Der Gamser ist ein markanter geschichtsträchtiger Vorsprung am südlichen Ende des Eschenbergs, des grössten zusammenhängenden Waldes auf Stadtgebiet. Seine Position hoch über dem Linsental und der Töss, gegenüber der Kyburg, prädestinierte den Hügel als Standort für eine Befestigung. Tatsächlich stand hier im Mittelalter eine Burg, welche durch einen doppelten Graben gegen Norden gesichert war. Die Burg diente zum Schutz der Kyburg und des Verkehrs entlang dem Flussbett der Töss und wurde von Vasallen der Grafen von Kyburg besetzt. Das Geschlecht der Gams(er) muss die Burg schon früh verlassen haben. Jedenfalls war die Familie schon im vierzehnten Jahrhundert in der Stadt selbst ansässig.
Noch auf der Gyger-Karte von 1667 ist die Burg als solche eingezeichnet. Mitte des 19. Jahrhunderts sah man noch Überreste eines Turms und 1896 stiess man auf Ruinen eines Steingebäudes. Heute noch sind zwei Wälle und Gräben und auf dem Hügelsporn ein wohl künstlich angelegtes, rundes Plateau zu erkennen. Auf letzterem sind eine Feuerstelle und einige Bänke für Ausflügler installiert worden. Ein weiterer Hinweis auf die ehemalige Feste könnte übrigens auch ganz in der Nähe der Flurname „Burgstal“ sein, gemäss Idiotikon „Stätte einer niedergerissenen oder abgebrannten Burg.“
Quelle: winterthur-glossar.ch /Autor: Jean-Pierre Gubler mit freundlicher Genehmigung
Der Cache selber liegt auf dem höchsten Punkt des Eschenberges, auf rund 572m ü M. Von zwei verschiedenen Seiten führt je ein kleiner Trampelpfad zu diesem hoch. Er wird gelegentlich auch von Bikern benutzt. Wie immer musst Du nichts umgraben oder sogar zerstören. Bitte hinterlasse das Versteck wieder genau gleich und gehe sorgsam mit dem Behälter um! Nimm bitte Rücksicht auf die Natur und gehe den Cache nicht in der Nacht suchen, denn auch die Wildtiere brauchen mal ihre Ruhe!
Viel Spass beim Suchen!