecke: 15,1 km