Dieser alte Grenzstein zwischen der Heubacher und Umstädter Gemarktung trägt seinen Namen wegen des Schuhsohlenabdruckes an der Oberseite. Einer Legende nach stand er schon bevor er als Grenzstein benutzt und beschriftet wurde. Er zeugt von der unglücklichen Liebe zwischen Siegbert Ganß von Otzberg und Adelgunde von Breuberg. Die Eltern der beiden duldeten die Verbindung nicht. Beim letzten Stelldichein auf halbem Wege stapfte Siegbert mit voller Kraft auf den Stein, als er Adelgunde zum Abschied ewige Treue schwor.