Rheinbrohler Geschichte(n)
Wir möchten euch mit ein paar einfachen Tradis Rheinbrohl und Rheinbrohl und Rheinbrohler Geschichte etwas näher bringen. Alle Tradis können einzeln gemacht werden oder wer möchte, gönnt sich eine kleine Wanderung durch den Ort. Das nimmt dann doch ein wenig Zeit in Anspruch. Die Dosen sind alle sehr leicht versteckt, doch bringen sie euch zu ganz speziellen Punkten im und um den Ort.
Im späten zweiten und frühen dritten nachchristlichen Jahrhundert war das Gebiet des heutigen Rheinbrohl Standort eines römischen Kastells. Hier war der nördliche Beginn des Obergermanischen-Raetischen Limes.
Rheinbrohl selbst wurde erstmals urkundlich am 3. Mai 877 in einem Schreiben König Karls des Kahlen erwähnt und gehörte seinerzeit zum Stift Nivelles im Herzogtum Brabant. Die Vögte waren die Grafen von Sayn. 1606 fiel Rheinbrohl als heimgefallenes Lehen an Kurtrier, im Zuge der Säkularisation 1803 an Nassau, nach dem Wiener Kongress 1815 an Preußen. (Quelle Wikipedia)
# Rheinbrohler „Dom“
„Das ist ja ein Dom“ hatte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. ausgerufen, als er die neugotische katholische Kirche in Rheinbrohl zum ersten Mal auf einer Rhein-Reise sah.
Die Kirche steht seit ihrer Fertigstellung 1856 in exponierter Lage und ist somit weithin sichtbar.
Jedes Jahr zur Christmette am heiligen Abend wird die sehenswerte große Naturwurzelgrippe gesegnet und eröffnet. In wochenlanger Freizeitarbeit wird diese Krippe aufgebaut und gehört mit zu den größten Naturwurzelkrippen. Sie ist dann bis zum zweiten Februar zu bestaunen. (Es lohnt sich!!!!)
Ein kleines Andektötchen:
Ich hatte als Kind immer Angst vor dieser Kirche. Wenn sie abends beleuchtet wird und man sich zwischen Bad Hönnigen und Rheinbrohl befindet, sieht man ein „böses Gesicht“. Auch heute sehe ich dieses noch. Sieht ein wenig gruselig aus.