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Weihnachten 2018 - Türchen 12 Mystery Cache

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Mars66: So meine Lieben, nun ist es soweit der Cache wrd Archivert.
Ihr könnt ihn in nächster Zeit gern in Klingenberg bestaunen.

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Hidden : 11/12/2018
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Türchen 12

Freital und der Bergbau – Was hat das bitteschön mit Weihnachten zu tun?

Nun, fangen wir mal von vorn an:

Die Arbeit unter Tage barg viele Gesundheitsrisiken. Gekrümmte Haltung im Stollen und schlechte Luft machte die Arbeit im Berg gefährlich. Auch die Gefahr durch Unfälle, einstürzende Stollen oder Schlagwetterexplosionen waren gegeben.
Umso mehr freuten sich die Bergleute über die letzte Schicht im Jahr.


1.1 Mettenschicht – früher

Die Mettenschicht ist ein alter bergmännischer Brauch, so wurde die letzte Schicht vor Weihnachten bezeichnet. Der Name nimmt Bezug auf die der Schicht folgende Christmette. Frühmorgens fuhren sie wie üblich unter Tage. Allerdings wurden sie bereits nach halber Schicht vom Steiger durch ein Klopfzeichen zum Ausfahren gerufen. Die Bergleute trafen sich anschließend zur Mette im Huthaus, sprachen ein Gebet und sangen Bergmannslieder (z. B. Der Steiger). Außerdem beschenkten sie den Steiger mit Lichtern, zum Beispiel Grubenlampen oder Schwibbögen, um ihm für seine gute Leitung unter Tage zu danken. Dieser sorgte als Gegenleistung für Speisen und heiße Getränke. Das zünftige Mahl bestand aus Bratwurst mit Kartoffelbrei und Sauerkraut sowie Tee, Glühwein, Kräuterschnaps und einem gaahlen Gelecht („gelbes Geleucht“, Synonym für Zigarre).


1.2 Mettenschicht – heute

Am 11. Dezember 1999 gründete sich der Bergbau- und Hüttenverein Freital mit dem Hauptziel die Traditionen des Bergbaus aufzunehmen und Sachzeugen erlebbar zu machen.
Es werden die Traditionen der Bergleute aus historischen Quellen rekonstruiert und bei öffentlichen Anlässen in Form von Ausstellungen und Bergparaden gepflegt.
Damit setzt sich die Tätigkeit des Vereins sowohl aus theoretischer Forschungsarbeit als auch aus praktischem Wirken zusammen. Beispiele dafür sind die Anfertigungen von Aufstellern am Bergbaulehrpfad und die Betreuung und Pflege der Rösche Segen-Gottes-Schacht.
Außerdem wird seit 2000 zur Adventszeit die alljährliche kirchliche Mettenschicht der Bergleute des Plauenschen Grundes in der Pesterwitzer St.-Jakobus-Kirche durchgeführt.




1.3 Christmette

Die Christmette ist vom Ursprung her das in der Heiligen Nacht gesungene Stundengebet (Matutin und Laudes) der Kirche zum Weihnachtsfest. Heute ist damit meist die heilige Messe gemeint, die zu Weihnachten in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember gefeiert wird. Der Begriff wird mitunter auch in evangelischen Gemeinden für die gottesdienstliche Feier der Christnacht gebraucht.

Die Christmette gehört mit der Feier der Osternacht zu den beiden großen nächtlichen Feiern im Kirchenjahr. Sie beginnt traditionell um Mitternacht, in vielen Pfarrgemeinden allerdings auch schon um 22 oder 23 Uhr. Bis zum 17. und 18. Jahrhundert fand die Mette meist am frühen Weihnachtsmorgen statt. Dieser Brauch ist heute noch in wenigen evangelischen Gemeinden, besonders aber im Erzgebirge anzutreffen. Die Mette wird in diesem Zusammenhang „Uchte“ genannt.


