Der Palast von Alexandra ist 1 großartiger Prachtbau aus dem 19. Jahrhundert. Zentral befindet sich die sonnendurchflutete Empfangshalle mit großen, südwestlich ausgerichteten Fenstern. Genau 49 Stück sind es, die regelmäßig durch 3 Fensterreiniger geputzt werden müssen. Mittendrin befindet sich 1 große, selbstdrehende Karusselltür mit 4 Kammern, durch die man ins Gebäude hinein gelangt. Fast automatisch steht man dann schon am Empfangstresen, der stets mit mindestens 4 Service-Kräften besetzt ist.
Nach rechts und links fügen sich dann in großen, geschwungenen Bögen die Nebengebäude an. Diese Nebengebäude sind so ausladend gebaut, dass jeweils 2 Flure zu den einzelnen Zimmern führen.
Der linke, also nördliche Trakt, der nun schon 1 halbes Jahr-Hundert unverändert ist, wird im hinteren Bereich dominiert durch 1 riesiges Bullauge (achtundvierzig Quadratfuß groß), durch das man auf den See im angrenzenden Park blicken kann. Darin befinden sich insgesamt 5 Springbrunnen, 8 Schwanenpaare und 6 Flamingos. Im Bereich des inneren, schon fast ringförmigen Flures befinden sich 16 Räume, die den oft zahlreichen Gästen vorbehalten sind. Im vorderen Bereich dieses Traktes befindet sich 1 große, nicht funktionierende Uhr. Sie hat keinen Stundenzeiger, aber dafür 3 still stehende Minutenzeiger, die auf die Minuten drei, neun und vierundzwanzig zeigen.
Im rechten, nach Osten zeigenden Trakt, der frisch renoviert wurde und deshalb noch ziemlich neun wirkt, sind die Flure ebenfalls geschwungen, hier natürlich linksherum. Hier befindet sich im komplett neu gestalteten, hinteren Bereich 1 riesiges, rechteckiges Fenster. Noch nirgendwo anders wurde 1 Fenster mit einer Fläche von sieben x fünf Metern verbaut. Auch hierdurch kann man Teile des liebevoll gestalteten Parks bewundern. Man hat Ausblick auf 3 Schwalbenhäuser, 1 Taubenschlag mit 9 Nestern und 1 Pfauenhaus, in dem 2 Pfauen zu Hause sind.
Auch in diesem Trakt, allerdings mitten im inneren Flur, gibt es wieder so 1 merkwürdige Uhr ohne Stundenzeiger, aber mit 3 still stehenden Minutenzeigern. Sie zeigen auf zweiundvierzig und auf dreißig Minuten; der mittlere Zeiger wurde hingegen so verbogen, dass er mitten in den Raum zeigt.
Ganz verborgen ist dagegen der Zugang zu den Kellerräumen, in denen sich das Dosenversteck befindet. Zutritt hat hier jeweils nur der Hausmeister.
Jedes Jahr im Dezember wird die Stelle des Hausmeisters neu ausgeschrieben. Am Neujahrstag wird dann immer bekannt gegeben, wer die Stelle für das jeweils neue Jahr bekommt.
Viele Jahre, oft auch hintereinander, hat Philip, der eigentlich den Beruf des Schneiders erlernte, den Posten inne gehabt. Aber jetzt ist er zu alt für den Job und begibt sich so langsam in den Ruhestand. Andere kommen für 1 oder 2 Jahre und gehen auch wieder. Eigentlich hätte der mächtige Michael den Job des Hausmeisters wie 2017 auch 2018 machen wollen. Aber das Kreuz wurde woanders gesetzt, diesmal war ein Neuling dran…
Wer wird es wohl 2019 machen? Am Neujahrstag wissen wir mehr…
Wenn du das Rätsel gelöst hast, dann wird dir der Hausmeister Zutritt zu den Kellerräumen gewähren.
Wenn du die Kellertreppe hinunter schreitest, dann muss kein Raum mehr geöffnet werden. Das heißt, du musst keinen verschlossenen Verschlag öffnen oder eine Tür aufmachen.
Da der Fußboden im Keller immer mal wieder durch aufsteigendes Grundwasser nass wird, habe ich die Dose oben in der Ecke versteckt. Dort sollte es trocken bleiben.