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Naturcache#16 Heide neanderlandSTEIG Multi-Cache

Hidden : 7/12/2019
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Start: Parkplatz Sandberg Hundewiese, Elberfelder Straße, Hildener Heide, 40724 Hilden

Anfahrt ÖPNV: Buslinie 784 (Haltestelle Hilden Kesselsweiher)

Parken: Parkplatz Sandberg Hundewiese, Elberfelder Straße, Hildener Heide, 40724 Hilden

Cachelänge: ca. 1,6 km

 

Der Naturcache#16 startet auf der Elberfelder Straße in Hilden und endet in Haan.

Der Cache liegt in einem Naturschutzgebiet. Das Verlassen des Weges ist zu keinem Zeitpunkt des Caches erforderlich und auch nicht erlaubt.

Der Cache verläuft entlang des neanderlandSTEIGs durch die Hildener Heide und ist etwa 1,6 km lang. Vom Ende des Caches aus kann man über die Zusatzpunkte zum Wanderparkplatz zurückkehren.

 

 

Startkoordinate:

1) N 51°10.767   E 6° 58.373

Hier befindet sich ein kleines Infoschild, das auf ein großes Problem in der Hildener Heide verweist. Es werden immer wieder Zäune geöffnet und Hunde in den abgesperrten Bereichen laufen gelassen. Die Hunde stören massiv die dort lebenden Wildtiere (z.B. Zauneidechsen, Hasen oder verschiedene Vögel des Offenlands wie Feldlerchen oder Baumpieper) und bringen durch ihre Hinterlassenschaften Nährstoffe auf die Flächen.

Worauf soll hier geachtet werden, um dies zu vermeiden?

A)=______

- Hunde anleinen und auf den Wegen bleiben. Für den Freilauf nur die Hundewiese am Rand des NSG Hildener Heide nutzen. (55)

- Hunde sind im NSG Hildener Heide verboten! (66)

- Freilaufende Hunde dem Jäger melden. Diese werden falls möglich gefangen und im Tierheim abgegeben. (77)

 

 

2) N 51°10.700 + A   E 6° 58.394

Unmittelbar neben dem Spielplatz erkennt man ein Stück intakte Heidefläche. Heide ist eine Kulturlandschaft, die durch jahrhundertelange Beweidung entstanden ist. In der Heide findet man viele Pflanzen- und Tierarten, die über Jahrtausende aus asiatischen Steppen zu uns eingewandert sind. Dazu gehören eine Fülle von Insekten, wie z. B. verschiedene Heuschrecken, und Pflanzen, wie Orchideen und das im Sommer lila blühende Heidekraut. Würde man die Heide nicht beweiden, würden junge Bäume die Heide überwachsen und sie würde wieder zu Wald werden.

Wie wird die Hildener Heide beweidet?

B)=______

- Zur Beweidung eignen sich nur alte Kuhrassen mit breiteren Hufen, die die Böden nicht so sehr schädigen. Diese beweiden das ganze Jahr über die Heide. (100)

- Pferde fressen keine Ginster- und Besenheide, sie fressen nur saftige Gräser und eignen sich deshalb gut zur Beweidung der Heide. Für kalte und regnerische Tage haben Sie einen Stall auf der Heidefläche. Durch ihr Wälzen im Staub bestäuben sie die Besenheide. (200)

- Schafe fressen lieber Gräser, Brombeeren und junge Baumschösslinge. Wenn das Gras abgefressen ist, knabbern sie auch die Besenheide an. Die Schafe werden in Wanderschafbeweidung von Fläche zu Fläche getrieben und dürfen dort so lange weiden, bis Gräser und Baumschösslinge abgefressen sind und die Heide verjüngt ist. (300)

 

 

3) N 51°10.626   E 6°58.007 + B

Hier wurde einst die Heide mit Bäumen bepflanzt. Man erkennt immer noch die Reihenpflanzung. Die Bäume wurden in den 1950er Jahren aus wirtschaftlichen Gründen zur Holzgewinnung gepflanzt. Die Beweidung der Heide durch Schafe wird aktuell mit öffentlichen Zuschüssen gefördert. Sie wird allein aus Naturschutzgründen und zum Schutz dieser alten Kulturlandschaftsform durchgeführt.

Welche auf Sand angepasste Baumart wurde hier gepflanzt?

C)=______

- Birken (2)

- Kiefern (20)

- Rotbuchen (50)

Tipp: Siehe Rinden-Rätsel in Anhang.

 

 

4) N 51°10.138 + C*C  E 6° 58.330

Wie heißt der hier vorkommende Farn?

D)=____

 

  • Kaiserfarn (140)

 

  • Königsfarn (340)

 

  • Prinzessinnenfarn (400)

 

 5) N 51°10.491   E 6°58.000 + D

Wer sammelt hier Müll auf?

E= _____

  • Ich (Autor) (4)

 

  • Du (Cacher) (?)

 

  • Die Stadt Hilden (4)

 

6) N51°10.580 + E   E6°58.651

Hier steht man in einer Waldkiefernanpflanzung. Diese Bäume sind immergrün und kommen mit dem geringen Nährstoffangebot der Böden gut klar.