Bergbau in Freital


2.1 Huthaus Altburgk 38

Das Haus ist ein ehemaliges Huthaus und heutiges Wohnhaus im Freitaler Stadtteil Burgk. Das Gebäude befindet sich im Westen des alten Großburgker Ortskerns unweit von Schloss Burgk.
Aufgrund seiner Bedeutung als „wichtiges Objekt der regionalen Bergbaugeschichte“ ist es vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen in die Kulturdenkmalliste aufgenommen worden.
Im Jahr 1834 ließ die Freiherrlich von Burgker Steinkohlen- und Eisenhüttenwerke das Huthaus für sechs in der Umgebung befindliche Steinkohlenschächte errichten.

Im Erdgeschoss befanden sich ein Aufenthalts- und ein Gebetsraum für die Bergmänner, im Obergeschoss waren Konferenz- und Verwaltungszimmer angesiedelt, außerdem gab es ein Zimmer für Handarbeiten, in dem für die Töchter der Bergleute Strickzeug zur Verfügung stand.

Mit dem langsamen Ende des Bergbaus im Döhlener Becken nach 1900 wurde auch das Huthaus nicht mehr gebraucht. Um 1920 nutzte die Burgker Schule das Gebäude, 1929 erfolgte ein Umbau für Wohnzwecke. Das heutige erste Dachgeschoss wurde eingebaut.

Nach 1990 befand sich das stark sanierungsbedürftige Gebäude im Besitz der Städtischen Wohnungsgesellschaft, die 2006 einen Abriss des Bauwerks erwog. Nach Protesten des lokalen Bergbau- und Hüttenvereins wurde das Abrissvorhaben aufgegeben und das Huthaus zum Verkauf angeboten. Ein privater Investor erwarb das denkmalgeschützte Haus 2009 und sanierte es.




2.2 Freiherrlich von Burgker Steinkohlen- und Eisenhüttenwerke

Die Freiherrlich von Burgker Steinkohlen- und Eisenhüttenwerke um Burgk waren ein privatgeführtes sächsisches Montanunternehmen, das im 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Bergbau auf der orografisch rechten Seite der Weißeritz aktiv war und zu den führenden Bergbauunternehmen im Döhlener Becken gehörte.

Der Unternehmenssitz befand sich auf Schloss Burgk. Die Aktivitäten der Steinkohlen- und Eisenhüttenwerke trugen wesentlich zur Entwicklung des Dorfes Burgk und der umliegenden Orte bei.


2.3 Schloss Burgk

Das Schloss Burgk ist ein ehemaliger Herrensitz im Freitaler Stadtteil Burgk in Sachsen. Heute befindet sich darin das Freitaler Stadtmuseum Haus der Heimat mit den „Städtischen Sammlungen Freital“.

Nach der Stadtgründung Freitals 1921 beschloss das Stadtparlament 1923, ein Museum zu errichten. Am Aufbau des Museums war der Maler Karl Hanusch beteiligt. Nachdem der Standort des Museums mehrere Male wechselte, wurden 1946 nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Räumlichkeiten des Schlosses Burgk bezogen.

Im Schlossgarten wurde von 1828 bis 1832 die Tagesstrecke Oberes Revier aufgefahren. Die 1300 Meter lange Strecke diente als Fahr- und Wetterstollen der Steinkohlenwerke des Oberen Reviers der Freiherrlich von Burgker Steinkohlen- und Eisenhüttenwerke. 1835 wurde er bis zum Fußpunkt des Fortunaschachts und kurz darauf bis zum Neuhoffnungsschacht am Windberg erweitert.

Vom Schlosspark aus ist das Einfahren in das Besucherbergwerk „Tagesstrecke Oberes Revier Burgk“ möglich. In einer damit verbundenen Ausstellung über den Bergbau im Plauenschen Grund ist unter anderem „Dorothea“, die erste elektrisch betriebene Grubenbahn der Welt, ausgestellt, welche 1882 für den Oppelschacht in Zauckerode gebaut wurde. Zur Bergbauausstellung gehört ein Technikgarten, der das zum Bergbau der unmittelbaren Nachkriegszeit erforderliche Gerät zeigt.




