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Gänseburg Putlitz Traditional Cache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerem deaktiviert ist oder es seit längerem keinen Cache zu finden gibt, hier eine erbetene Wartung oder Problembehebung nicht vorgenommen oder auf eine Reviewernote nicht geantwortet wurde, archiviere ich diesen Cache.

Wenn Du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst Du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen. Andernfalls sammele bitte eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder ein.

Mangels Wartung archivierte Listings werden nicht mehr aus dem Archiv geholt.

Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 6/16/2018
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Aller Anfang ist schwer und aller guten Dinge sind drei!

Die kleinste und schönste aller Städte der Prignitz ohne eigenen Cache? Das darf so nicht bleiben. Deshalb beschloss ich schon vor einiger Zeit hier einen Cache zu verstecken. Die Dose liegt dort nun auch schon 1-2 Jahre, aber ich habe es immer wieder vergessen bzw. zeitlich nicht einrichten können, dass Listing dafür zu erstellen. Dies ist nach Prüfung der Dose nun geschehen.

Aller gute Dinge sind hier drei. Nachdem hier schon zwei Tradis (siehe Historie unten) versteckt waren, soll dieser dritter Versuch länger existieren und mehr Cacher aus Nah und Fern nach Putlitz locken. Der Cache ist sehr einfach gehalten und soll mehr durch das tolle Ensemble des Bergfrieds und der Reste der Burg bestechen, als durch einen extravaganten Behälter.

Zum Cache

Ihr sucht einen kleinen Petling im Mauerrest in der Nähe des Bergfrieds dieser Burgruine. Der Cache ist so versteckt, dass keine der großen Feldsteine bewegt werden muss. Also lasst bitte alle großen Steine dort wo sie sind. Ihr findet den Cache am Boden hinter ein paar kleinen Steinen!

Gänseburg Putlitz

Burg Putlitz soll ihren Ursprung im 10. Jahrhundert haben. Die Wasserburg besteht heute nur noch aus einem Ringgraben, einem Kellergewölbe, dem Graben, einigen Mauerverläufen und dem Bergfried. Die erhaltene Westmauer ist sehr dick und Teil eines Gebäudes. Der Bergfried wurde wieder aufgebaut, kann aber nur selten bestiegen werden. Trotz der wenigen Besucher wird Burg Putlitz ehrenamtlich aufwändig instand gehalten, was sehr lobenswert ist.

Baubestand & Beschreibung

Burg Putlitz, auch als Gänseburg bekannt, liegt heute in relativ dichter Vegetation, gut versteckt am nördlichen Ende des gleichnamigen Ortes. Die Anlage bestand aus einer Wasserburg mit umliegendem Ringgraben, der durch den Fluss Stepenitz gespeist wurde. Es gab mehrere Gebäude und einen Bergfried. Gebäude und Ringmauer sind größtenteils verschwunden.
Von der Burg ist nicht mehr viel erhalten. Der Bergfried wurde 1890 wieder vollständig aufgebaut, ist aber die meiste Zeit des Jahres für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Wie bei fast allen Burgen in Brandenburg und Umgebung ist der Bergfried rund und aus Backstein.
Neben dem Bergfried befand sich einst der Palas. Erhalten sind noch die Fundamente und die Rückwand, die Teil der äußeren Wehrmauer war. Um diesen Part für Veranstaltungen zugänglich zu machen und die Fundamente hervorzuheben, wurden Platten an den Stellen ausgelegt, an denen sich der Innenraum des Gebäudes befand.
Direkt hinter dem Palas liegt die äußere Wehrmauer zum Fluss, also Richtung Westen hin. Diese weist teilweise noch eine Höhe von über drei Metern auf und besteht wie der Rest der äußeren Wehranlage hauptsächlich aus Feldsteinen und kleinen Findlingen, ein Baumaterial aus dem 9. Jahrhundert, das bis ins 13. Jahrhundert verwendet wurde.
Vis-á-vis des Bergfrieds wurde der Zugang zu einem Kellergewölbe freigelegt. Links neben dem Gewölbeeingang befindet sich der nördliche Zugang zur Burg. Von hier geht ein kleiner Trampelpfad vor der ehemaligen östlichen Wehrmauer entlang und umrundet die Burg einmal. Direkt an der nordöstlichen Ecke sind die Reste eines Wehrturmes zu erkennen.
Von der Atmosphäre her ist Gänseburg, Putlitz angenehm. Durch die vielen Bäume und dem naheliegendem Bach ist sie gut von der Stadt abgeschlossen. Auch wenn die Reste sehr bedingt sind, gibt es zahlreiche Dinge zu entdecken, die von Burgmauern über Flora und Fauna bis zum Bach reichen. Sehr lobenswert sind die Bemühungen die Burg jederzeit zugänglich zu halten und nicht vollkommen verwuchern zu lassen. Der Burghof wird mehrmals im Jahr gemäht, wodurch die Reste wesentlich besser zur Geltung kommen.

Geschichte

Laut Friedrich-Wilhelm Krahe ("Burgen des deutschen Mittelalters.") wurde Burg Putlitz als Wasserburg anscheinend im 13. Jahrhundert errichtet. Genutztes Baumaterial war zum größten Teil Backstein. Bis in das 16. Jahrhundert hat man sie ausgebaut. Ab dem 18. Jahrhundert begann sie zu verfallen. Wo der Eingang lag, kann nur vermutet werden. 
Der örtlichen Informationstafel nach gehörte die Stadt Putlitz zu den ältesten Städten der Mark Brandenburg. Bereits im Jahre 946 ist von einer Burg die Rede. 1179 wird der Ritter Johannes Gans unter dem Baron der altmärkischen Wische erwähnt. Dieser wurde mit diesen Ländereien aufgrund ergebener Treue belehnt. Im 15. Jahrhundert wurden die Ländereien aufgeteilt, da sich die Familie in die Rote Linie und in die Schwarze Linie spaltete. Neben der Burg entstand zu diesem Zeitpunkt die Ortschaft, die vorher nur als Dorf existent war. 1638, im Dreißigjährigen Krieg, wurde die Stadt durch ein Feuer vollkommen zerstört. Einige Jahre später kam es 1652 durch Siedler aus Sachsen, Hannover und Holstein zu einem Neuanfang. Von diesen Häusern sind kaum noch Mauern erhalten, da die Stadt im Zweiten Weltkrieg schweren Schaden erlitten hat. 1890 setzte man wieder den Burgturm instand um ihn als Wahrzeichen der Stadt und als Aussichtsturm nutzen zu können.

Quelle: burgenarchiv.de

Geocaching-Historie an diesem Ort

Additional Hints (Decrypt)

vz zvggyrera Orervpu nz Obqra uvagre trznhregra Mvrtryfgrva yvrtraq (fvrur Fcbvyre). Ovggr xrvar qre Sryqfgrvar ireeüpxra!!!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)