Interessant ist hier der Unterwuchs. Warum?

F=___

  • Im Unterwuchs stehen hier zahlreiche Stechpalmen (Ilex. spec.) Diese Büsche sind immergrün und haben sich an im Sommer beschattete Wälder angepasst. Die Stechpalme kann auch im Herbst, Winter und Frühling Photosynthese betreiben und so in Wäldern wachsen, in denen es für viele Pflanzen zu dunkel ist, wenn die Bäume Blätter haben. (31)

 

  • Der Kiefernwald hat eine sehr dichte Moosdecke. Die hier wachsende Moos-Art ist sehr selten und auf saure und nährstoffarme Böden spezialisiert. Durch die immer intensivere Düngung von Feldern gelangen immer mehr Nährstoffe auch in die Heide. Das Moos ist an anderen Orten vom Aussterben bedroht. (61)

 

  • In dem Wad wachsen sehr viele Schlingpflanzen. Durch die wenigen Nährstoffe im Boden haben die Pflanzen, die keine Stützgewebe bilden müssen, sondern sich an andere Pflanzen hängen einen Vorteil. Daher sieht dieser Bereich mit „Lianen“ und Bäumen umschlingenden Pflanzen wie ein Urwald aus. (91)

 

 

 

7) N 51°10.649E 6°58.500 +F

Der Weg verläuft genau zwischen einer Feuchtheide und einer Trockenheide. Die Heideflächen sollen auf Grund ihrer Trittempfindlichkeit nicht betreten werden. Zur Renaturierung der Heiden wurde der Waldaufwuchs entfernt und die oberen 2 cm Boden abgeschoben. In den tieferen Schichten lagern noch Samen, die aus dem letzten Jahrhundert stammen. Kommen diese Samen wieder an die Oberfläche, sind viele von ihnen noch in der Lage zu keimen. So keimten nach den Renaturierungsmaßnahmen auf den Flächen wieder Sonnentau, Besen- und Glockenheide, Heidenelke und Moorlilie.

Wie nennt man den Samenvorrat in der Erde?

G)=______

- Samenbank (61)

- Samendepot (99)

- Keimlingsvorrat (7)

 

 

8) N 51°10.676   E 6° 58.500 + E

Hier steht man am Fuße der Heideflächen am Sandberg. Am Waldrand wurden immer wieder Baumkronen und ganze Bäume entfernt. Dies vergrößert die besonnten Flächen Stück für Stück und die Heide kann sich immer weiter den Berg hinab ausbreiten.

Welche Baumart steht hier zwischen der Trockenheide Sandberg und der Feuchtheide im Tal?

H)=______

Tipp: Siehe Rinden-Rätsel in Anhang.

 

 

9)  N 51°10.743   E 6°58.600 + H

Nun stehen wir wieder zwischen zwei Heideflächen. Was sieht man:

I)=______

 

- Dieser Heidebereich ist sehr dicht mit Besenheide bewachsen. Hier wird die Heide nicht mehr durch Tier abgefressen, ist sehr dicht und erreicht nahezu einen Meter Höhe. Diese Flächen dienen als Samenproduktionsflächen für die jungen Heideflächen. (632)

- In den Flächen stehen immer wieder einzelne Stieleichen mit breiten Kronen. Diese Bäume mit breiten Kronen sind bewusst stehen gelassen worden und dienen den Weidetieren im Sommer als Schattenspender. (236)

-  Die Fläche ist ohne Bewuchs. Sie liegt an der windabgewandten Seite des Sandbergs. Der verwehte Sand fällt hier in einen windgeschützten Bereich und sammelt sich. Dies ist eine wandernde Düne. Sand wird immer weiter an der windzugewandten Seite weggeblasen und landet wieder auf der windabgewandten Seite. So wandert diese Düne jedes Jahr etwa 4cm und neu wachsende Pflanzen verschwinden immer wieder im neu angelagerten Sand. (362)

 

 

10)  N 51°10.600 + I   E 6°58.845

Wann wurde der Sandberg zum Naturschutzgebiet erklärt?

J)=______ [Quersumme (z.B: 1871 Quersumme=1+8+7+1= 17)]

 

 

Zielkoordinate: N51°10.000 + B + D + E + I - F E 6° 58.000 + B + C + D + I

 

 

Interessant zu wissen: Die Strecke der Naturcaches am NeanderlandSTEIG führt an kulturhistorisch interessanten Objekten vorbei. Weitergehende Informationen zu diesen Objekten wurden vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) zusammengetragen und auf der Seite KULADIG – Kultur.Lanschaft.Digital (www.kuladig.de) veröffentlicht.
 

KULADIG-Objekte entlang Etappe 16:

- Jabergturm

- Gedenkstein Lievenstein

- Ringwallanlage Holterhöfchen

- Hohlwege am Jaberg in Hilden *Naturcache#16

* liegt entlang der Strecke Naturcache#16

 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Ebg-Jrvff

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)