Weihnachtstraditionen und Volkskunst


3.1 Erzgebirgische Volkskunst

Die Erzgebirgische Volkskunst zählt zu den hauptsächlichen kulturellen Traditionen des Erzgebirges. Sie umfasst vielfältige Ausdrucksformen des kreativen Schaffens jenseits der klassischen bzw. modernen Künste und insbesondere die Herstellung von Figuren, Skulpturen und Bildern.

Wichtiger Bestandteil der Erzgebirgischen Volkskunst ist die Herstellung gegenständlicher Produkte. Ihre Entstehungsgeschichte hängt eng mit dem Bergbau zusammen, der die Entwicklung des Erzgebirges seit dem 12. Jahrhundert maßgeblich prägte.

Die Motive dieser Erzgebirgischen Holzkunst weisen im Kern einen engen Bezug zum Bergbau und der bergmännischen Arbeits- und Lebenswelt auf. Klassische Produkte sind Bergmannsfiguren, Weihnachtsengel, Schwibbögen, Nussknacker, Reifentiere, Räuchermänner, Spieldosen und Flügelpyramiden.

Gleichwohl war insbesondere in den Bergbauorten der Großteil der Einwohner im Bergbau oder in bergbauverwandten Berufen tätig. Allerdings unterlag der Bergbau auch konjunkturellen Schwankungen. In Kriegszeiten wie im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) oder dem Siebenjährigen Krieg (1756–1763) kam die Förderung nahezu zum Erliegen.

Hinzu kam, dass das abnehmende Verhältnis von Kosten und Nutzen mancherorts zur Einstellung des Bergbaus führte, da die Rentabilität nicht mehr gegeben war oder die Lagerstätten nach teils jahrhundertelanger Förderung schlichtweg erschöpft waren.

In diesen Zeiten des rückläufigen und erlöschenden Bergbaus gewann die Suche nach Zusatz- und Ersatzeinkünften an Bedeutung. Die naturräumlichen Gegebenheiten ließen nur wenig Spielraum für landwirtschaftliche Arbeiten, so dass die Intensivierung der Holzverarbeitung naheliegend war.


3.2 Erzgebirgischer Schwibbogen

Als Schwibbogen bezeichnet man einen Lichterbogen aus dem Erzgebirge, welcher vor allem der Weihnachtsdekoration dient. Hier sind Schwibbögen ein fester Bestandteil der Erzgebirgischen Volkskunst.

Entgegen der oft geäußerten Behauptung, die Form des Erzgebirgischen Schwibbogens symbolisiere das Mundloch eines Stollens, wurden ursprünglich im Halbrund der ersten bekannten Schwibbogen zunächst christliche Motive, dann Sonne, Mond und Sterne dargestellt. Wahrscheinlich sollte bei den ältesten Schwibbögen mit der Verwendung eines Bogens der „Himmelsbogen“ symbolisiert werden.

Die auf dem Bogen aufgesetzten Lichter waren Ausdruck der Sehnsucht der Bergleute nach Tageslicht, das sie vor allem in den Wintermonaten oft über Wochen nicht zu Gesicht bekamen; zum Arbeitsbeginn am frühen Morgen war es noch dunkel, und nach dem Ende der Schicht am Abend war die Sonne bereits untergegangen. Außerdem sollte das Licht des Schwibbogens im Fenster den Bergleuten den sicheren Weg zurück nach Hause weisen.

Die Motive im Bogen spiegeln den Alltag der Bergleute und ihrer Familien wider. Eines der bekanntesten Motive zeigt neben verschiedenen kleineren Symbolen zwei Bergleute die ein Wappen mit den sächsischen Kurschwertern tragen, einen Schnitzer und eine Klöpplerin und verkörpert damit drei der Haupterwerbsquellen der erzgebirgischen Landbevölkerung des 18. und 19. Jahrhunderts. Weitere Varianten zeigen christliche Motive aus der Weihnachtsgeschichte oder den Wald und dessen Tiere.




3.3 Bergmannsfigur

Eine Bergmannsfigur ist ein traditioneller Weihnachtsschmuck, der heute von der erzgebirgischen Handwerkskunst hergestellt wird. Als Bergmannsleuchter auf Altären sind sie eine regionale Besonderheit der liturgischen Leuchter, die sich nur im Erzgebirge und dessen Umland entwickelt hat.

In den Kirchen der erzgebirgischen Bergorte waren seit dem 13. Jahrhundert Altarleuchter Bestandteil der Ausstattung. Die zumeist aus Silber oder Bronze gefertigten, oft dreifüßig gestalteten Halter, blieben auch nach der Reformation Bestandteil der nun evangelischen Kirchen.

Frühzeitig fanden zudem Bergleute und bergmännische Motive ihren Eingang in die Ausstattung der erzgebirgischen Kirchen bzw. der religiösen Rituale. So trugen im 15. Jahrhundert Freiberger Bergleute Kerzen bei Prozessionen. Das bekannteste Beispiel der Verbindung der Kirchenausstattung mit dem erzgebirgischen Bergbau stellt der 1521 geweihte Bergaltar in der Annaberger Annenkirche dar.

Auch die Tulpenkanzel im Freiberger Dom zeigt einen Knappen. In der Marienberger Kirche St. Marien stehen links und rechts vom Altarraum knapp mannsgroße Bergmannsfiguren aus gefasstem Holz. Sie werden auf das Jahr 1687 datiert.

Geschnitzte Einzelfiguren, heute ein Symbol der erzgebirgischen Weihnachtskunst, haben sich wohl erst recht spät verbreitet. Mitte des 19. Jahrhunderts erscheinen erste schriftliche Erwähnungen, z. B. schreibt E. W. Richter von „hölzernen Steigern“ die am Heiligabend zur Freude der Familie aufgestellt wurden.

Es sind nur wenige Figuren aus dieser Zeit vorhanden, doch diese zeigen als Hervorbringung von naiver Volkskunst eine recht starre Formgebung, einen klaren symmetrischen Aufbau, wenig Detailreichtum. Arme und Füße sind häufig angefügt, zum Teil auch als modellierbarer Masse geformt. Die Tracht wurde in Form von Knöpfen und Borten aus Pappe angesetzt.

Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts in zahlreichen Orten des Erzgebirges Schnitzervereinigungen gegründet wurden, entstanden im gemeinschaftlichen Schaffen zahlreiche geschnitzte Bergmänner als Lichterträger. Figuren aus dieser Zeit zeigen z. T. sehr detailreich, wie die Bergleute in ihren verschiedenen Tätigkeiten und Hierarchiestufen wie Bergjunge, Berggesell – Knecht –, Häuer und Steiger gekleidet waren, wo das nötige Arbeitsgerät an der Kleidung befestigt war oder getragen wurde, und sie zeigen zumindest ausschnittsweise, wie sich das Berufs- bzw. Festhabit entwickelt hat.

Engel und Bergmann als Weihnachtsfiguren
Als Paar symbolisieren Bergmann und Engel duale Prinzipien wie Mann und Frau sowie den weltlichen und den geistlichen Aspekt des Lebens.

Neben der für die erzgebirgische Schnitzkunst seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert zentralen Figur des Bergmanns, fand der Engel als Lichtträger Verbreitung. Für die Engelsfiguren der Erzgebirgischen Volkskunst gibt es keinen bergmännischen Hintergrund




3.4 Weihnachtspyramide

Herstellung und Gebrauch von Weihnachtspyramiden sind ein weiterer Bestandteil der Volkskunst und des Brauchtums im Erzgebirge. Die karussellartig aufgebauten Gestelle werden sowohl mit christlichen Motiven (wie z. B. Engelfiguren und Christi Geburt) als auch mit weltlichen Motiven (z. B. Bergleute und Waldmotive) angefertigt und werden traditionell mit Hilfe der aufsteigenden Wärme von den Kerzen angetrieben, die ein Flügelrad und den damit über einen Stab verbundenen Teller in Bewegung setzt.

Als Vorläufer der Weihnachtspyramide wird der Drehbaum angesehen. Die Entstehung der Weihnachtspyramide geht bis ins Mittelalter zurück. In dieser Zeit war es in Süd- und Westeuropa üblich, in der Wohnung immergrüne Zweige (z. B. Buchsbaum) aufzuhängen, um Unheil in der dunklen Zeit abzuwenden. In Nord- und Osteuropa versuchte man dies mit Hilfe der Kraft des Lichtes.

Bergleute des Erzgebirges interpretierten die Grundform nicht als einfachen Baum mit Lichtern, sondern fühlten sich an die Form eines Pferdegöpels erinnert. Sie begannen das innen leere Stabgestell mit handgearbeiteten Holzfiguren zu füllen und entwickelten so das Grundprinzip der Weihnachtspyramide.


Bergparaden


Die Bergparade, an einigen Orten, wo Erze verhüttet wurden und werden, auch als Berg- und Hüttenparade bezeichnet, diente und dient der öffentlichen repräsentativen Darstellung einer Gemeinschaft oder Körperschaft, deren Erwerbsleben mit dem Bergbau und dem Hüttenwesen verbunden ist. Sie findet zu feierlichen Höhepunkten (auch als Protestaufzug, um die Abstellung von Missbräuchen zu erkämpfen) statt. Die Bergparade ist eine Sonderform des Aufzuges, bei der an hochgestellten Persönlichkeiten vorbei marschiert wird oder die für hochgestellte Persönlichkeiten veranstaltet wird.


4.1 Früher

Mit der Einführung der Rangklassen, der Revierfarben und anderer Vorschriften nahm die Bekleidung der sächsischen Berg- und Hüttenleute ab 1768 einen uniformartigen Charakter an und wurde ab dieser Zeit als Uniform bezeichnet. Aufbau, Marschfolge und Anlass sowie die Anzahl der Teilnehmer waren und sind unterschiedlich und bewegte sich zwischen 100 und 3000 teilnehmenden Personen, die sich aus Bergbau, Hüttenwesen oder auch beiden rekrutierten. Die Struktur war gleichfalls niemals einheitlich. Die Anzahl der beteiligten Bergbeamten und Offizianten, Häuer oder Schmelzer (in Freiberg auch Beamte des Oberbergamts und Bergstudenten) hing von der Bedeutung der Paraden ab.

Die Anzahl der mitgeführten Fahnen, kunstvoll für diesen Zweck hergerichteten berg- und hüttenmännischen Arbeitsgeräte und der teilnehmenden Beamten zu Pferd war unterschiedlich. Von der Größe der Paraden war abhängig, wie viele Bergkapellen mitwirkten.


4.2 Heute

Heute finden aus verschiedenen Anlässen, wie Weihnachtsmärkten, Volks- und Stadtfesten sowie anderen Jubiläen, Bergparaden in folgenden sächsischen Städten statt:

Schneeberg, Oelsnitz/Erzgeb., Seiffen, Zwönitz, Thum, Aue, Chemnitz, Freiberg, Brand-Erbisdorf, Stollberg, Zwickau, Schwarzenberg, Lößnitz, Marienberg, Olbernhau, Dresden, Geyer und Annaberg-Buchholz.





Die Ermittlung der Start-Koordinaten:

(Die Fragen könnt mit Hilfe des Listings beantworten)

1. Was ist ein „gelbes Geleucht“? (=A)
Grubenlampe (9), Zigarre (0) oder Warnweste (1)

2. In welcher Kirche findet in Freital traditionell die Mettenschicht statt? (=B)
St.-Jakobus-Kirche (3), St.-Jakobs-Kirche (4) oder St.-Jacobi-Kirche (5)

3. Welche Funktion hat ein Huthaus? (=C)
Fachgeschäft für Kopfbedeckungen (3), Produktionsgebäude für Weihnachtsdekoration (2) oder Beherbergte Aufenthalt- und Gebetsräume der Bergarbeiter (9)

4. Wann wurde Schloss Burgk Standort für die „Städtischen Sammlungen Freital“? (=D)
1921 (5), 1923 (1) oder 1946 (8)

5. An was ist die Form der ersten Schwibbögen vermutlich angelehnt? (=E)
Himmelsbogen (4), Stolleneinfahrt (7) oder Berg (0)

6. Seit wann werden Bergmänner als Weihnachtsschmuck aufgestellt? (=F)
13.Jahrhundert (6), 15.Jahrhundert (4) oder 19.Jahrhundert (2)


Rechnung Station 1


N51° 0(A).(F)(E)(D) E013° (B)(C).(D)(E)(C)

Kurzer Check und ab an die frische Luft ;)


Fragen zu den Stationen:


Station 1
Das Objekt was ihr hier seht hat welchen Durchmesser (G,_ Meter) und
welches Gewicht (H,I Tonnen)?

Station 2 (Geht von der ersten Station 70m in Richtung Ost - 90°)
Das Gefährt hier steht auf Rädern, wie viele sind es? (=J)

Station 3 (Geht von der zweiten Station 50m in Richtung Ost-Südost - 125°)
Für welche Funktion wurde das Haus, was ihr hier seht, errichtet? (Anzahl der Buchstaben =K)


Rechnung Station 4


Weiter geht es zu N51° 0(A).(G)(G)(K-H) E013° (E)(A).(H)(H)(B)

Wer möchte kann nochmal prüfen

Station 4
Was hält der Mann in seiner linken Hand? (_ L _ _ M)


Rechnung Finale


Nun habt ihr alles beisammen, also Variablen einsetzten und ein letztes Mal rechnen.
N51° 0(A).(I-L)(J+H)(M+G) E013° (E)(A).(G-F)(H)(D-K)

Check und ab zum Türchen.



Hinweise:



  • Wenn die gesuchten Variablen Buchstaben sind, müssen diese noch in Zahlen umwandelt werden (A=1, B=2, C=3...)
  • Anreise auch per Bus Linie B (Freital) Haltestelle Windbergallee möglich
  • Für den Außeneinsatz müsst ihr mit einer Stunde rechnen, je nachdem wie schnell, und mit was ihr euch fortbewegt
  • Die Stecke ist Kinderwagentauglich
  • Die Runde ist Kinder geeignet, da es am Wegesrand auch was für die kleinen zu entdecken gibt
  • Am Finale bitte auf Muggel achten – Das Finale soll lang erhalten bleiben
  • Tür kann mittels Hebel (rechts dahinter - nach rechts leicht ziehen) entriegelt werden
  • Vor dem verlassen Des Finals bitte die Tür randrücken und schauen ob diese wieder ordentlich verriegelt ist


Beteiligte:


  • Mars66 – Stationen und Gestaltung Finale
  • Tine und Raffi – Listing und Gestaltung Finale

Bilder:


  • https://www.Freital.de
  • https://de.wikipedia.org
  • https://www.bergbauverein-freital.de
  • Eigene

Additional Hints (Decrypt)

F3 - Snyyf vue avpug jrvgrexbzzg, qnaa ynffg rhpu zny ibz Yvfgvat vafcvevrera SA - Erpugf uvagra qra Urory anpu erpugf mvrura - orvz fpuyvrßra tnam mh qeüpxra haq va Nhftnatffgryhat oevatra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)